Unternehmer in Köln durch massive Gewalteinwirkung gestorben
Stand: 10.10.2024, 14:34 Uhr
Im Fall des in Köln getöteten Betreibers einer Sonnenstudiokette hat die Staatsanwaltschaft neue Einzelheiten bekannt gegeben. Einen Tag nach dem gewaltsamen Tod des 74-jährigen Unternehmers aus Köln-Hahnwald liegt das Ergebnis der Obduktion vor. Demnach ist der Mann offenbar durch massive Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper ums Leben gekommen.
ZitatDie Spurensicherung in den Haus sei noch "in vollem Gange", wie der Oberstaatsanwalt mitteilt. Die Sicherung und Auswertung der Spuren sei sehr aufwendig.Die Täter sollen auch einen Sprengsatz mit dabei gehabt haben. Nach WDR-Informationen sei es ihr Ziel gewesen, mit einer Explosion den Tresor zu öffnen. Ob das gelungen ist, ist unklar.
Die Frage, ob wertvolle Gegenstände mitgenommen wurden, kann die Staatsanwaltschaft noch nicht beantworten. Es würden Kameraaufzeichnungen aus der Nachbarschaft analysiert und Zeugen im Umfeld des getöteten Mannes vernommen. Außerdem werten die Ermittler das Mobiltelefon des Unternehmers aus.
ZitatCarsten Rust von der Kölner Polizei Angestellte hatten den 74-Jährigen am Dienstagmorgen tot in seinem Haus gefunden. Er war der Gründer und Betreiber der Sonnenstudio-Kette "California Sun". "Nach bisherigem Ermittlungsstand gehen wir davon aus, dass sich Unbekannte hier Zutritt zum Objekt verschafft haben und im Inneren auf den Hauseigentümer getroffen sind und dann gewaltsam auf diesen eingewirkt haben", erklärt Carsten Rust von der Kölner Polizei.
Aufgrund der Verletzungen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Sie sucht Zeugen, die in der Nacht oder am Morgen auffällige Beobachtungen gemacht haben. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.
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Erschien durch Kooperation mit Kölner Express Nach Tod von Kölner Sonnenbank-König (†74) Schwere Vorwürfe gegen Giesen-Freundin: „Jedes Wort aus ihrem Mund ist gelogen" Nach dem Fund der Leiche am Mittwoch (9. Oktober) war die Polizei über mehrere Tage am Tatort. Aber auch im Hintergrund gibt es Zoff. Arton Krasniqi
Kölner Express
Sonntag, 13.10.2024, 10:19
Zoff nach dem Tod von Kölns Sonnenbank-König Phil Giesen (†74). Bei EXPRESS reagiert Freundin Claudia Krappel auf die Vorwürfe.
Zitat Wenige Tage sind vergangen seit dem Fund der Leiche von Kölns Sonnenbank-König Phil Giesen (†74) am Mittwoch (9. Oktober 2024) in seiner Villa in Köln-Hahnwald. Und während Polizei und Staatsanwaltschaft weiter ermitteln, wird es hinter den Kulissen jetzt schmutzig! Schwere Vorwürfe gegen Giesen-Freundin: „Jedes Wort aus ihrem Mund ist gelogen" Denn: Claudia Krappel, Kölns Samba-Queen und Freundin des toten Selfmade-Millionärs, muss sich jetzt böse Vorwürfe gefallen lassen!
Eine langjährige Mitarbeiterin von Giesens „California-Sun“-Sonnenstudios meldete sich bei EXPRESS.de. „Claudia Krappel lügt“, behauptet sie. Vor sieben Jahren seien Krappel und Giesen in einer kurzen Beziehung gewesen, seitdem nie wieder. Das Team und das Umfeld von Giesen seien erschüttert, dass von Krappel „Fake News“ verbreitet würden.
„Jedes Wort, das aus ihrem Mund kommt, ist gelogen. Und wir als Team sind extrem sauer“, so die Mitarbeiterin weiter. Auch unter Krappels Posts auf Facebook häufen sich Kommentare in die Richtung, dort wird die Samba-Queen ebenfalls als „Lügnerin“ bezeichnet.
