Mysteriöser Fall: Autofahrerin verschleppt und vergewaltigt? Polizisten stehen neben dem Auto des mutmaßlichen Opfers 13.07.2024 - 13:42 Uhr
Itzehoe (Schleswig-Holstein)– Es sind gespenstische Szenen auf einem abgelegenen Feldweg hoch im Norden: Ein roter Kleinwagen steht quer zwischen Büschen, eine Seitenscheibe ist eingeschlagen, Polizisten sichern penibel Spuren am und um das Fahrzeug herum. Und es gibt einen entsetzlichen Verdacht: Wurde hier die Fahrerin in ihrem eigenen Wagen vergewaltigt? Der Fall wirft viele Fragen auf, und die Kripo steht ganz am Anfang der Ermittlungen:
Am Donnerstag wurde nach BILD-Informationen bei der Polizei in Schleswig-Holstein der Diebstahl eines roten Suzuki-Kleinwagens gemeldet, der einer Frau gehört. Gleichzeitig gab die Eigentümerin des Wagens aus Itzehoe bei den Beamten an, Opfer einer Vergewaltigung geworden zu sein.
ZitatDas Mysteriöse daran: Ermittler fanden das Auto der Frau wenig später auf einem abgelegenen Feldweg zwischen den Ortschaften Lockstedt und Henstedt. Die rechte hintere Scheibe war eingeschlagen. Ermittlungen wegen Sexualdelikt. Stahl ein Triebtäter erst das Auto und zwang dann die Eigentümerin des Wagens mitzufahren? Die Polizei hüllt sich bislang in Schweigen, ermittelt wegen eines Sexualdelikts.
Der Itzehoer Oberstaatsanwalt Peter Müller-Rakow sagt auf BILD-Nachfrage: „Das Fahrzeug der Frau ist als gestohlen gemeldet und später aufgefunden worden. Es wird jetzt auf Spuren technisch untersucht.“ Ein und dieselbe Person habe auch das Sexualdelikt angezeigt. „Ein Zusammenhang mit dem Auto wird derzeit geprüft.“ Ob es bereits eine Festnahme gab, ließ die Staatsanwaltschaft offen.
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