04.07.2024 15:29 3.018 Behinderte Frau monatelang vermisst: Polizei-Großeinsatz sorgt für grausame Gewissheit
Von Angelo Cali
Lauterbach - Für großes Aufsehen sorgte am gestrigen Mittwochmorgen ein Großeinsatz auf einem Anwesen im hessischen Vogelsbergkreis. Dort soll es wohl zu einem grausamen Verbrechen gekommen sein. Leichenspürhunde sollten schließlich dabei helfen, die sterblichen Überreste der zuvor vermissten 55-Jährigen auf dem Gelände aufzuspüren.
ZitatWie die Staatsanwaltschaft in Gießen sowie das osthessische Polizeipräsidium am Vormittag mitteilten, waren die Kräfte von Polizei, Kripo, SEK und Spurensicherung im Einsatz, um eine seit Monaten vermisste, geistig beeinträchtigte 55-Jährige aufzuspüren. Sie soll bis Anfang dieses Jahres noch in dem Wohnhaus im Lauterbacher 300-Seelen-Ortsteil Wernges gelebt haben. Da man seitens der Ermittler bereits davon ausgegangen war, dass man die Gesuchte lediglich tot auffinden würde, wurden zur Unterstützung zudem Leichenspürhunde eingesetzt. Schließlich wurde aus der Vermutung traurige Gewissheit, da auf dem Gelände die sterblichen Überreste der Vermissten gefunden werden konnten.
Zitat Derzeit wird davon ausgegangen, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Unter dringendem Tatverdacht stehen hierbei ein 58-Jähriger sowie seine 43 Jahre alte Lebensgefährtin. Die Ermittlungen gegen die Vermieter des Hauses waren bereits am vergangenen Sonntagabend (30. Juni) ins Rollen gekommen.
ZitatGrund dafür war ein Streit mit einem einstigen Mieter, der einer angerückten Polizeistreife unter anderem die plötzliche Abwesenheit der Verstorbenen schilderte. Im Zuge intensiver Nachforschungen ergab sich schließlich ein valider Verdacht gegen das Paar, welches sich bereits in der Vergangenheit körperlich an der 55-Jährigen vergangen haben soll.
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Zwei Festnahmen in Hessen: Pärchen zerstückelte Mieterin und steckte sie in eine Tonne
05.07.2024 - 00:03 Uhr
Ein Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei durchsuchte Mittwochmorgen ab 6 Uhr stundenlang ein Gehöft im Vogelsbergkreis (Hessen). Es ist das Elternhaus von Köchin Katja H. (43), die hier mit ihrem Lebensgefährten Stefan P. (58) lebt.
Nun sitzen die beiden in Untersuchungshaft. Finsterer Verdacht: Ein Paar zersägt eine Frauenleiche, stopft Teile in ein Fass. War das Opfer sogar eine Art Sklavin? Lesen Sie alle Details zu dem grausamen Verbrechen, das den kleinen Lauterbacher Ortsteil Wernges (rund 230 Einwohner) erschüttert, mit BILDplus.
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Polizei findet Überreste Vermisster Stand:04.07.2024, 18:39 Uhr
Von: Claudia Kempf
Seit Donnerstag herrscht traurige Gewissheit. Im Lauterbacher Stadtteil Wernges wurden auf einem Anwesen im Willofser Weg im Rahmen eines SEK-Einsatzes die sterblichen Überreste einer 55-jährigen Frau gefunden, die dort zur Miete gewohnt hatte und die möglicherweise misshandelt und getötet wurde. Das bestätigten die Staatsanwaltschaft Gießen und das Polizeipräsidium Osthessen in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Als tatverdächtig gelten die Vermieter.
Bereits seit Anfang des Jahres galt die Frau als vermisst: Nachdem am Mittwoch ein Sondereinsatzkommando der Polizei das Haus in den frühen Morgenstunden gestürmt und einen Mann und eine Frau festgenommen hatte, war vom schlimmstmöglichen Szenario auszugehen. Im Zusammenhang mit einem laufenden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Gießen und des Polizeipräsidiums Osthessen war es am Mittwoch wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts zu dem groß angelegten Polizeieinsatz gekommen, in dessen Verlauf auch zwei Löschzüge der Lauterbacher Feuerwehr zu Hilfe gerufen worden waren
Wie Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium mitteilen, seien die Ermittlungen bereits am vergangenen Sonntagabend in Gang gekommen, nachdem eine Streife der Polizei in Lauterbach zu einer Streitigkeit zwischen den dortigen Vermietern und einem ehemaligen Mieter hinzugerufen worden war. In diesem Kontext habe der Ex-Mieter den Beamten mitgeteilt, dass sich in dem Haus bis Anfang des Jahres noch eine geistig beeinträchtigte Frau aufgehalten habe, die jedoch plötzlich verschwunden sei. Im Zuge einer am Folgetag durchgeführten kriminalpolizeilichen Vernehmung habe der Zeuge auch von diversen körperlichen Übergriffen auf die 55 Jahre alte Vermisste berichtet. »Aufgrund weiterer umfangreicher Folgeuntersuchungen der Strafverfolgungsbehörden - insbesondere in Gestalt von Zeugenbefragungen und Finanzermittlungen - ergab sich schließlich der Verdacht eines Kapitaldelikts gegen die Vermieter des Anwesens. Hierbei handelt es sich um einen 58-Jährigen und dessen 43 Jahre alte Lebensgefährtin«, heißt es in der Pressemitteilung.
