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Jahresbericht der Bundespolizei: Straftaten explodieren | Mehr Sexual-Delikte, mehr Diebstähle, mehr Gewalt
Jahresbericht der Bundespolizei: Straftaten explodieren! Mehr Sexual-Delikte, mehr Diebstähle, mehr Gewalt
19.08.2024 - 14:18 Uhr
Schock-Bilanz der Bundespolizei! Schleuser, Raub, Gewalt – die zentrale deutsche Polizeibehörde zählte im vergangenen Jahr die höchste Zahl an Straftaten seit 2012. 790 245 Delikte führt der Jahresbericht auf, den die zuständige Innenministerin Nancy Faeser (54, SPD) am Montag vorstellte. Das sind 88 079 Taten mehr als 2022 - ein Anstieg von 12,5 Prozent. Und unfassbare 2165 Verbrechen pro Tag – im Schnitt.
Die Kriminalitätswelle betrifft nahezu alle Bereiche:
Zitat ► Die Bundespolizei deckte 389 331 Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht auf (+ 38,3 Prozent).
► Die Zahl der Gewalttaten stieg auf 31 887 Fälle. Darunter waren 1728 Angriffe auf Bundespolizisten (+ 18,7 Prozent). Absoluter Hotspot der Gewalt sind Bahnhöfe und Züge (25 640 Fälle). 555 Übergriffe waren Messer-Attacken.
► Die Zahl der Taschendiebstähle lag bei 27 849 Fällen (+ 16,4 Prozent). Zugenommen haben auch Sexualdelikte (2498 Fälle, + 14,9 Prozent).
► 140 868 Mal wurden Leistungen erschlichen (Schwarzfahren) – ein Anstieg um 7,3 Prozent.
Zitat Hoffnungsschimmer: Gestiegen ist aber auch die Zahl der Fahndungserfolge. Und zwar auf den höchsten Wert seit 2013. Insgesamt 235 529 gesuchte Straftäter konnten dingfest gemacht werden (+ 17,3 Prozent). 21 766 offene Haftbefehle wurden vollstreckt – absoluter Rekord.
Zitat Und: In 127 549 Fällen konnten illegale Einreisen nach Deutschland verhindert werden. Hintergrund: Am 16. Oktober 2023 waren Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz eingeführt worden. In den darauffolgenden zehn Wochen stellten die Bundespolizisten 18 930 unerlaubte Einreisen fest und schnappten 440 Schleuser.
Zitat Auch die Zahl der Abschiebungen stieg auf 21 206 (+ 17,2 Prozent). Allerdings sind mit 60 Prozent fast zwei Drittel aller geplanten Rückführungen gescheitert. In diesem Jahr gab es bis Ende Juni 10 839 Abschiebungen.
Bundesinnenministerin Faeser kündigte für nächstes Jahr 1000 neue Stellen bei der Bundespolizei an: „Denn an der Sicherheit in Deutschland können wir keinesfalls sparen.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Innere und äußere Sicherheit zu gewährleisten kost viel Geld . Diese aber sträflich an die Wand zu fahren und die Behörden kaputtzusparen ist deutlich teurer, vom menschlichen Leid ganz abgesehen. Wir haben es als Normalos viele Jahre lang hingenommen, uns von Besserwissern, Gutmenschen Personen mit selbst ernannter "Deutungshoheit" über den Tisch ziehen zu lassen. Das können wir nun alle ausbaden.......hoffentlich tun die Parteien aus der Mitte der Gesellschaft effektiv etwas dagegen.
Um etwas zu ändern muss erst einmal der Wille vorhanden sein (sollte ihn jemand finden, bitte um Info). Ein Land mit den höchsten Steuern ist nicht in der Lage für die innere SIcherheit zu sorgen?
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