Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Leipzig: Die verstörenden Taten des Marco F.: 1. Mord mit 13 - seit 32 Jahren im Hochsicherheitstrakt
05.08.2024 06:00 58.441 Erster Mord mit 13: Deutschlands jüngster Killer seit 32 Jahren im Hochsicherheitstrakt
Von Alexander Bischoff
Leipzig - Er ging als Deutschlands jüngster Mörder in die Kriminalgeschichte ein. Bereits im Alter von 13 Jahren beging Marco F. zu Ostern 1991 einen Mord. Und es sollte nicht der letzte sein. Obwohl er nur zu siebeneinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt wurde, hat der Leipziger Spielplatzmörder bis heute seine Freiheit nicht wiedererlangt.
Zitat Denny D. (†10, l.) wurde im März 1991, Manuel K. (†8) im Februar 1992 sexuell missbraucht und ermordet.
Es war Ostersonntag, als der zehnjährige Denny D. spurlos von einem Spielplatz in der Leipziger Südvorstadt verschwand. Drei Tage später fand man die Leiche des Jungen auf einem Komposthaufen im Hof eines Mehrfamilienhauses. Denny war missbraucht und erdrosselt worden. Vergeblich suchte die Kripo nach dem Mörder. Fast ein Jahr später erschütterte ein zweiter Kindermord die Stadt. Diesmal war der Polizistensohn Manuel K. (8) von einem Spielplatz verschwunden. Zeugen sahen noch, wie Manuel am 14. Februar 1992 mit einem älteren Jungen mitging.
ZitatFünf Tage später meldete sich die bis dahin ahnungslose Mutter des damals gerade 14 Jahre alt gewordenen Marco F. bei der Polizei, weil sie im Zimmer ihres Sohnes einen fremden Anorak gefunden hatte, der jenem aus der in den Zeitungen veröffentlichten Vermisstenmeldung im Fall Manuel glich. Die Beamten der Mordkommission erkannten sofort, dass es sich um die Bekleidung des gesuchten Kindes handelt und nahmen Marco ins Kreuzverhör.Marco F. gesteht Morde – und sexuellen Missbrauch von anderen Kindern
ZitatDa Marco F. den ersten Mord mit 13 Jahren beging, er damit noch nicht strafmündig war, musste er sich letztlich nur für den Missbrauch und die Tötung von Manuel verantworten. Der Prozess, der am 16. November 1992 vor der Jugendstrafkammer des Leipziger Landgerichts begann, offenbarte wahre Abgründe. So gab Marco F. zu, in seinem jungen Leben schon elf Kinder sexuell missbraucht zu haben. Fast immer hatte er sie von Spielplätzen weggelockt. Die beiden Morde habe er begangen, weil die von ihm anal als auch oral vergewaltigten Jungen gedroht hätten, alles ihren Eltern zu erzählen. Kindermörder noch immer in Psychiatrie.....
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