Stimmen die Vorwürfe? Krappel selbst hatte zuletzt öffentich gesagt, dass Giesen ihr sogar einen Verlobungsring geschenkt hatte und das Paar heiraten wollte. Auch der EXPRESS hatte Giesen und Krappel in den vergangenen Jahren mehrfach zusammen in Köln gesehen. Der EXPRESS erreichte Krappel am Samstag (12. Oktober) im Krankenhaus. Die Meldung von Giesens Tod hat bei ihr zu einem Kreislaufzusammenbruch geführt. Auch die Vorwürfe gehen ihr sehr nah. Krappen reagiert auf Vorwürfe: „Ich bin geschockt"
Zitat„Ich bin geschockt, was da verbreitet wird“, sagt sie. „Wie können es Angestellte der Sonnenstudios wagen, unsere Beziehung infrage zu stellen? Phil und ich hatten eine Beziehung. Noch zuletzt an seinem Geburtstag am 2. Oktober waren wir zusammen. Wir haben uns geliebt.“ Aber: Der Millionär war auch sehr gefragt bei den jungen Frauen. „Ich weiß, dass er immer wieder etwas mit anderen Frauen hatte. Wir waren uns nicht immer treu, aber das ging nur uns etwas an.“
ZitatUnd weiter: „Wir konnten nicht ohne den anderen. Wir wollten heiraten, aber das ging nicht, weil meine Scheidung nicht durch war“, erzählt die Brasilianerin gegenüber EXPRESS. Die meisten Frauen seien nur eifersüchtig auf sie gewesen. „Ich war denen im Weg, denn sie wollten alle an sein Geld. Ich weiß, dass einige ihn bekniet haben, dass er ihnen eine Brust-OP bezahlt. Das hat er mir alles erzählt.“
Aus ihrer Sicht hat der Reichtum von Giesen daher auch Nachteile gehabt: „Überall, wo Männer mit viel Geld sind, sind auch viele neidische Frauen, die Mist verbreiten. Mir war das alles egal. Aber nach seinem Tod zu behaupten, wir wären nicht zusammen gewesen, ist ekelhaft. Ich könnte das mit den Chats meines Handys beweisen, aber das werde ich Phil niemals antun.“
Das Original zu diesem Beitrag "„Du Lügnerin“: Böse Vorwürfe gegen Freundin nach Tod von Kölner Sonnenbank-König (†74)" stammt von Kölner Express.
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Phil Giesen (†74) ermordet in Villa gefunden Nach Tod von Kölner Sonnenbank-König (†74) äußert Freundin jetzt bösen Verdacht Die Ermittlungen um den gewaltsamen Tod von Sonnenbank-König Phil Giesen (†74) laufen weiter. Das Foto entstand am Donnerstag (10. Oktober) vor seiner Villa in Köln-Hahnwald. Oliver Meyer
Kölner Express
Samstag, 12.10.2024, 12:06
Am vergangenen Mittwoch wurde California-Sun-Chef Phil Giesen (†74) ermordet in seiner Villa in Köln aufgefunden. Vieles deutet derzeit auf einen gescheiterten Raub hin. Seine Freundin Claudia Krappel äußert jetzt einen bösen Verdacht rund um ein mysteriöses Geschenk.
Die Polizei jagt die Mörder von California-Sun-Chef Phil Giesen (†74), der am Mittwoch (9. Oktober 2024) in seiner Hahnwald-Villa ermordet aufgefunden wurde.
Am Donnerstag (10. Oktober) suchte eine Einsatzhundertschaft das Gebiet rund um das Anwesen ab – doch wonach? Eine Tatwaffe offenbar nicht, denn die Obduktion hatte ergeben, dass der Millionär durch Tritte oder Schläge gegen den Brustkorb zu Tode kam. Offenbar wollten die Täter ihn mit Schlägen dazu bewegen, seinen Tresor freiwillig zu öffnen. Doch das tat er nicht – womöglich sein Todesurteil.
Zitat Seine Freundin, die Kölner „Samba-Queen“ Claudia Krappel, liegt derzeit im Krankenhaus und weint um ihren toten Freund. Sie hat inzwischen den Verdacht, dass Phil geahnt haben könnte, dass ihm in naher Zukunft etwas passieren könnte.
Claudia Krappel zum EXPRESS: „Am 2. Oktober hatte Phil Geburtstag. Und er schenkte mir ein rosa T-Shirt von sich. Ich war verwundert, dass er mir etwas an seinem Geburtstag schenkte. Er meinte, dass egal, was passieren würde, er so immer bei mir wäre. Im Nachhinein ist das doch sehr komisch.“.......
