Ich sitze seit Wochen an der Telefonliste der anderen Fam. Wo auch hoch interessante Telefonate, bzw. Versuche nicht hinterfragt wurden.
Während dem Grillen, 20h noch was, erfolgten drei Anwahlen von der gleichen Nummer innerhalb 2 Min. auf MB ihr Handy. Was gab es da so wichtiges? In den Aussagen taucht davon nichts auf. Seltsam.
lg e
Du schreibst hier das Du an der Telefonliste der anderen Familienmitgliedern arbeitest ! Deinen Angaben entnehme ich das mehrere TKÜ`s dann angeordnet und geschaltet wurden ist das so richtig ? Ich wüßte sonst nicht von welchen Telefonlisten Du redest oder in deinem Besitz sein sollen.
Wenn auf ihrem Handy am Grillabend 3 Gespräche aufgelaufen sind steht ja Zeitpunkt und Anrufer fest und sind dir und dem RA dann bekannt.Es gibt also hierzu keine Zeugenvernehmung . Wenn ja,warum ermittelt und befragt dann der RA oder Du nicht selbst den Anrufer und laßt ihn dann als Zeugen antanzen ?
Du hast erwähnt das auf dem Handy auch Anrufe aus Richtung HH dabei waren von der Verwandschaft.Hat die EGM oder Du das ausermittelt ? Ebenso die gesamte ungewöhnliche Tour der BB nach HH ? In den Pressemitteilungen gibt es ja nichts dazu,warum ist das eigentlich so ?
Wieso ist der Beitrag einseitig und unterstellt ? Die EGM wurde nachweislich erst Ende Juni gegründet also 4 Wochen später. Nach deinen eigenen Informationen wurde die Fritzbox bereits Ende Mai angeblich gelöscht vorgefunden.
Im übrigen bin ich persönlich der Meinung das es nicht nur das Ziel war die Anruferliste zu löschen sondern das die gesamten Systeminformationen gelöscht und resettet wurden um jeglichen Nachweiss von Logversuchen im Zeitraum Pfingsten zu eliminieren.
Deine persönliche Meinung finde ich sehr interessant ... wenn ich dich richtig verstehe kann man seine eigenen Daten restlos eliminieren indem man seine wlan-box resettet?
Die Datenschützer können somit aufatmen und diesen Tipp an alle unter Verfolgungswahn leidenden Schisser (und Straftäter) weitergeben.
Nochmal ... hätten die Ermittler gleich Ende Juni/Anfang Juli als sie ihre Arbeit aufgenommenhaben die Telefondaten angefordert, hätte man sie auch noch bekommen ... selbst dann, wenn alle Fritzbox-daten samt Systemeinstellungen bis dahin tagtäglich eliminiert worden wären.
Es ist mir schleierhaft wie man es versäumen kann die letzten telefonischen Lebenszeichen einer vermissten Person zu überprüfen ... die Daten anzufordern wären eine Moment Sache gewesen. Das müsste zur Routine gehören.
Zitat von zumselNochmal ... hätten die Ermittler gleich Ende Juni/Anfang Juli als sie ihre Arbeit aufgenommenhaben die Telefondaten angefordert, hätte man sie auch noch bekommen ... selbst dann, wenn alle Fritzbox-daten samt Systemeinstellungen bis dahin tagtäglich eliminiert worden wären.
Es ist mir schleierhaft wie man es versäumen kann die letzten telefonischen Lebenszeichen einer vermissten Person zu überprüfen ... die Daten anzufordern wären eine Moment Sache gewesen. Das müsste zur Routine gehören.
@zumsel
Wie lange bleiben die Daten nochmal gespeichert?
-------------------- Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität
Aggie, ich meine hier wurde immer von 6 Wochen gesprochen.
Als ich mich auf die Suche machte bin ich auf verschiedene Aussagen gestossen, und zwar dass die Daten teilweise bis zu 6 Monaten und noch länger gespeichert bleiben ... das variiert je nach Anbieter, bei Flatrates wird teilweise gar nicht oder nur wenige Tage gespeichert.
Zitat von zumselNix gegen Zeitungsleute, im allgemeinen halten sie einem ja auf dem laufenden, nur wörtlich darf man da nix nehmen - zumal mal man in vieles auch einfach reininterpretieren kann wie es einem gerade in den Kram passt.
