Nach der Vergewaltigung einer zur Tatzeit 21-Jährigen, welche sich am 01.11.2022 im Freiburger Stadtteil Stühlinger ereignete, sucht die Polizei weiter nach dem Täter.
Der Unbekannte sprach die Frau in der Nacht auf Allerheiligen (Halloween) zwischen 5 Uhr und 5.40 Uhr im Bereich des Rathauses im Stühlinger an und folgte ihr entlang der Fehrenbachallee in nördliche Richtung. Zur eigentlichen Tat kam es dann im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Robert-Koch-Straße.
Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte der Täter bisher nicht ermittelt werden, weshalb nun die Veröffentlichung eines Phantombilds erfolgt. Das Bild entspricht dem aktuellen Ermittlungsstand. Bekleidet war der Unbekannte mit einer beigen Daunenwinterjacke, einer dunklen Hose und dunklen Schuhen. Die Kapuze der Jacke war zum Tatzeitpunkt hochgezogen. Die Kriminalpolizei Freiburg fragt: Wer erkennt den abgebildeten Mann oder kann sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise werden rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0761/882-2880 entgegengenommen.
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Ursprungsmeldung vom 02.11.2022:
Ein unbekannter Täter soll am Dienstag, 1.11.2022, eine 21-Jährige im Freiburger Stadtteil Stühlinger vergewaltigt haben.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich die Frau zwischen 5 Uhr und 5.40 Uhr alleine auf dem Nachhauseweg, als sie im Bereich des Rathauses im Stühlinger von dem Unbekannten angegriffen wurde.
Dieser wird wie folgt beschrieben:
- ca. 30-35 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, schlanke Statur, dunkelhäutig, Schnauzer und Ziegenbart, kurze, seitlich rasierte Haare - bekleidet mit beiger Daunenwinterjacke, dunkler Hose und dunklen Schuhen, die Kapuze der Jacke war hochgezogen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0761/882-2880 zu melden.
Vergewaltigt in Halloween-Nacht Eine 21-Jährige besucht an Halloween mehrere Klubs. Auf dem Heimweg begegnet sie einem Mann, der sie verfolgt und zudringlich wird. Schließlich zerrt er sie auf ein abgelegenes Gelände.
„Aktenzeichen XY. Ungelöst“ : Polizei sucht Hinweise auf Vergewaltiger in Freiburg
17.04.2024 - 13:23 Uhr
Eine Frau wird in Freiburg auf offener Straße vergewaltigt. Der Tatverdächtige wurde bisher nicht identifiziert. Nun soll eine bekannte TV-Sendung weiterhelfen.
Freiburg (Baden-Württemberg) – Fast eineinhalb Jahre nach der Vergewaltigung einer Frau am Allerheiligentag berichtet die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY. Ungelöst“ über den Freiburger Fall. Der mutmaßliche Täter wurde bisher nicht ermittelt, wie die
Freiburger Polizei vor der Sendung am Mittwochabend (18. April ab 20.15 Uhr) berichtete.
Die 21-Jährige war am 1. November 2022 in den frühen Morgenstunden auf dem Nachhauseweg im Stadtteil Stühlinger, als sie im Bereich des dortigen Rathauses von einem Unbekannten angegriffen und vergewaltigt wurde, wie die Polizei berichtete.
Mit der TV-Ausstrahlung erhoffe sich die Kriminalpolizei neue Hinweise aus der Bevölkerung. Ein Hinweistelefon werde am Abend der Sendung geschaltet, teilte die Polizei mit. Die Polizei hatte auch ein Phantombild des Unbekannten veröffentlicht. Er trug den Angaben zufolge eine beige Daunenwinterjacke, eine dunkle Hose und dunkle Schuhe. Die Kapuze der Jacke war demnach bei der Tat hochgezogen.
In der Sendung des ZDF kommen acht Kriminalfälle zur Sprache. Darunter ist der Mord an einem 13-jährigen Jungen im hessischen Idstein – der Fall liegt fast 40 Jahre zurück.
Der Mordanschlag in einer Hamburger Shisha-Bar vom 27. Juli 2022 ist ebenfalls Thema bei „Aktenzeichen XY... ungelöst“.
