So will die Polizei die Wiesn sicher machen: Oktoberfest-Einsatzleiter: „Hohe, abstrakte Gefährdungslage“ - Alle 600 Polizisten sind mit Bodycams ausgestattet
18.09.2024 - 12:54 Uhr
München – Während die einen feiern, arbeiten die anderen, damit nichts Schlimmes passiert!
Am Mittwochmittag stellten Kreisverwaltungsreferentin Hanna Sammüller-Gradl und der Leiter der Abteilung Einsatz bei der Polizei in München, Christian Huber, die Sicherheitsmaßnahmen zum Oktoberfest (21. September bis 6. Oktober) vor. Denn damit in den Festzelten tausende Besucher aus der ganzen Welt sorgenfrei ihre Maß trinken können, muss im Vorfeld viel geplant werden.
Zitat Huber sagte: „Die Münchener Polizei ist sehr gut vorbereitet.“ Zur Gefährdungslage sagte er: „Wir sprechen von einer hohen abstrakten Gefährdungslage.“ Es gebe keine konkreten Erkenntnisse, dass etwas im Zusammenhang mit dem Oktoberfest bevorstehe … „Es wird keine 100-prozentige Sicherheit geben, das ist nicht machbar. Aber wir versuchen alles, um möglichst nah daran zukommen“, so Huber.
ZitatMesserverbot, Polizeipräsenz, Flugverbote Mehr als 600 Beamte sind während des Oktoberfests im Einsatz, wie stets ist eine Wiesn-Wache eingerichtet. Die Polizisten, die alle mit Bodycams ausgestattet sind, sind jederzeit ansprechbar für Besucher, patrouillieren ständig auf dem Gelände. Außerdem sind 25 bis 30 Feuerwehrleute auf der Wiesn-eigenen Feuerwache im Einsatz!
Zitat ►Kontrollen an den Eingängen und hohe Präsenz der Polizei gehören seit Langem zum ausgeklügelten Sicherheitskonzept für die Veranstaltung, die als größtes Volksfest der Welt gilt und ein Millionenpublikum anlockt. Auch auf dem Gelände selbst werden Personenkontrollen durchgeführt. Ausdrücklich wies Huber erneut auf die Messerverbotszone hin: „Hier haben Messer nichts verloren.“
ZitatKreisverwaltungsreferentin Hanna Sammüller-Gradl ergänzte: „Auch andere Gegenstände, mit denen man Menschen verletzten kann, sind untersagt. Bußgelder von bis zu 1000 Euro drohen.“
Gepäckstücke mit einem Volumen von mehr als drei Litern sind ebenso verboten wie Glasflaschen. Ab 18 Uhr, sowie samstags, sind Kinderwagen auf dem Gelände nicht erlaubt.
Zitat.....►Verkehrsmaßnahmen: Mit dem Auto aufs Festgelände – keine gute Idee, denn es gibt keine Parkmöglichkeiten. Huber: „Fahren Sie mit den Öffentlichen zur Wiesn.“ Auch werden rund um das Oktoberfest regelmäßig Kontrollen von Autofahrern stattfinden. Die Zufahrten werden von Pollern und Pflanzenkübeln aus Beton versperrt, die mit bunten Blumen den fröhlichen Charakter des Oktoberfests unterstreichen. ......
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Unfassbar. Nach Feierabend ab 18.00 Uhr können berufstätige Eltern mit ihren Kindern/Kleinkindern nicht aufs Oktoberfest, sofern sie einen Kinderwagen benötigen? Gleiches gilt für Samstag? Nur der Sonntag ist erlaubt?
Wieviel Einschränkungen müssen denn noch hingenommen werden? Da kann man sich ja die verbunkerten Weihnachtsmärkte schon vorstellen?
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