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Bad Honnef (NRW): Rastplatz Logebachtal A3 | Ehepaar (50/51) niedergestochen | 2 TV in Haft |
Nach Verfolgungsjagd auf A3: Messerangriff auf Rastplatz! Ehepaar in Klinik Showdown auf dem Rastplatz: Nach dem Messerangriff flüchteten die Täter
egass 18.07.2024 - 10:39 Uhr
Bad Honnef (NRW) – Es sind Szenen wie aus einem Actionfilm. Auf der A3 verfolgen mehrere Männer mit einem VW Phaeton einen Mann (51) im Wohnmobil und dessen Frau (50) im 3er-BMW. Auf einem Rastplatz kommt es dann zum blutigen Showdown.
Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr. Ein Wohnmobil rast über die Autobahn A3, dicht dahinter ein schwarzer VW Phaeton und ein BMW. Immer wieder wechseln sie die Spuren, Lkw-Fahrer werden geschnitten. Eine Verfolgungsjagd! An der Raststätte Logebachtal östlich von Bad Honnef (Nordrhein-Westfalen) verlässt der Wohnmobilfahrer plötzlich die Autobahn. Der Phaeton mit Büdinger Kennzeichen rast ihm hinterher, rammt offenbar gezielt das Heck des Campers.
ZitatAls der Wohnmobil-Fahrer (51) aussteigt, um sich den Schaden anzusehen, springen plötzlich mehrere Männer aus der VW-Limousine, treten und schlagen auf den 51-Jährigen ein. Dann zieht einer ein Messer, sticht mehrfach auf den Mann aus dem Camper ein. Auch dessen Frau (50), die im BMW hinterhergefahren war und ihm zu Hilfe kommen wollte, wird verletzt. Sekunden später sind die Angreifer weg, flüchten in einem VW Touran mit französischen Kennzeichen. Den Phaeton und ihre schwer verletzten Opfer lassen sie zurück.
ZitatZwei Lkw-Fahrer retten dem niedergestochenen Camper-Fahrer vermutlich das Leben. Sie binden seinen Arm ab, versuchen so, die Blutungen zu stoppen. „Der Stich ging bis auf den Knochen“, erzählt einer später. „Der Mann hatte viel Blut verloren, ich habe seinen Arm abgebunden, aber er wurde bewusstlos.“
Opfer im Krankenhaus unter Polizeischutz Die Polizei sperrt die A3 kurzzeitig, der schwer verletzte Mann wird mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen. Auch seine Frau kommt ins Krankenhaus. Dort steht das Ehepaar unter Polizeischutz! Denn offenbar kannten sich Opfer und Täter. Wie BILD erfuhr, sollen die Beteiligten aus Südosteuropa stammen.
Die Messerstecher sind noch immer flüchtig. Allerdings hat ein weiterer Lkw-Fahrer der Polizei Aufnahmen aus seiner Dashcam zur Verfügung gestellt. Darauf sollen die Täter gut zu erkennen sein. Auch lässt sich so der Tatablauf rekonstruieren.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Bad Honnef: Helden-Trucker verliert nach Überfall an A3 seinen Job
21.07.2024 - 13:59 Uhr
Bad Honnef (NRW) – Holger Bathon (44) war Augenzeuge des Überfalls auf ein Ehepaar am vergangenen Mittwoch an der A3 bei Bad Honnef. Als er die Verletzten sah, leistete der Lkw-Fahrer Erste Hilfe und alarmierte die Polizei. Nun verlor der 44-Jährige seinen Job.
Am vergangenen Mittwochabend (17. Juli) erlebte Holger Bathon einen filmreifen Angriff auf ein Ehepaar aus Rumänien. Das war mit einem Wohnwagen und einem BMW auf der A3 unterwegs, als sie plötzlich von einem schwarzen VW Phaeton verfolgt wurden.
