Sie kamen zum Unterricht in seine Wohnung: Koranlehrer soll Grundschul-Mädchen missbraucht haben
12.06.2024 - 13:42 Uhr
Bochum (NRW) – Die Taten, die ihm vorgeworfen werden, sind abscheulich: Der Angeklagte Zahed K. (30) soll in Bochum sechs Mädchen (5 bis 9) missbraucht haben, die zum privaten Koranunterricht in seine Wohnung kamen!
ZitatSeit die Vorwürfe im Dezember 2023 bekannt wurden, sitzt K. in Untersuchungshaft. Der Syrer aus Aleppo hatte jahrelang Grundschulkindern Arabisch- und Koranunterricht gegeben. Er ist nach islamischen Recht verheiratet, hat selbst einen Sohn. Seine Frau brachte zwei Mädchen mit in die Beziehung.
Mindestens elfmal soll sich der Mann seit 2018 an Schülerinnen in seiner Wohnung vergangen haben. Mal griff er ihnen laut Anklage an den Po, mal gab er ihnen einen Zungenkuss. Zwei Mädchen gaben bei der Polizei an, dass sie sich halb nackt hinknien mussten, während der Lehrer sie unsittlich berührte....
Zitat Der Angeklagte soll einen Zeugen bedroht haben, als Gerüchte vom widerlichen Treiben beim Religionsunterricht die Runde machten. Verwandte der Mädchen stellten den Lehrer wütend zur Rede. Im Gericht waren deshalb strenge Personenkontrollen beim Einlass angeordnet worden.
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