55-Jährige tot aufgefunden: Kripo vermutet Verbrechen
Stephanskirchen (dapd-bay). Eine 55-jährige Frau ist heute Vormittag tot in ihrer Wohnung in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) aufgefunden worden. Die Ermittler gehen aufgrund der Verletzungen von einem gewaltsamen Tod aus, wie Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei mitteilten.
Die Tote sei gegen 12.00 Uhr von ihrem Sohn und einer Bekannten entdeckt worden, die sofort die Polizei verständigt hatten. Weitere Details zum Ermittlungsstand könnten noch nicht veröffentlicht werden, hieß es. 06.01.2013
07.01.2013, Tötungsdelikt steht möglicherweise im Zusammenhang mit Auffindung eines Suizidenten
STEPHANSKIRCHEN, LKR. ROSENHEIM. Wie berichtet, war am gestrigen Sonntag, 06. Januar 2013, eine 55-jährige Frau tot in ihrer Wohnung in Stephanskirchen/Simssee aufgefunden worden. Die Ermittlungen ergaben, dass es möglicherweise Verbindungen zum Suizid eines Mannes am selben Tag in der Nähe des Tatortes gibt.
Die getötete 55-Jährige war gegen 12.00 Uhr in ihrem Haus vom Sohn und einer Bekannten aufgefunden worden. Aufgrund der festgestellten Verletzungen steht fest, dass die Frau gewaltsam ums Leben kam.
Am Sonntagmorgen hatte sich um kurz vor 08.30 Uhr an der nahegelegenen Bahnlinie Salzburg - Rosenheim ein bislang nicht identifizierter Mann in suizidaler Absicht von einem Zug überrollen lassen und wurde getötet.
Staatsanwaltschaft und Polizei vermuten, dass es sich bei dem Toten um den Ehemann der 55-Jährigen handelt. Die Identifizierung des Leichnams gestaltet sich schwierig, sie wird mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Stephanskirchen - Die Polizei bestätigt nun einen Zusammenhang des Tötungsdelikts und des Suizids am Bahngleis am vergangenen Sonntag. Die Hintergründe:
Update 13:13 Uhr:
Soeben hat das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd einen Zusammenhang zwischen der getöteten 55-Jährigen und dem Suizid an den Bahngleisen bestätigt. In einem Pressebericht heißt es: "der 59-jährige Mann hat seine Frau erschossen und sich danach das Leben genommen."
Weiter heißt es: "Bei der Obduktion des Mannes am Montag, 07. Januar, im Rechtsmedizinischen Institut in München konnte der Tote bei den intensiven Untersuchungen zweifelsfrei als der 59 Jahre alte Ehemann identifiziert werden. Die Ermittler konnten rekonstruieren, dass er in der Zeit zwischen 07.30 und 08.15 Uhr seine Frau im gemeinsam bewohnten Haus erschossen hat." Das Motiv der Tat sei im privaten Bereich des Paares zu suchen. Im Vorfeld berichteten Medienberichten über Eheprobleme der Beiden, die im Familien-, Freundes-, und Bekanntenkreis bekannt gewesen sein sollen. Zuletzt soll die Verwaltungsangestellte eine Trennung ins Auge gefasst haben.
Täter im Besitz illegaler Handfeuerwaffe:
Die 55-Jährige wurde Medienberichten nach am Sonntag, 06. Januar, offenbar von ihrem Ehemann erschossen.Wenige Minuten später ging der Mann an die Bahngleise, wo er sich erst selbst erschoss und danach noch vom Zug überrollen ließ. An den Bahngleisen wurden daraufhin auch Teile einer Schusswaffe gefunden, die die Polizei zunächst nicht zuordnen konnte.
Die Kripo nimmt den Tatort des Mordes in Stephanskirchen in Augenschein. Die Kripo nimmt den Tatort des Mordes in Stephanskirchen in Augenschein. Die Kripo nimmt den Tatort des Mordes in Stephanskirchen in Augenschein. Die Kripo nimmt den Tatort des Mordes in Stephanskirchen in Augenschein. Die Kripo nimmt den Tatort des Mordes in Stephanskirchen in Augenschein. Die Kripo nimmt den Tatort des Mordes in Stephanskirchen in Augenschein. Am Tag nach der Tat steht ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Mord und einem Suizid an dieser Bahnstrecke in Stephanskirchen im Raum. Am Tag nach der Tat steht ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Mord und einem Suizid an dieser Bahnstrecke in Stephanskirchen im Raum. Am Tag nach der Tat steht ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Mord und einem Suizid an dieser Bahnstrecke in Stephanskirchen im Raum. Am Tag nach der Tat steht ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Mord und einem Suizid an dieser Bahnstrecke in Stephanskirchen im Raum. Auf Nachfrage bei der Polizei bestätigte der Polizeisprecher, Stefan Sonntag, dass es sich um Teile einer "sehr alten" Handfeuerwaffe handelt. Den Typ der Waffe wollte er nicht nennen. Was allerdings gesagt werden kann ist, dass der Mann, bei dem es sich offenbar um den Ehemann der Getöteten handelt, die Waffe wohl illegal mit sich führte. "Einen Waffenschein gibt es nicht", erklärt Stefan Sonntag weiter. Die Herkunft der Handfeuerwaffe ist damit unklar.
Ob es sich bei dem Mann an den Bahngleisen tatsächlich um den Ehemann der getöteten Stephanskirchnerin handelt, soll im Laufe des Tages von der Polizei bekannt gegeben werden. Wie berichtet, wurde eine 55-jährige Frau von ihrem Sohn und einer Bekannten am Sonntag, 06. Januar, gegen Mittag tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Polizei ging wegen starker Verletzungen von Anfang an von einem Tötungsdelikt aus.