►Vor knapp zwei Jahren hatten zwei Männer die Shisha-Bar „Nythys“ in Hamburg-Hohenfelde betreten und einer der Täter erschoss den Drogen-Kurier Terry S. (26). Monate später wurde ein Auto von mehreren Kugeln getroffen – die beiden Insassen wurden schwer verletzt und überlebten nur mit viel Glück.
Hintergrund der Taten sind vermutlich Streitigkeiten im Drogenmilieu, in dessen Zusammenhang Mansour Ismail Mansour Ismail (kein Schreibfehler) stecken soll.
Nach dem 29-Jährigen, einem gebürtigen Ägypter mit deutschem Pass, wird mittlerweile international gefahndet.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Fast eineinhalb Jahre nach der Vergewaltigung einer Frau am Allerheiligentag in Freiburg berichtet die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY. Ungelöst“ mit Moderator Rudi Cerne über den Fall Foto: -/dpa
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Brutale Vergewaltigung Kripo fahndet mit Phantombild (XY-Sendung vom 17. April 2024) In der Halloween-Nacht feiert eine 21-Jährige mit Freunden in Freiburg. Auf dem Heimweg wird die junge Frau von einem Fremden erst sexuell belästigt und schließlich vergewaltigt.
Eine 21-jährige Auszubildende aus Freiburg feiert mit Freunden in verschiedenen Clubs der Stadt das Halloween-Fest 2022. Am frühen Morgen des 1. November 2022 macht sie sich schließlich mit einem Bekannten zu Fuß auf den Nachhauseweg. An der Haustür des Freundes verabschiedet sie sich und geht allein weiter. Dabei entscheidet sie sich extra für einen Umweg, um auf gut beleuchteten Hauptstraßen unterwegs zu sein.
Zufällige Begegnung Am Freiburger Rathaus Stühlinger kommt es um 5 Uhr morgens zu einer fatalen Begegnung: Die 21-Jährige geht an einem fremden Mann vorbei. Der Unbekannte bemerkt, dass die junge Frau alkoholisiert ist und verfolgt sie. Er erzählt, er komme von der Arbeit und müsse zufällig in dieselbe Richtung gehen. Dann soll er zunehmend zudringlich geworden sein. Die 21-Jährige kann telefonisch keine Hilfe holen, der Akku ihres Handys ist leer.
Nach etwa 15 Minuten Fußweg zerrt sie der Fremde plötzlich von der Straße weg und auf das dunkle Gelände der Uniklinik Freiburg. Bei den dortigen Fahrradständern wird die 21-Jährige anschließend mehrfach vergewaltigt. In einem unbeobachteten Moment kann das Opfer flüchten, doch der Täter verfolgt sie.
Keine Zivilcourage Verzweifelt rennt die 21-Jährige auf die Straße und versucht, Autos anzuhalten. Doch so sehr sie sich bemüht, die Wagen fahren einfach an ihr vorbei. Schließlich flüchtet sie in eine Bar, in der letzte Reinigungsarbeiten stattfinden. Doch auch hier findet die junge Frau keine Hilfe. Erst zu Hause hilft der jungen Frau eine Mitbewohnerin und alarmiert die Polizei.
Täterbeschreibung: arabisches Aussehen, 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, Schnauzbart, mehrere Muttermale im Gesicht, seitlich kurz rasierte Haaren und auffallend dunkle Stimme, sprach angeblich Deutsch mit leichtem arabischem Akzent. Kleidung: beige Daunenwinterjacke, dunkle Hose, dunkle Schuhe.
Lage des Tatorts: Das erste Aufeinandertreffen von Opfer und Täter fand beim Rathaus Stühlinger in Freiburg statt. Von dort soll der Fremde die 21-Jährige entlang der Schienen der Fehrenbachallee über die Sundgauallee hinweg bis zur Haltestelle Robert-Koch-Straße verfolgt haben. Bei den dortigen Treppen soll der Unbekannte die Auszubildende auf das Gelände der Uniklinik Freiburg geschleppt haben. Dort fand die Vergewaltigung bei den Fahrradständern unweit des Instituts der Klinischen Pathologie statt. Nach der Tat flüchtete das Opfer in die Breisacher Straße. Wie lange der Fremde die Frau anschließend verfolgte, ist nicht bekannt.
