Ein Toter bei Messerangriff: Pakistaner (46) ersticht Mitbewohner in Asylheim 15.07.2024 - 17:50 Uhr
Plauen (Sachsen) – In einer Asylunterkunft in Plauen eskalierte am Sonntag ein Streit: Ein Pakistaner (46) ging mit einem Messer auf seine Mitbewohner los. Dabei kam ein Mann (36) ums Leben.
ZitatAm späten Abend war es zu der Auseinandersetzung in der Kasernenstraße im Ortsteil Neundorf in Sachsen gekommen. Plötzlich zog der Mann die Waffe, ging auf die anderen los. Ein Landsmann kam ums Leben, ein Marokkaner (40) wurde an der Hand verletzt. Er musste im Krankenhaus versorgt werden.
Alle drei sollen schon länger in der Unterkunft gelebt haben.
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14.04.2025 18:37 1.697 Tödliche Attacke im Asylheim: Aussagen im Prozess geben Rätsel auf Von Robert Preuße
Zwickau - Imran M. (46) soll im vergangenen Sommer in einem Plauener Asylheim einen Mitbewohner (†36) mit einem Obstmesser erstochen haben. Dafür muss sich der Pakistaner wegen Totschlags verantworten. Doch je länger der Prozess dauert, desto mehr gerät ein Zeuge in den Fokus.
Hat Imran M. wirklich seinen Mitbewohner umgebracht? Auch bei der Prozessfortsetzung am Montag am Zwickauer Landgericht sagten Zeugen und Gutachter aus - und erzählten, dass sich Mitbewohner Mouhammad R. (42) in Widersprüche verstrickte.
Er soll bei der Attacke verletzt worden sein, gab an, seine Hand mit einem Handtuch verbunden zu haben - doch ein Handtuch will keiner der Zeugen gesehen haben.
Ein Mediziner untermauerte den Verdacht, indem er am Montag angab, dass die Art der Wunde an der Hand des Zeugen nicht von einer Abwehrverletzung stammen könne.
Am 28. April geht es weiter mit dem Verfahren, dann sollen auch die Plädoyers gesprochen werden.