Solinger Brand war Mord! Ganze Familie starb in den Flammen - jetzt ermittelt die Polizei Drei Menschen waren bei dem Wohnungsbrand getötet worden, darunter ein Kind. Sie seien im Dachgeschoss des Altbaus gefunden worden, sagte der Sprecher. Ein Mensch werde noch vermisst. Es werde vermutet, dass die Toten Mitglieder einer Familie seien. Mutter, Vater, ein Kind und ein Säugling sterben in den Flammen bei einem Wohnungsbrand in Solingen. Privat/NonstopNews 28. März 2024 um 09:09 Uhr
Diese Geschichte schockierte Deutschland!
Eine vierköpfige Familie ist am Montag (25. März) bei einem Feuer in Solingen ums Leben gekommen. Außerdem ist ein Vater mit seinem Kind auf dem Arm aus dem dritten Stock gesprungen, um den Flammen zu entkommen. Bis jetzt haben Sachverständige zu der Brandursache ermittelt und sie haben einen grausamen Verdacht: Jemand wollte, dass die Menschen in dem Haus sterben.
Ermittler vermuten Mord bei Wohnungsbrand in Solingen Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch (27. März) in Wuppertal wird das erste Ergebnis einer Untersuchung veröffentlicht. Die Ermittler glauben nicht, dass der Grund für den Wohnungsbrand ein Unfall war. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes!
Staatsanwaltschaft Wuppertal: Feuer im Treppenhaus vorsätzlich gelegt Ausgangspunkt des Brandes war den Angaben zufolge das Treppenhaus des Altbaus. Die Ermittler fanden in diesem Brandbeschleuniger. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ist sicher: Das Feuer wurde vorsätzlich gelegt! Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt: „Auch aus der Lage der aufgefundenen Verstorbenen kann der Rückschluss gezogen werden, dass diese nicht im Schlaf gestorben sind, sondern sich bereits in einer Fluchtbewegung befanden.“ Eine Flucht durch das Treppenhaus war jedoch nicht mehr möglich. Das Feuer hatte sich durch einen sogenannten Kamineffekt binnen fünf Minuten bis zum Dach ausgebreitet.
Ermittler bitten Bürger um Hinweise Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Holz-Treppenhaus bereits in Vollbrand, so dass der Fluchtweg versperrt war. Anhaltspunkte, die auf ein fremdenfeindliches Motiv hinweisen, liegen derzeit nicht vor, so Staatsanwalt Kaune-Gebhardt. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal bittet alle Bürger, die Hinweise dazu geben können, um einen Anruf unter der Nummer 02022841122.
Nach RTL WEST Informationen soll es schon 2022 einen Anschlag auf das Haus gegeben haben. Eine unbekannte Person hat wohl mit Grillanzündern ein Feuer im Treppenhaus gelegt. Es kam zu einem kleinen Brand. Zudem fanden die Ermittler offenbar einen Brandsatz mit Zündvorrichtung. Der löste allerdings nicht aus. Ein Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden. (jsi/kra)
Wenn in einem Interview eine offizielle Person sat, man"sei erleichtert, daß es kein rassistischer Anschlag" gewesen sei, ist das einfach unfaßbar ! Den Opfern des Anschlages und auch den Hinterbliebenen ist es doch kein Trost, daß es "nur" ein persönlicher Racheakt gewesen sein soll. Es herrscht eine Hysterie, wenn evtl. etwas Rassistisches hinter schwersten Straftaten steht, wenn aber die Täter aus einem anderen Milieu kommen, wird zynisch "relativiert". Scheinheiliger geht wohl kaum.
Familie ausgelöscht und Mann skalpiert Macheten-Mann soll der Solingen-Brandstifter sein
Solingen (NRW) – Nach der brutalen Attacke mit einer Machete am Montag in Solingen ist die Polizei sicher, dass der mutmaßliche Täter (39) für ein weiteres Verbrechen verantwortlich ist: den verheerenden Brandanschlag auf das Mehrfamilienhaus in der Grünewalder Straße. Ende März war hier eine vierköpfige Familie auf grausame Weise ums Leben gekommen.
Aufgefallen war der 39-Jährige, weil er mehrfach spätabends durch den Park an der Grünewalder Straße gelaufen war. Offenbar gab es davon Videoaufnahmen. Zivilfahnder konnten ihn später als ehemaligen Bewohner des Hinterhauses vom Brandobjekt identifizieren.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mann im Frühjahr 2022 wegen Mietschulden aus seiner Wohnung geworfen worden war. Ein starkes mögliches Rache-Motiv!
