Ein Jahr nach Gewalttat am Bodensee: Soko Café jagt Mörder von Wirtin Esme (✝︎70)
Hagen Stegmüller Robin Mühlebach
17.07.2025 - 16:45 Uhr
Kressbronn – Ein Jahr ist vergangen. Die Frage nach dem Täter bleibt.
Am 22. Juli 2024 wurde die Leiche von Café-Betreiberin Esme E. (†70) am Ufer des Bodensees gefunden. Wer sie getötet hat, ist bis heute ungeklärt.
Die beliebte Gastronomin war am Vorabend vom „Café Seegarten“ in Kressbronn (Baden-Württemberg) aufgebrochen, um in ihre 1,2 Kilometer entfernte Wohnung im bayerischen Nonnenhorn zu gehen. Auf der Strecke muss sie auf ihren Mörder getroffen sein.
„Wir hoffen noch immer, dass ihr Mörder gefasst wird“: Gedenkfeier für getötete Esme E.
Vor einem Jahr ist die Café-Besitzerin durch ein Gewaltverbrechen aus dem Leben gerissen worden. Wer sie umgebracht hat, ist bis heute ungeklärt. Die Ungewissheit belastet die Familie.
Ein Herz aus Kerzen ist vor dem Eingang des Cafés geformt, Blumen und ein kleiner Engel erinnern an die schreckliche Tat, die sich vor genau einem Jahr am Bodenseeufer zugetragen hat. „Du lebst in unseren Herzen“ ist auf einem Gedenkstein zu lesen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes, das direkt am Kressbronner Seeufer liegt, haben sich am Montagabend Freunde und Familienmitglieder von Esme E. eingefunden. Auch hier stehen Blumen und Kerzen, die Menschen umarmen und trösten sich, trauern gemeinsam, teilen Erinnerungen. Bei einer kleinen Gedenkfeier wollen sie innehalten und ein stilles Zeichen der Verbundenheit setzen.
Ein Herz aus Kerzen ist vor dem Eingang des Cafés geformt, Blumen und ein kleiner Engel erinnern an die schreckliche Tat, die sich vor genau einem Jahr am Bodenseeufer zugetragen hat. „Du lebst in unseren Herzen“ ist auf einem Gedenkstein zu lesen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes, das direkt am Kressbronner Seeufer liegt, haben sich am Montagabend Freunde und Familienmitglieder von Esme E. eingefunden. Auch hier stehen Blumen und Kerzen, die Menschen umarmen und trösten sich, trauern gemeinsam, teilen Erinnerungen. Bei einer kleinen Gedenkfeier wollen sie innehalten und ein stilles Zeichen der Verbundenheit setzen.
Esme E. war vor genau einem Jahr durch ein Gewaltverbrechen aus dem Leben gerissen worden. Sie war am Abend des 21. Juli 2024 auf dem Nachhauseweg zwischen Kressbronn und Nonnenhorn umgebracht worden. Wer sie getötet hat, ist bis heute ungeklärt.
Ungewissheit belastet die Familie „Ein Jahr ist vergangen – und doch fühlt es sich an, als wäre es gestern gewesen“, schreiben ihre beiden Töchter anlässlich des Todestags. Ihre Mutter sei aus dem Leben gerissen worden, „vor einem Jahr mussten wir Abschied nehmen“. Die Ungewissheit belaste die Familie, betonten ihre Töchter im Kreis der Trauernden. Unter Tränen sagten sie: „Wir hoffen noch immer, dass ihr Mörder gefasst wird.“
Mit Kerzen machten sie sich anschließend auf den Weg nach Nonnenhorn, gingen den Weg, den Esme E. vor einem Jahr nach der Arbeit genommen hatte, allerdings nie zu Hause angekommen war.
Grausames Verbrechen: Vor einem Jahr musste Esme Eryücel sterben Nonnenhorn / Lesedauer: 3 min
Für ihre Familie war sie der „Sonnenschein“, für andere Freundin und Ersatz-Oma: Vor einem Jahr ist Esme Eryücel getötet worden. Die Familie lädt zu einer Gedenkversammlung ein. Veröffentlicht:19.07.2025, 07:00 Von: Yvonne Roither