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Mord im Kölner Hahnwald Polizei sucht nach Zeugen – hohe Belohnung ausgesetzt 26.11.2024, 11:40 Uhr
Nach dem Mord an einem Unternehmer sucht die Kölner Polizei nach Zeugen. Nun wurden Belohnungen ausgelobt, die zur Ergreifung der Täter führen.
Am 9. Oktober wurde im Kölner Nobelviertel Hahnwald ein 74-jähriger Mann ermordet. Bislang fehlt von dem oder den Tätern jede Spur.
Mehr als sechs Wochen nach dem Mord an einem Sonnenbank-Unternehmer (74) im Hahnwald geht die Polizei an die Öffentlichkeit und nennt erstmals Details. Die Täter raubten offenbar aus dem Tresor des Unternehmers eine größere Menge Bargeld. Wie die Rundschau aus Polizeikreisen erfuhr, erbeuteten die Angreifer dabei eine mittlere fünfstellige Summe in Scheinen. Die Eindringlinge nahmen außerdem mehrere Tausend Euro in Münzen mit. Die Ermittler haben in dem dramatischen Fall im Moment nicht ansatzweise eine heiße Spur.
Mord in Köln: Unternehmer wird in seiner Villa im Hahnwald umgebracht Die Polizei sucht daher dringend Zeugen, die Hinweise zur Tat, zu ungewöhnlichen Bezahlvorgängen mit großen Mengen Münzgeld oder zu den Verdächtigen geben können. Besonders die großen Mengen Münzgeld seien auffällig, wenn sie bei einem Kreditinstitut oder an anderen Orten in Scheine umgewechselt werden sollten, teilte die Polizei mit. In diesem Zusammenhang fragen die Ermittler der Mordkommission: Wer hat am 9. Oktober 2024 zwischen 1.45 Uhr und 2.30 Uhr im Stadtteil Hahnwald und/oder im Teilstück von der Bundesautobahn 555 auf die A4 ein verdächtiges dunkles Fahrzeug bemerkt. Einen Tag nach der Tat wurde an der A 555 nach Beweismaterial gesucht.
Eine zehnköpfige Mordkommission arbeitet an der Aufklärung des Aufsehen erregenden Verbrechens im Kölner Nobelvorort an der Straße „Im Finkenhain“. „Es werden in dem Fall alle kriminaltechnischen Möglichkeiten angewendet“, heißt es aus dem Polizeipräsidium. Geprüft wird unter anderem auch, ob es Bilder von Tatverdächtigen von Überwachungskameras gibt. Am Haus des Opfers gibt es nach bisherigen Erkenntnissen keine Bilder von Überwachungskameras, die die Mordkommission weiterbringen könnten. Auch rund um das Gebäude gab es für die Ermittler offensichtlich keine Aufnahmen der Täter. „Die Beamten haben das Veedel auf den Kopf gestellt“, sagte ein Polizist. Doch Bilder von Verdächtigen auf dem Weg zur Villa des Unternehmers oder auf der Flucht nach dem Mord gebe es bislang nicht. An den Villen im Hahnwald haben die Besitzer in der Regel Überwachungskameras angebracht. Doch offenbar haben die Kameras nichts Verdächtiges aufgezeichnet.
Ein Angestellter hatte den Unternehmer tot in der Villa aufgefunden. Bei der Obduktion des Leichnams sei eine massive Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper festgestellt worden, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Möglicherweise sei das Opfer mit Fußtritten malträtiert worden. „Dies würde die Verletzungen erklären“, ergänzte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer. „Nach bisherigem Ermittlungsstand gehen wir davon aus, dass sich Unbekannte Zutritt zum Objekt verschafft haben und im Inneren auf den Hauseigentümer getroffen sind und dann gewaltsam auf diesen eingewirkt haben“, erklärte ein Polizeisprecher. In den Mordfall ist eine Belohnung vom Sonnenstudio-Unternehmen „California Sun“ und der Staatsanwaltschaft Köln in Höhe von 35 000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgelobt worden, die zur Ergreifung der Täter führen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen, der fehlenden Jacke, zu etwaigen Bezahlvorgängen mit großen Mengen Münzen oder zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden. (EB)