Jahrelanger Kindesmissbrauch im Urwald? Amazonas-Auswanderer in München gefasst
15.03.2024 - 15:59 Uhr
München – Betrieb Auswanderer Wolfgang B. (75) in Brasilien einen Missbrauchsring – und vergewaltigte jahrelang ein heute 15 Jahre altes Mädchen? Jetzt wurde bekannt: Der Geschäftsmann wurde in München gefasst und sitzt in U-Haft!
ZitatDer deutsche Auswanderer wurde aufgrund schwerster Missbrauchsvorwürfe von den brasilianischen Behörden per Haftbefehl gesucht (BILD berichtete). Er soll Drahtzieher eines Missbrauchsringes gewesen sein. Und: er soll die Nichte seiner eigenen Frau über Jahre missbraucht haben. Für den Sex soll er der Mutter sogar Geld gezahlt haben.
Als die Ermittlungen gegen ihn in Brasilien ins Rollen gerieten, setzte er sich im April vergangenen Jahres ab, tauchte in Deutschland unter – bis Januar 2024. Da nämlich wurde er nach BILD-Informationen in München verhaftet.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatIn brasilianischen Medien hatte das heute 15-jährige Opfer erzählt, dass der Missbrauch durch Wolfgang B. bereits begann, als sie erst sechs Jahre alt war. Sie sei von ihrem Peiniger gezwungen worden, Ketten und Handschellen zu tragen. Um ihn auffliegen zu lassen, filmte sie heimlich einen Missbrauch, zeigte Wolfgang B. vor rund einem Jahr an. Bei einer Durchsuchung seines Hauses wurden Datenträger und Videobänder sichergestellt und ausgewertet. Die Ermittler gehen von weiteren Opfern und auch Tätern aus.
Und seine Frau hat überhaupt nichts davon mitbekommen?
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Deutscher, der Teenager vergewaltigte, bot minderjährige Mädchen für Gäste seiner Herberge in AM an, so die Ermittlungen "Er hatte ein privates Boot, nur für diese Art von Transport", sagte der Delegierte. Das Opfer erzählte Fantástico, wann sie vergewaltigt wurde und was sie im Laufe der Jahre durchmachte.
Von Fantástico
22/05/2023 12h04 Aktualisiert vor 9 Monaten
Die Anzeige des 15-jährigen Opfers sexueller Gewalt und Vergewaltigung in Amazonas deckte bei der Polizei ein viel größeres Komplott auf, bei dem es um die Prostitution von Kindern und Jugendlichen ging.
Die Ermittlungen ergaben, dass der deutsche Geschäftsmann Wolfgang Brog, 75, die Flüsse der Region nutzte, um andere minderjährige Mädchen in das Gasthaus Cheiro de Mato zu bringen. Der Ort liegt in einem Waldgebiet von Manaus, etwa 120 Kilometer von der Stadt entfernt, inmitten des Amazonas-Regenwaldes.
"Er hatte ein privates Boot, nur für diesen Transport", sagt Polizeichefin Joyce Coelho. Die Mädchen wurden den Gästen angeboten.
Die Videoaufnahme
Der 15-Jährigen gelang es, dem Kreislauf des Missbrauchs ein Ende zu setzen, indem sie ihre eigene Vergewaltigung aufnahm und ein System der sexuellen Ausbeutung aufdeckte. Sie wurde gezwungen, Ketten und Handschellen zu tragen. Und auf Geheiß ihres Vergewaltigers musste sie sich das Gesicht piercen lassen.
Sie erzählte Fantástico, wann sie vergewaltigt wurde und was sie im Laufe der Jahre durchmachte.
"Ich war sechs Jahre alt, als er anfing, mich anzufassen und zu missbrauchen. Er legte seine Hand auf mich, als ich schlief. Ich hatte Angst", sagt das Opfer.
Die Anzeige
Ende März zeigte das Mädchen mit Hilfe einer Tante väterlicherseits den Missbrauch an. Die Mutter wurde verhaftet, aber nach einer Sorgerechtsanhörung vom Gericht freigelassen.
Die Polizei versuchte, den Deutschen Wolfgang Brog zu verhaften, aber nach Angaben der Ermittler floh der Täter Anfang April nach Deutschland. In Brasilien gilt er als flüchtig und könnte verhaftet werden, wenn er ins Land zurückkehrt.
"Die Beweise, die sie für den Tag des Treffens vorgelegt hat, sind unwiderlegbar. Sie hat dieses Video selbst aufgenommen, als sie von ihm sexuell missbraucht wurde. Sie benutzte sogar das Kostüm, von dem sie sagt, dass es einer seiner Fetische war. Und er bot ihnen eine Menge Geld, um dieses Medium zu zerstören. Und dieses Medium wurde schließlich von der Polizeibehörde entdeckt", sagte sie. Was die Verteidiger sagen Die Verteidigerin der Mutter des Teenagers, Keila Vilhena, sagte in einer Erklärung, dass die Fakten im Laufe des Gerichtsverfahrens ordnungsgemäß geklärt werden und dass sie nach wie vor von der Unschuld ihres Mandanten überzeugt ist.
Wolfgang Brog schickte Audios an das Fantástico-Team und verteidigte sich gegen die Vorwürfe des Kindesmissbrauchs, indem er sagte, dass diese "konstruiert" seien.
"Dafür gibt es keine Beweise, okay? Ich weiß nicht einmal, von wem sie reden, welche Frauen das sind", sagte er. Der Deutsche sagte, dass er im Moment nicht die Absicht habe, nach Brasilien zurückzukehren: "Natürlich möchte ich nach Brasilien zurückkehren, aber in dieser Situation ist es im Moment sehr schwierig".
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