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Grevesmühlen: Mädchen (8/10) verprügelt - 1 Kind (8) in Klinik | TV 20 Jugendliche - davon 8 aktiv | Zeugen gesucht
Feige Attacke! Tritte ins Gesicht!: 20 Jugendliche verprügeln afrikanische Mädchen (8, 10) Kind schwer verletzt im Krankenhaus
16.06.2024 - 07:19 Uhr
Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) – Was für eine feige und rassistische Attacke! Am Freitagabend haben etwa 20 Jugendliche zwei Mädchen aus Ghana (8, 10) angegriffen. Dabei verletzten sie die Achtjährige so schwer, dass sie ins Krankenhaus musste.
Zitat Gegen 19.30 Uhr waren die beiden Mädchen zu Fuß in der Plattenbausiedlung am Ploggenseering unterwegs. Dort trafen sie auf eine Gruppe aus 20 Teenagern. Erst hagelte es Beleidigungen, dann wurden die beiden Kinder attackiert. Dem jüngeren der afrikanischen Mädchen soll sogar ins Gesicht getreten worden sein. Als die Eltern der Mädchen hinzukamen, eskalierte die Auseinandersetzung weiter. Auch der Vater, der seine Kinder verteidigte, erlitt leichte Verletzungen. Er kam gemeinsam mit seiner Tochter ins Krankenhaus. Damit nicht genug: Beim Abtransport in die Klinik wurden die Opfer weiter von den Jugendlichen fremdenfeindlich bepöbelt. Die Polizei geht von etwa acht aktiven Tätern aus der Gruppe aus.
Die Beamten in Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) ermitteln nun wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung sowie Beleidigung. Zudem werden Zeugen gesucht. Die können sich unter 03841-203156 beim Kriminaldauerdienst Wismar melden. Hinweise können aber auch an jede andere Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de gegeben werden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
20 Jugendliche gegen zwei Kinder aus Ghana: „Es dürfte viele Zeugen geben, aber man duckt sich weg“ Bürgermeister von Grevesmühlen spricht von „enthemmter Unmenschlichkeit“
15.06.2024 - 22:18 Uhr
Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) – Zwei afrikanische Mädchen (8 und 10) werden von einem fremdenfeindlichen Jugend-Mob in einer Siedlung angegriffen – und alle Bewohner wollen nichts gesehen haben – eine Schande! Was ist da bloß los in Grevesmühlen? BILD vor Ort in der Plattenbausiedlung am Ploggenseering. Viergeschossige Wohnblocks aus DDR-Zeiten für 1000 Bewohner, hell getünchte Tristesse.
Zitat.....Grevesmühlens Bürgermeister Lars Prahler (52, parteilos) ist erschüttert: „Diese rassistisch motivierte Tat macht mich fassungslos. Sie zeugt von bodenlosem Hass und enthemmter Unmenschlichkeit. Es ist durch nichts zu entschuldigen. Das Menschenbild, was da zutage tritt, ist schlichtweg eine Schande!“
Zitat........Bürgermeister Prahler appelliert jetzt an seine Grevesmühlener bei der Aufklärung zu helfen und die Polizei zu unterstützen. „Unser Mitgefühl gilt den Kindern und ihrer Familie. Wir werden auch zeitnah den Kontakt zur Familie suchen. Ich bin tieftraurig, dass ihnen dieses Leid nicht erspart geblieben ist.“
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Gruppe Jugendlicher schon nachmittags für Ärger sorgte. Wie Anwohner gegenüber den „Lübecker Nachrichten“ berichten, randalierten sie betrunken am Marktplatz, erhielten einen Platzverweis.
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Elfjähriger versperrte mit ausgestrecktem Bein den WegNach neuen Ermittlungsergebnissen wird jetzt folgendes Szenario beschrieben: Die Achtjährige wollte mit ihrem Roller an einem Jugendlichen vorbeifahren. Der elfjährige Junge habe dem Mädchen mit ausgestrecktem Bein den Weg versperrt und sie dabei mit der Fußspitze getroffen. Zu diesem Zeitpunkt habe sich eine größere Gruppe Jugendlicher in dem Bereich aufgehalten. In der Meldung der Polizei heißt es weiter, dass sich die Kinder daraufhin verängstigt und weinend an ihre Eltern gewandt hätten. Als diese die Jugendlichen zur Rede stellen wollten, sei es zu einer verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Dabei seien auch rassistische Äußerungen gefallen. Der Vater wurde bei der Auseinandersetzung an der Hand verletzt. Den Angaben zufolge soll auch er wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt worden sein. Videosequenzen dieser Auseinandersetzung wurden bereits in den sozialen Medien geteilt.Nach dem Vorfall ermittelt die Polizei Rostock jetzt gegen mehrere teils namentlich bekannte Personen der Gruppe wegen Körperverletzung und Beleidigung. Auch der Verdacht der Volksverhetzung steht im Raum, erklärte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums am Dienstagnachmittag. Zwei Personen seien schon wegen ähnlicher Delikte im Zusammenhang mit politisch motivierter Kriminalität polizeibekannt.Zunächst war von "Tritt ins Gesicht" die RedeAm Freitagabend hatte die Polizei mitgeteilt, dass die Täter dem jüngeren Mädchen unter anderem ins Gesicht getreten hätten. Die aktuellen Ermittlungen konnten diesen Tathergang nicht bestätigen. Nach der Freischaltung eines Hinweisportals durch die Kriminalpolizei hatten sich Zeugen und Anwohner mit Hinweisen sowie Foto- und Videoaufnahmen gemeldet. In der jüngsten Verlautbarung des Polizeipräsidiums Rostock heißt es am Montagabend: "Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten, die auf die in der Erstmeldung geschilderte Tathandlung hindeuten."Rassistischer Vorfall soll vor den InnenausschussDer bundesweit beachtete Vorfall um die Familie mit ghanaischer Abstammung in Grevesmühlen, der sich am Montagabend anders darstellte als zunächst am Freitagabend mitgeteilt, könnte ein parlamentarisches Nachspiel haben. Die innenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ann Christin von Allwörden, kündigte am Dienstag an, das Thema auf die Tagesordnung des Innenausschusses setzen zu lassen. Allwörden teilte mit, es könnten medial und politisch Urteile zu früh gefallen sein. Bei der Sitzung solle auch die Öffentlichkeit zugelassen werden. Sie sprach von einem sehr unglücklichen Zusammenspiel von Politik und Medien und betonte, dass man aus dem Vorgang lernen müsse.