In den von Aggie zitierten Passagen (sorry, ist nichts gegen dich, ich finde es Klasse wie schnell du sowas zur Hand hast ) ..... aber da steht vieles, aber auch viel nichtssagendes und unlogisches.
Dass CF schweigt, seit er unter Tatverdacht steht, darf ihm niemand, weder Polizei, noch die Presse und noch weniger Foristen als "belastend" ausgelegen, ganz einfach weil es so in unserem Gesetz steht und sein Recht ist.
Zitat von Aggie
Hier nochmal die betr. Passage aus dem Wochenblatt vom 26.09.2013:
ZitatSo hatte die Polizei nach Informationen des Wochenblattes Gegenstände von C*. F. verlangt, an denen DNA-Spuren der verschwundenen Maria Baumer zu finden seien. F. übergab offenbar eine Zahn- und eine Haarbürste, die sie gemeinsam benutzt haben sollen. Dass lediglich DNA von ihm, nicht aber von Baumer darauf gefunden wurde, werten die Ermittler offenbar als belastendes Indiz.
Ehrlich gesagt regen mich solche Artikel zum lachen an ... da spart man sich glatt die Witzspalte zu lesen
Ich verstehe das so, dass man damit suggerieren wollte, dass die verzweifelte EG Maria erachtliche Schwierigkeiten hatte an DNA von Maria ranzukommen, da sie durch den TV mit gesäuberten oder von Maria nie benutzten Gegenständen in die Irre geführt wurden, was dazu führte, dass sie eine DNA-lose Maria suchen mussten und legen das jetzt offenbar als ein sehr belastendes Indiz aus.
Viel Unsinn mMn der nur dazu dient den TV als Täter darzustellen, der bewusst etwas inszentiert hat, um die eigenen Versäumnisse in den Hintergrund zu schieben.
Denn eines dürfte doch klar sein, wäre zeitnah, wegen mir auch noch 4 oder 6 Wochen nach Marias verschwinden als die Ermittlungen aufgenommen wurdem, eine routinemäßige Untersuchung der Wohnung und den persönlichen Sachen von Maria vorgenommen worden, dann hätte man dort jede Menge ihrer DNA sichern können und man müsste nicht eine Maria-DNA-lose Zahn- bzw. Haarbürste die vom TV übergeben wurde in den Vordergrund schieben.
Wenn die Indizienlage durchweg so "offenbar" aussieht, dann verstehe ich umso besser warum bis jetzt keine Anklage erhoben werden konnte.
@Zumsel
Danke, auf den Punkt gebracht. Nur mit der Telefondatenauswertung habe ich ein kleines Problem. Die Kripo musste ja zum damaligen Zeitpunkt ausgehen, dass sich MB eine Auszeit nahm. Hinzu kamen auch die angeblichen Sichtungen am Jakobsweg. Auf welcher Grundlage basierend wäre eine Rufdatenauswertung damals gerechtfertigt gewesen? Die Kripo musste ja davon ausgehen, dass MB noch lebte.
LG Populous
Meistens belehrt erst der Verlust uns ueber den Wert der Dinge - Arthur Schopenhauer
Wieso ist der Beitrag einseitig und unterstellt ? Die EGM wurde nachweislich erst Ende Juni gegründet also 4 Wochen später. Nach deinen eigenen Informationen wurde die Fritzbox bereits Ende Mai angeblich gelöscht vorgefunden.
Im übrigen bin ich persönlich der Meinung das es nicht nur das Ziel war die Anruferliste zu löschen sondern das die gesamten Systeminformationen gelöscht und resettet wurden um jeglichen Nachweiss von Logversuchen im Zeitraum Pfingsten zu eliminieren.
Deine persönliche Meinung finde ich sehr interessant ... wenn ich dich richtig verstehe kann man seine eigenen Daten restlos eliminieren indem man seine wlan-box resettet?
Die Datenschützer können somit aufatmen und diesen Tipp an alle unter Verfolgungswahn leidenden Schisser (und Straftäter) weitergeben.
Nun ganz so ist es nicht.Du verwechselt hier etwas. Gespeicherte externe Telefonverbindungsdaten kannst Du zwar auf deinem Router löschen jedoch nicht die beim Provider die bleiben dort gespeichert.(nun mind.10 Wochen) z.B beim Speedport W921V werden dir in der Anrufliste alle ankommenden,verpassten und die gewählten Nummern angezeigt.
