Weil er nicht ins Heim wollte: Vater (96) schießt auf Tochter
Festnahme um kurz vor 22 Uhr


06.09.2024 - 22:53 Uhr

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Nach BILD-Informationen fiel in der Wohnsiedlung am Abend ein Schuss. Ein Mann (96) geriet offenbar mit seiner Tochter in einen Streit, weil er nicht in ein Pflegeheim wollte. Der Schuss soll die Frau im Bein getroffen haben. Sie wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Anwohner berichten der Mann wirkte verwirrt, er soll dement sein.

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Die Polizei umstellte das Haus, suchte das Gespräch mit dem Mann. Der 96-Jährige verschanzte sich nach dem Schuss in seiner Wohnung. Spezialkräfte waren vor Ort. Auch ein Rettungswagen stand bereit. Ein Sprecher der Polizei bezeichnete die Situation am Abend als „statisch“. Der Mann hielt sich während des Einsatzes allein in seiner Wohnung auf.

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Gegen 21.50 Uhr kam wieder Bewegung in die Situation. Ein Rettungswagen fuhr vor bis zum Haus, das von der Polizei umstellt wurde. Nach BILD-Informationen gab es eine Festnahme. Der 96-Jährige wurde in einen Krankenwagen gebracht und untersucht. Zu seinem Gesundheitszustand äußerte sich die Polizei bisher nicht. Rund 30 Minuten später wurde der Mann wieder aus dem Rettungswagen gebracht.

Der 96-Jährige wurde offenbar nicht verletzt. Ohne Handschellen wurde er zu einem Streifenwagen gebracht.

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https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/...cd7d02a0b5eef71

Der Mann ist 96 Jahre alt, dement. Eine Herausforderung für die Tochter, die vermutlich aufgrund ihres Alters und persönlicher Situation nicht mehr in der Lage ist, sich um ihn adäquat kümmern zu können, es demnach aber viele Jahre getan hat. Für Beide eine sehr traurige und belastende Situation.

96-Jähriger wollte nicht ins Heim: Das tragische Ende des Seniors, der auf seine Tochter schoss

20.12.2024 - 18:22 Uhr

Selm (NRW) – Er schoss auf seine Tochter, weil er nicht ins Seniorenheim wollte. Jetzt wurde Wilhelm S. (96) tot vor seinem Haus gefunden.

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Polizisten hatten die Leiche des alten Mannes am Mittwoch entdeckt. Sie waren zu dem Haus gefahren, weil der Senior sich nicht gemeldet hatte. Diese regelmäßigen Anrufe hatte ein Haftrichter angeordnet – im Gegenzug blieb er von der Untersuchungshaft verschont.
Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an

Nach seinem Tod wurde eine Obduktion angeordnet. Staatsanwalt Henner Kruse (52): „Es gab keine Anzeichen, die auf ein Verbrechen hindeuteten.“ Vermutlich starb Wilhelm S. also eines natürlichen Todes.

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