Mord im Frankfurter Bahnhofsviertel: Transfrau (26) tötet Jonathan (45) mit 11 Stichen
25.06.2024 - 00:55 Uhr
Frankfurt/ Main – Rätselhafte Bluttat in Frankfurt!
In einem Hinterhof im Bahnhofsviertel hängt noch das Absperrband der Polizei. Direkt an einer Treppe, die in den Keller führt. Hier soll eine Transfrau (26) einen Kellner (45) aus Eritrea am Freitagmorgen gegen 7 Uhr mit einem Springmesser getötet haben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt spricht von elf Stich- und drei Schnittverletzungen in Oberkörper, rechte und linke Körperseite sowie in den Rücken.
Nach der Tat soll die Transfrau mit dem blutigen Messer auf die Straße gelaufen sein und gerufen haben: „Ich wollte ihn nicht umbringen.“ Dann wählte sie selbst den Notruf, ließ sich später widerstandslos von der Polizei festnehmen.
Zitat Für Kellner Jonathan W. kam jede Hilfe zu spät. „Er war der liebste Mensch, den man sich vorstellen kann“, berichtet ein Cousin des Opfers BILD. Fakt ist: „Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen haben sich die beiden am Vorabend des Tatgeschehens kennengelernt“, erklärt Oberstaatsanwalt Dominik Mies. Auch Jonathans Verwandte berichten, dass sie sich im O’Reilly’s Irish Pub am Hauptbahnhof offenbar zufällig trafen.
ZitatVom Irish Pub ging’s weiter in eine Kneipe an der Kaiserstraße. Von dort waren es nur wenige Minuten zum Mehrfamilienhaus, in dem Jonathan W. wohnte.
Kam es zum Streit, weil er entdeckte, dass seine Bekanntschaft eine Transfrau war? Wurde sie vom späteren Opfer angegriffen oder beleidigt? „Auch das ist Gegenstand der Ermittlungen“, so die Staatsanwaltschaft.
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