ZitatDie Flucht der Täter wurde von der Dashcam von Holger Bathon gefilmt. Der Brummi-Fahrer: „Nachdem ich den Überfall erlebte und das Blut sah, war ich fix und fertig. Ich habe dann mein Unternehmen kontaktiert und mitgeteilt, dass ich nicht zum Zielpunkt weiter fahren kann. Eineinhalb Stunden später bekam ich dann per E-Mail eine Kündigung. Kurze Zeit später wurde auch meine Frau, die ebenfalls für die gleiche Firma tätig war, gefeuert. Es ist absolut unmenschlich, was mir widerfahren ist.“
ZitatSeine Firma bestreitet die Vorwürfe Das Unternehmen, in dem Holger Bathon als Lkw-Fahrer tätig ist, gab auf BILD-Anfrage an, bereits vor dem Vorfall vorgehabt zu haben, den Brummi-Fahrer zu kündigen. „In dieser Sache hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun und schon gar nicht mit einem Vorfall in Bad Honnef“, teilte das Unternehmen mit. Und weiter: „Die Arbeitsweise sowie die persönliche Einstellung des Ehepaars Bathon führten zur Kündigung – welche uns ebenfalls durch unser externes Schulungs- und Beratungsunternehmen bereits mehrfach nahegelegt wurde. Was wir noch klarstellen möchten, ist, dass beide Personen arbeitsunfähig geschrieben sind und sich in der gesetzlichen Kündigungsfrist befinden, somit nach wie vor Mitarbeiter des Unternehmens mit laufenden Lohnzahlungen sind – und dies wahrscheinlich noch Wochen, wenn nicht Monate.“
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ZitatEineinhalb Stunden später bekam ich dann per E-Mail eine Kündigung. Kurze Zeit später wurde auch meine Frau, die ebenfalls für die gleiche Firma tätig war, gefeuert.
Es mutet aber schon seltsam an, dass die Firma umgehend per E-Mail kündigt, nicht nur den Fahrer, sondern auch die Ehefrau. Wenn es vorher zu Unstimmigkeiten gekommen ist, sollten ja entsprechende Abmahnungen erfolgt sein? Auch das Hervorheben der nun folgenden Arbeitsunfähigkeit spricht mMn. nicht gerade für das Unternehmen?
Zitat Was wir noch klarstellen möchten, ist, dass beide Personen arbeitsunfähig geschrieben sind und sich in der gesetzlichen Kündigungsfrist befinden, somit nach wie vor Mitarbeiter des Unternehmens mit laufenden Lohnzahlungen sind – und dies wahrscheinlich noch Wochen, wenn nicht Monate.“
Stimmt so auch nicht, da Lohnfortzahlung 6 Wochen, dann Krankengeld.
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Polizei fahndet nach ihnen: Diese Strahlemänner überfielen Ehepaar an Raststätte Nach diesen beiden Männern fahndet jetzt die Polizei. Sie sollen ein Ehepaar an der A3 in der vergangenen Woche überfallen haben
26.07.2024 - 14:14 Uhr
Bad Honnef (NRW) – Nach diesen beiden freundlich wirkenden Herren fahndet jetzt die Bonner Polizei.
Sie sollen am vergangenen Mittwoch an einer Raststätte an der A3 ein Ehepaar überfallen und schwer verletzt haben. Anschließend flüchteten die Messerstecher in zwei VW Touran vom Tatort.
Gegen die beiden nun per Öffentlichkeitsfahndung gesuchten Männer wurde bereits in der vergangenen Woche ein Haftbefehl wegen einer gefährlichen Körperverletzung erlassen. Ihr möglicher Aufenthaltsort: der Großraum Frankfurt.
Die flüchtenden Täter wurden von der Dashcam eines Lkw-Fahrers gefilmt Nach dem Messerangriff an der A3 konnte die Polizei vier Männer identifizieren
Rückblick: Am vergangenen Mittwoch war ein Ehepaar aus Rumänien auf der A3 mit einem Wohnwagen und einem BMW unterwegs, als hinter den beiden plötzlich Verfolger auftauchten. Als das Ehepaar auf die Raststätte „Logebachtal West“ bei Bad Honnef (NRW) abbog und der Mann aus dem Fahrzeug ausstieg, wurde sein Wagen von einem VW Phaeton gerammt.
