Alex (†25) im Drogenrausch brutal ermordet: Barkeeper lag nach Schamanen-Ritual tot im Fluss
09.07.2024 - 13:10 Uhr
Gemeinsam mit 20 anderen Menschen nahm Alex M. (†25) Ende Juni an einem Zusammentreffen in einer alten Abtei bei Treviso teil. Wenige Tage später wurde seine Leiche auf einer kleinen Insel im Fluss Piave gefunden. Der Tod des jungen Barkeepers schockiert Italien – die Umstände geben Rätsel auf. Wie örtliche Medien berichten, könnte Alex M. im Zuge eines schamanischen Rituals zu Tode gekommen sein. Darauf deuten verschiedene Indizien hin. Einen Suizid oder einen Unfall haben Ermittler bereits ausgeschlossen: Bei der Obduktion der Leiche fanden sie kein Wasser in der Lunge – er war also nicht ertrunken.
Dafür, so berichtet der Sender „
Zitat Rai“, wies der Körper Spuren von Gewalteinwirkung auf: Alex hatte Kopfverletzungen und mehrere gebrochene Rippen. Wie die Staatsanwaltschaft Treviso am Montag mitteilte, sind die tödlichen Verletzungen das Ergebnis stumpfer Schläge, die Alex z.B. mit einem Stock zugefügt worden seien könnten. Mit mehreren Schlägen seien sein Schädel und der Brustkorb zertrümmert worden.
Die Ermittlungen konzentrieren sich jetzt auf die Teilnehmer der Zeremonie – und auf die Drogen, die Alex und die anderen zur Begleitung ihrer Meditation offenbar nahmen. Laut Zeugenaussagen konsumierten die Teilnehmer eine Mischung aus starken halluzinogenen Drogen, darunter den südamerikanischen Tee Ayahuasca. Außerdem sollen ihnen in dem bizarren Ritual das Gift von Amazonas-Kröten in die Haut geritzt worden sein. Zwei „Heiler“ folgten ihm....
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatEine mehrtägige Suchaktion führte die Ermittler schließlich zu Alex’ Leiche: Der Tote lag rund vier Kilometer von dem Ort entfernt, wo seine Begleiter ihn zuletzt lebend gesehen hatten. Mysteriös: Wie „Rai“ weiter berichtet, sollen ihm auf seiner Route zwei „Heiler“ aus der Runde gefolgt sein – die beiden Kolumbianer seien nun aber spurlos verschwunden.
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