Der Verdächtige wurde von der Polizei observiert, die Mordkommission „Grün“ erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss für seine aktuelle Wohnung. Doch noch bevor der vollstreckt werden konnte, ging der Verdächtige auf einen anderen Deutschen (44) los.
Der Macheten-Angriff ereignete sich am Montag gegen 15.20 Uhr in der Straße Birkenweiher. Dabei soll das Opfer mit einer Hieb- und Stichwaffe am Kopf getroffen und nach BILD-Infos teils skalpiert worden sein. Laut Augenzeugen handelte es sich bei der Waffe um eine Machete. Die Hintergründe der versuchten Tötung sind noch unklar, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen steht diese Tat jedoch nicht im Zusammenhang mit dem Feuer-Mord zwei Wochen zuvor.
Am 25. März sind Kuncho Z. (†29), seine Frau Katia (†28) und ihre zwei kleinen Kinder Galia (†2) und Emilia (†drei Monate) ums Leben gekommen, nachdem auf Höhe des ersten Obergeschosses mittels Brandbeschleunigern Feuer im Treppenhaus gelegt worden war.
Die Familie aus Bulgarien, erst seit wenigen Monaten in Nordrhein-Westfalen, lebte im Dachgeschoss, schaffte es nicht mehr ins Freie und kam in den Flammen ums Leben. 20 Menschen wurden bei dem Anschlag teils schwer verletzt.
Beweise im Keller gefunden Im Keller des Tatverdächtigen wurden bei der Durchsuchung zahlreiche belastende Indizien gefunden, darunter nach BILD-Informationen Tat-Kleidung und auch ein Behälter, in dem der 39-Jährige den Brandbeschleuniger zum Tatort gebracht haben könnte. Außerdem entdeckten die Ermittler auch Farbe, mit der womöglich ein Bewegungsmelder am Brandhaus manipuliert wurde.
Der Ex-Mieter schweigt, sitzt wegen versuchten Totschlags mit der Machete in U-Haft. Nach weiterer Auswertung der Indizien und Beweisstücke soll bald noch ein Haftbefehl wegen vierfachen Mordes und mehrfachen Mordversuchs folgen.
Mordkommission und Staatsanwaltschaft sind sich sicher, den schrecklichen Feuer-Anschlag aufgeklärt zu haben. Am Mittwoch um 12 Uhr sollen bei einer Pressekonferenz in Wuppertal mehr Details bekannt gegeben werden.
Landgericht Wuppertal Solingen: Anklage wegen Mordes nach Feuer mit vier Toten Der folgenschwere Brand von Solingen ist rund sieben Monate her. Damals kam eine Familie ums Leben. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Die Vorwürfe sind umfangreich.
Epoch Times25. Oktober 2024
Die Wuppertaler Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 39-jährigen Solinger wegen vierfachen Mordes und achtfachen Mordversuchs erhoben. Der Mann soll im März in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer gelegt haben, bei dem eine vierköpfige Familie ums Leben kam, wie das Landgericht Wuppertal mitteilte.
Zudem müsse er sich wegen der Attacke auf einen Mann mit einer Machete verantworten, sagte eine Sprecherin des Gerichts. Das Opfer hatte schwere Kopfverletzungen davongetragen. Dem Solinger werden darüber hinaus zwei Taten der versuchten Brandstiftung vorgeworfen.
Das Feuer hatte am 25. März die aus Bulgarien stammenden 28 und 29 Jahre alten Eltern und ihre beiden Töchter im Alter von 3 Jahren sowie wenigen Monaten getötet. Unter Verdacht steht der in Untersuchungshaft sitzende Solinger, der früher als Mieter im Hinterhaus des Brandhauses gewohnt hatte.
Reste eines Brandbeschleunigers gefunden Die Vermieterin hatte ihm das Mietverhältnis gekündigt, woraufhin es zu einem Rechtsstreit gekommen war. Die Ermittler waren dem Mann über Aufnahmen von Überwachungskameras aus der Tatnacht auf die Spur gekommen.
Unter dem Schutt des niedergebrannten hölzernen Treppenhauses waren Reste eines Brandbeschleunigers gefunden worden. Weitere Hausbewohner hatten durch Sprünge aus dem Fenster den Flammen entkommen können, wobei sie sich zum Teil erhebliche Verletzungen zuzogen.
Der 39-Jährige soll 14 Tage später erneut versucht haben, einen Menschen umzubringen: Er soll einen 44-jährigen Mann mit einer Machete angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Die Ermittler sprachen damals von „vier Skalpierungsverletzungen“.
Nach Angaben des Geschädigten soll ein Streit über ein Drogengeschäft vorausgegangen sein. Die beiden Männer hätten sich seit 14 Jahren gekannt. (dpa/red)