Mehrere Täter sprangen aus der Limousine, traten und schlugen auf den 51-jährigen Wohnwagen-Fahrer ein. Dann zog ein Angreifer ein Messer, stach mehrfach auf den Rumänen ein. Auch seine Frau (50), die im BMW hinterhergefahren war und ihm zu Hilfe kommen wollte, wurde verletzt.
Die Flucht der Täter wurde gefilmt Sekunden später waren die Angreifer weg, flüchteten in zwei VW Touran mit französischen Kennzeichen. Den Phaeton und ihre schwer verletzten Opfer ließen sie zurück. Ihre Flucht wurde von der Dashcam eines Lkw-Fahrers gefilmt.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei kannten sich die Opfer und die Täter. Nach BILD-Informationen sind dem Überfall Geldstreitigkeiten zwischen den Angreifern und dem Ehepaar vorausgegangen.
Hinweise zum Aufenthaltsort der beiden gesuchten Männer nimmt die Polizei in Bonn unter der Telefonnummer 0228 15-0 entgegen.
Nach diesen beiden Männern fahndet jetzt die Polizei. Sie sollen ein Ehepaar an der A3 in der vergangenen Woche überfallen haben Foto: Polizei NRW, IMAGO/aal.photo
Die flüchtenden Täter wurden von der Dashcam eines Lkw-Fahrers gefilmt Foto: RheinlandNews
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Fahndungserfolg in Bonn: Polizei nimmt Männer nach Angriff auf Ehepaar an A3-Rastplatz fest 24.01.2025 11:25 960 Ehepaar an Rastplatz durch Stiche schwer verletzt: Männer stellen sich der Polizei Von Laura Miemczyk
Bad Honnef - Mehrere Monate nach einem Angriff auf ein Ehepaar (50, 51) an einer Raststätte an der A3 in Bad Honnef, bei dem der Mann und die Frau durch Stiche schwere Verletzungen davontrugen, hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen.
Wie ein Sprecher der Beamten am Freitag berichtete, hatten sich die beiden mutmaßlichen Täter am Donnerstag eigenständig der Bonner Polizei gestellt, nachdem die Ermittler öffentlich nach den beiden Verdächtigen gefahndet hatten.
Bei den Männern handelt es sich um einen 21-Jährigen und einen 28-Jährigen. Die Bonner Staatsanwaltschaft hatte zuvor Haftbefehle wegen des Verdachts des schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung gegen das Duo erwirkt, eine Mordkommission ermittelte auf Hochtouren.
Gegen die beiden Verdächtigen, die bislang keine Angaben zur Tat gemacht haben, werden noch am Freitag Haftbefehle verkündet, berichtete der Sprecher.
Den Männern wird vorgeworfen, das Ehepaar am Abend des 17. Juli 2024 auf dem Gelände des Rastplatzes Logebachtal West bei Bad Honnef durch Stiche schwer verletzt zu haben.
Brutale Attacke auf A3-Rastplatz: Ehepaar mit Schlägen, Tritten und spitzen Gegenständen traktiert
Demnach hatte der 51-jährige Geschädigte damals zunächst auf dem Rastplatz vor seinem Wohnmobil gestanden, als sich plötzlich ein weiterer Wagen näherte und gegen das Wohnmobil prallte, wobei der 51-Jährige kurzzeitig eingeklemmt wurde.
"Der Fahrer des anderen Wagens stieg dann aus und attackierte zusammen mit bis zu vier weiteren Personen den 51-Jährigen nach dem derzeitigen Sachstand mit Tritten und spitzen Gegenständen", hieß es damals seitens der Polizei.
Auch die 50-jährige Ehefrau erlitt Stichverletzungen. Das Paar wurde nach dem Angriff unter anderem mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
Die weiteren Ermittlungen der Polizei dauern derzeit noch an, hieß es abschließend.