In dem hier vorliegenden Fall wären also die beiden in Frage kommenden eingehenden Gespräche im Router tatsächlich über einen längeren Zeitraum angezeigt worden und zwar unabhängig vom Provider . Da es sich hier um den 1&1 Provider handelt werden die Daten vom Vorleistungsanbieter nämlich der Telekom verwaltet.Deshalb galten in diesem Fall die damaligen Aufbewahrungsfristen des Netzeigners (Telekom).Diese waren 30 Tage für eingehende Anrufe,Flatrate,IP Adressen sowie 60 Tage für ausgehende Gespräche.
Deshalb konnte der TV ruhig eine Liste beim Provider anfordern hätte also nichts mehr gebracht.
Auch wenn hier der Eindruck erweckt werden soll das die Ermittler schlampig gearbeitet haben sollen, waren die Fristen durch das bekannte geschickte taktieren mM ( 30 Tg.) nicht einzuhalten.
Der TV und einer seiner Mitstreiter hat mM genau gewusst das der Router die nicht/oder eingegangenen Anrufe dokumentiert hätte,und das diese Schwachstelle ebenfalls zu eliminieren war.
Genauso verhält es sich mit den Verbindungsdaten aller Netzwerkanschlüsse deiner internen Geräte im Haushalt wie Pc´s die via Lan/WLan mit dem Router verbunden sind oder waren auch diese sind löschbar unter Systemmeldungen. Im Klartext jeder Log im Haushalt wird vom Router registriert. Auch hier hätte jeder Log auf seinem PC während seiner Joggingzeit ihn unweigerlich verraten. Es hätte zB festgestellt werden können wann der PC von M.B.benutzt wurde. Es wird die Mac Adr.,IP Adr.DNS Server,DHCP sowie auf die Sek, genaue Uhrzeit angezeigt.
Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung das alle Verbindungsdaten für den fraglichen Zeitraum im Router gelöscht wurden und auch dringend gelöscht werden mussten da eben diese Aufzeichnungen auch parallel vom Provider aufgezeichnet werden .Eben nicht nur die Anruferliste.Des weiteren hätte es ja auch sein können das sich jemand umgehend nach der Vermisstenanzeige um PC`s ,Router und Telefon gekümmert hätte.
Zitat von eugene1975[Als die EG M ermittelte, war noch nichts gelöscht. ]
Bei den/dem Dienstanbieter. Ich dachte da kommt jeder von selber drauf.
lg e
Warum beantwortest Du meine Frage nicht einfach sachlich ? Es sind schliesslich fast alles deine eigenen Info`s über die hier diskutiert werden kann . Das Thema von User Herbert war Löschung der Verbindungsdaten der Fritzbox in der gemeinsamen Wohnung . Wenn Du nun den Zusatz bringst nur "War noch nichts gelöscht: Bei den/dem Dienstanbieter." würde ich auch das anzweifeln denn die Frist für eingehende Gespräche war zwar offiziell 30 Tage jedoch weil die zur Rechnungsstellung und Aufbewahrung bei den Providern gar nicht erforderlich sind speicherten viele der Anbieter diese auch überhaupt nicht.
Danke, auf den Punkt gebracht. Nur mit der Telefondatenauswertung habe ich ein kleines Problem. Die Kripo musste ja zum damaligen Zeitpunkt ausgehen, dass sich MB eine Auszeit nahm. Hinzu kamen auch die angeblichen Sichtungen am Jakobsweg. Auf welcher Grundlage basierend wäre eine Rufdatenauswertung damals gerechtfertigt gewesen? Die Kripo musste ja davon ausgehen, dass MB noch lebte.
LG Populous
Mit damaligem Zeitpunkt meist du die Zeit um die Vermisstenmeldung, oder als die Ermittlungen aufgenommen wurden?
Die Ermittlungen wurden gut 4 Wochen später aufgenommen, zu dem Zeitpunkt ging man dann mit Sicherheit schon von einem Verbrechen aus, da wäre mMn aber noch Zeit gewesen die Telefondaten anzufordern, oder abzurufen.
Ist jetzt zwar nicht wichtig, aber die Sichtung in Gevelsberg mit Hinweise auf den Jakobsweg kam nach der Aktenzeichensendung und das war im November, also erst ein halbes Jahr später. Wenn ich mich richtig erinnere wurde dieser Spur dann auf Grund von Überlastung erst im Frühjahr nachgegangen wo die Mantrailer dann auch angeblich eine Spur aufgenommen hatten.