Fragen nach Zeugen:
Wer erkennt den Mann auf dem Phantombild? Wem ist der Gesuchte in der Tatnacht in Freiburg aufgefallen? Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Zuständig: Kripo Freiburg, Telefon: 0761 / 88 20
VERGEWALTIGUNGSFALL BEI "AKTENZEICHEN XY": ZEUGEN NENNEN POLIZEI NAMEN DES MUTMASSLICHEN TÄTER Von Lara Vonwald
Freiburg - In der Halloween-Nacht 2022 wurde eine 21-Jährige in Freiburg mehrfach vergewaltigt. Nach Ausstrahlung der Sendung Aktenzeichen XY hat die Polizei wichtige Hinweise auf den möglichen Täter bekommen.
Am Ende der Sendung kann Stephanie Wossilus vom LKA Bayern schon Erfolge vermelden: "Da wurde ein sehr markantes Phantombild gezeigt und auch da haben Zuschauer die Person erkannt und es wurden auch schon konkrete Namen genannt." Es werde Ermittlungsarbeit auf die Kollegen in Freiburg zukommen, kündigte sie an.
Wie ein Polizeisprecher aus Freiburg auf Anfrage von TAG24 bestätigt, sind Hinweise im zweistelligen Bereich eingegangen. Diese seien teilweise auch sehr konkret.
Wie die Polizei nun genau vorgeht, wollen die Beamten mit Hinweis auf die weiteren Ermittlungen nicht verraten. Den Hinweisen werde in den nächsten Tagen nachgegangen.
Polizei hat DNA des Täters
Kriminaloberkommissar Fabian Gamb von der Kripo Freiburg erklärt im ZDF-Studio: "Wir gehen davon aus, dass der Täter seinen Lebensmittelpunkt in Freiburg hatte." Nach seiner Aussage sei er von der Arbeit gekommen. Ob das stimme, wisse die Polizei natürlich nicht.
So wird der Täter beschrieben:
30 bis 35 Jahre alt etwa 1,80 Meter groß arabisches Aussehen, Schnauzbart, mehrere Muttermale im Gesicht kurze, seitlich rasierte Haare auffallend dunkle Stimme Deutsch mit leichtem arabischem Akzent gesprochen Kleidung: eine beige Daunenwinterjacke, dunkle Hose und dunkle Schuhe
Die Polizei hat die DNA des Täters. "Das stimmt uns für die Aufklärung des Falls sehr optimistisch." Der Kommissar bittet daher die Zuschauer, sich unbedingt zu melden, falls sie die Person auf dem Foto erkennen. "Wenn die Person dann nichts mit dem Verbrechen zu tun hat, kann man einen Verdacht schnell ausräumen."
Was war geschehen? Nach einer Clubnacht in der Halloween-Nacht 2022 machte sich eine 21-Jährige nach ihrer Aussage zunächst gemeinsam mit einem Bekannten auf dem Heimweg. Als der Freund zu Hause angekommen war, verabschiedeten sie sich und die junge Frau machte sich alleine auf gut beleuchteten Wegen auf den Heimweg.
Gegen 5 Uhr begegnete die 21-Jährige demnach einem fremden Mann, der bemerkte, dass sie alkoholisiert war, und verfolgte sie. Er komme von der Arbeit und müsse in dieselbe Richtung, erklärte der Mann. Als er aufdringlicher wurde, konnte die Frau wegen ihres leeren Handyakkus keine telefonische Hilfe holen.
Nach rund 15 Minuten Fußweg zerrte der Fremde sie von der Straße auf eine Treppe am Institut der Klinischen Pathologie der Uniklinik Freiburg. Mehrfach vergewaltigte der Mann die 21-Jährige bei den Fahrradständern. Die junge Frau konnte flüchten, doch der Täter verfolgte sie. Sie versuchte Autos anzuhalten, doch niemand half ihr.