Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Frankreich: François Vérove (†2021) | Serienmörder 35 Jahre auf der Flucht - trat 2019 in TV-Show auf
Ein französischer Serienmörder, der mehr als 35 Jahre auf der Flucht war, trat einmal in einer landesweit im Fernsehen ausgestrahlten Spielshow auf, als die Polizei nach ihm im Zusammenhang mit einer Reihe von Vergewaltigungen und Morden in Frankreich suchte.
Der Auftritt erfolgte 2019 in der Sendung Tout le monde veut prendre sa place (Jeder will seinen Platz einnehmen), die mit Jeopardy vergleichbar ist.
Der Auftritt von Francois Vérove in der Sendung erfolgte nur zwei Jahre vor seinem Selbstmord, nachdem er eine polizeiliche Vorladung erhalten hatte, die besagte, dass seine DNA an einem seiner Opfer gefunden worden war.
Die Beamten, die seinen Selbstmord in einem Airbnb untersuchten, entdeckten einen Zettel, der angeblich von Vérove stammte und in dem er eine Reihe von Vergewaltigungen und Morden an Kindern in den 80er und 90er Jahren zugab.
Die Ehefrau von Vérove, die angab, nichts von der erschreckenden Vergangenheit ihres Mannes gewusst zu haben, sagte der Polizei, dass ihr Partner nie versucht habe, seine Identität zu verbergen - was dadurch bewiesen wurde, dass er einmal in einer französischen Spielshow auftrat.
Die Zeitschrift Marianne hat am Dienstag das Filmmaterial entdeckt, das zeigt, wie Vérove, ein pensionierter Polizeibeamter, an der Show teilnimmt, als wäre alles ganz normal - und sogar mit dem Moderator über seinen alten Job als Polizist spricht.
The Daily Beast Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Am 5. Mai 1986 wurde die 11-jährige Cécile Bloch in Paris auf dem Weg zur Schule entführt, sexuell missbraucht und ermordet. Ihre Leiche wurde noch am Nachmittag desselben Tages im Keller des Wohnhauses gefunden.
Zeugen erinnerten sich, in den Vortagen einen selbstsicher auftretenden, unbekannten Mann im Haus gesehen zu haben, der eine auffällige Gesichtsakne aufwies. Von diesem Merkmal leitete sich der spätere Spitzname l’homme au visage grêlé (‚der Mann mit dem narbigen Gesicht‘), bzw. einfach le Grêlé (‚der Pockennarbige‘) ab.[8] Trotz sofort eingeleiteter Ermittlungen konnte jedoch zunächst kein Täter ermittelt werden. Im Jahre 1996 konnte von den Tatortspuren ein DNA-Profil des Täters erstellt werden.
Anhand dieser DNA-Spuren konnten dem Täter weitere Verbrechen zugeordnet werden:[8]
im April 1986 wurde im 13. Arrondissement die 6-jährige Sarah A. vergewaltigt, am 29. April 1987 wurden im 4. Arrondissement der 38-jährige Mechaniker Gilles Politi und das 20-jährige deutsche Au-pair-Mädchen Irmgard Müller ermordet, im Oktober 1987 wurde im 14. Arrondissement die 14-jährige Marianne N. vergewaltigt, im Juni 1994 wurde die 11-jährige Ingrid G. in Mitry-Mory (Seine-et-Marne) entführt und vergewaltigt.
Aufgrund des ähnlichen modus operandi können mindestens zwei weitere Verbrechen mit demselben Täter in Verbindung gebracht werden:
- der Mord an der 23-jährigen Sophie Narme im 19. Arrondissement im Jahr 1991[9] - der Mord an der 19-jährigen Karine Leroy im Juni 1994 in Meaux (Seine-et-Marne)[10][11]
Die Täterschaft konnte aber bisher nicht bestätigt werden. Anwälte der Angehörigenfamilien vermuteten, dass dem Täter noch deutlich mehr Taten zuzuschreiben sind.[12]
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