Beide Beschuldigte seien am Mittwoch unter Beteiligung von Spezialeinsatzkräften an ihrer Wohnanschrift festgenommen worden. Anschließend sei das Anwesen aufgrund eines richterlichen Beschlusses durchsucht worden. »Hierbei konnten umfangreiches Beweismaterial und die sterblichen Überreste der vermissten 55-Jährigen aufgefunden werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Leichnam unverzüglich in das Institut für Rechtsmedizin nach Gießen überführt«, erklären Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium.
Zum Ergebnis der Obduktion und damit der Todesursache sowie den Tathintergründen könnten aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Angaben gemacht werden. Spekulationen um den Fundort des Leichnams und den Einsatz von Chemikalien zur möglichen Vertuschung der Tat wollte Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger, der am Mittwoch selbst am Einsatzort in Wernges war, nicht bestätigen.
»Gemeinschaftlicher Totschlag« Am Donnerstagnachmittag wurden die Beschuldigten auf Antrag der Staatsanwaltschaft der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Alsfeld vorgeführt. Das Gericht hat laut Oberstaatsanwalt Hauburger Haftbefehl erlassen, der Vorwurf laute »gemeinschaftlicher Totschlag«. Bei dem Paar, das in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht wurde, handele es sich um deutsche Staatsangehörige. Die Beschuldigten, die den Tatvorwurf bestritten, seien nicht vorbestraft.
Betroffenheit im Dorf Die spektakuläre Polizeiaktion war im rund 200 Einwohner zählenden Dörfchen Gesprächsthema Nummer eins. Anwohner und Schaulustige hatten am Mittwoch die polizeilichen Maßnahmen verfolgt. Zum Teil mit großer Bestürzung darüber, dass sich ein Verbrechen in direkter Nachbarschaft zugetragen haben soll. Ein Nachbar, der am Mittwochmorgen durch einen lauten Knall geweckt worden war und das Vordringen des SEK ins Haus beobachtet hatte, kennt den Hauseigentümer, der aus Frankfurt nach Wernges gezogen sei, und dessen Lebensgefährtin. Dass bei ihnen im Wohnhaus eine Leiche versteckt sein könnte, hätte er nie für möglich gehalten. Betroffen zeigte sich auch Thomas Bernges, der Ortsvorsteher des Dorfes, der das Geschehen wegen der noch unklaren Umstände und laufenden Ermittlungen nicht weiter kommentieren wollte.
Grausiger Fund in HessenLeichenteile in Horror-Haus gefunden - jetzt packen Ex-Bewohner über Vermieter aus
(ohne Datum)
Nach dem schockierenden Fund von Leichenteilen in einem Haus in dem Lauterbacher Ortsteil Wernges (Hessen) berichten jetzt ehemalige Mieter vom Martyrium, das sie in einer Art Wohngemeinschaft erlebt haben.
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Zitat„Ich bin sehr traumatisiert“ Eine ehemalige Mitbewohnerin: „Anfangs war alles ganz ok. Ein ganz normales WG-Leben, letztendlich. Und dann kam es aber immer wieder zu Sticheleien dererseits. Wir sollen arbeiten gehen, dabei haben wir uns die ganze Zeit schon beworben. Dann kamen die Einfälle, wir sollen auf den Strich gehen, ich sollte mich prostituieren oder andere Dinge machen für Geld und denen das Leben mitfinanzieren.“
ZitatHorror-Haus: Wer lebte dort? Bisher ist wenig darüber bekannt, wer genau in dem Haus lebte und wie oft die Mieter wechselten. Das Haus soll vor allem von Menschen aus sozial schwächeren Kreisen bewohnt worden sein. Eine Anwohnerin erzählte OSTHESSEN|NEWS: „Die sind gekommen und gegangen. Wer in diesem Haus mieten musste, der hat leider versagt.“
ZitatAussagen ehemaliger Bewohner Ein Paar, das etwa vier Wochen dort probewohnte, berichtete: „Wir haben uns alles angeschaut, außer der Kellerwohnung.“ Der Mann fügte hinzu, dass ihnen viele Fliegen an den Fenstern aufgefallen seien. Der Vermieter habe darauf hingewiesen, dass man den unteren Teil des Hauses nur mit Schutzanzug betreten dürfe.
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Versklavt und ermordet: „Anja konnte sich gegen diese bösen Menschen nicht wehren“ In BILD spricht jetzt ihre Mutter über ihren schrecklichen Verlust
03.08.2024 - 22:27 Uhr Warum hat niemand die liebe, geistig beeinträchtigte Anja (55) gerettet?
Grusel-Fund in Hessen: Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei durchsuchte ein Gehöft in Wernges (Hessen) – und entdeckte u. a. eine Säge, ein großes Brett und eine blaue 200-Liter-Tonne mit Leichenteilen. BILD weiß: Es sind die sterblichen Überreste von Mieterin Anja M., die vor Monaten plötzlich verschwunden war. Das Vermieter-Paar sitzt in U-Haft.
Lesen Sie mit BILDplus, was die Mutter des Mordopfers über ihren Verlust sagt – und wann sie das letzte Mal Kontakt zu ihrer Tochter hatte.
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