Staatsanwalt ermittelt: Kita-Erzieher (54) soll Mädchen (4) missbraucht haben
Die Kita Hohenwestedt. Gegen einen Mitarbeiter, der inzwischen freigestellt ist, ermittelt aktuell die Polizei


16.07.2024 - 17:21 Uhr

Hohenwestedt (Schleswig-Holstein) – Die Vorwürfe wiegen schwer, der Schock bei Eltern und Kollegen sitzt tief: Ein Erzieher (54) einer Kindertagesstätte in Hohenwestedt soll ein Mädchen (4) missbraucht haben.

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Auf BILD-Anfrage bestätigte der Kieler Oberstaatsanwalt Axel Bieler, dass gegen einen 54-jährigen Kita-Erzieher wegen des Verdachts eines sexuellen Übergriffs ermittelt werde. „Der Beschuldigte arbeitet jetzt nicht mehr in der Einrichtung.“ Bis Ende Mai war der Mann dort beschäftigt gewesen. Nach BILD-Informationen wurde Rolf P. (54) freigestellt, als in der Kindertagesstätte die Vorwürfe gegen ihn bekannt wurden.

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Das betroffene Mädchen soll gegenüber seiner Mutter angegeben haben, dass P. Ende Mai seinen entblößten Penis an ihre Scheide gehalten habe. Die stellvertretende Leiterin der Kita wollte die Vorwürfe nicht kommentieren. Getragen wird die Kita von der Gemeinde Hohenwestedt (Schleswig-Holstein). Deren Bürgermeister Jan Butenschön ließ eine Anfrage unbeantwortet.

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BILD konfrontierte Rolf P. mit den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Der 54-Jährige: „Die Vorwürfe stimmen nicht. Ich arbeite in der Kita nicht mehr und habe mir einen Rechtsanwalt genommen.“

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BILD erfuhr: In der betroffenen Kita soll es ein weiteres Mädchen (2) geben, das Opfer eines Übergriffs geworden ist. In diesem Fall sind noch keine Ermittlungen eingeleitet worden.

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