Angehöriger findet Leiche - Mann (69) in Chemnitz getötet
11.03.2024 - 14:48 Uhr
Chemnitz – Der Mann (69) kam offenbar gewaltsam in seiner eigenen Wohnung ums Leben – eine Obduktion wurde bereits angeordnet!
ZitatAm Sonntagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, fand ein Angehöriger die Leiche des Mannes in dessen Wohnung in der Rilkestraße in Chemnitz (Sachsen). „Nach den Schilderungen des Zeugen war nicht davon auszugehen, dass der Mann eines natürlichen Todes gestorben war“, so die Polizei am Montag.
Sowohl die Situation, in der die Leiche gefunden worden sei, als auch die Untersuchung des leblosen Körpers hätten den Verdacht bestätigt, dass der Mann gewaltsam ums Leben kam. Daraufhin sei der Tatort von Spezialisten des Landeskriminalamtes untersucht worden.
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NACH GEWALTSAMEM TOD VOM CHEMNITZER KARDIOLOGEN: HABEN ZWEI BEKANNTE DEN ARZT GETÖTET? Von Sarah Müller 24.04.24
Chemnitz - Im März wurde der Chemnitzer Kardiologe Klaus K. (†69) gewaltsam in seiner Wohnung ermordet. Nun wurde gegen zwei Personen Haftbefehl erlassen.
Wie die Staatsanwaltschaft Chemnitz am heutigen Dienstag mitteilte, handelt es sich bei den beiden um eine 52-jährige Frau sowie einen 62-jährigen Mann aus dem Bekanntenkreis des Opfers.
Ihnen wird zur Last gelegt, den Arzt in der Nacht zum 10. März 2024 in dessen Wohnung umgebracht zu haben. Dieser Verdacht ergab sich aus dem Ergebnis der Spurenauswertung sowie den bisherigen Ermittlungen.
Die Frau wurde in der Chemnitzer Region, der Mann durch Einsatzkräfte der Polizei in Rheinland-Pfalz jeweils am Montag festgenommen.
Die beiden Beschuldigten schweigen bisher zum Tatvorwurf. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Chemnitz hat gegen das Beschuldigen einen Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Totschlags erlassen. Aktuell sitzen beide im Gefängnis.
Weitere Informationen zum Tatmotiv sowie zu den Todesumständen werden aufgrund der noch laufenden Ermittlungen nicht mit der Öffentlichkeit geteilt.
07.09.2024 14:05 31.526 Überraschende Festnahme: Witwe des ermordeten Kardiologen in U-Haft!
Von Mario Adolphsen, Sarah Fuchs
Chemnitz - Im vergangenen März wurde der ehemalige Kardiologe Klaus Kleinertz (†69) in seiner Wohnung in Chemnitz umgebracht. Bereits im April wurden zwei Tatverdächtige festgenommen, nun folgte eine dritte Festnahme.
Zitat Neben zwei Bekannten soll auch seine Witwe hinter dem Tötungsdelikt stecken. Wie die Polizei am heutigen Mittwoch mitteilte, handelte es sich bei der Tatverdächtigen um die Witwe des Verstorbenen. Gegen sie liegt ein Haftbefehl des Amtsgerichts Chemnitz vom 3. September 2024 vor.
"Ihr wird zur Last gelegt, ihren Mann in bewusstem und gewolltem Zusammenwirken mit der bereits inhaftierten 52-jährigen Frau und deren 62-jährigem Bekannten getötet zu haben", teilte die Polizei mit.
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Rülzheim/Chemnitz Mediziner-Mord: Ehefrau wurde festgenommen
Ralf Wittenmeier 05. September 2024 - 14:52 Uhr Im März dieses Jahres wurde ein Kardiologe in Chemnitz getötet. Einige Wochen später wurde in Rülzheim ein 62-jähriger Mann früh morgens festgenommen. Anwohner wurden durch die Sprengung einer Haustür geweckt. Der ehemalige Sportschütze soll zusammen mit seiner 52-jährigen Bekannten für die Tat mitverantwortlich sein, hieß es.
Nun gibt es eine neue Entwicklung.
ZitatLaut der Tageszeitung Chemnitzer Freie Presse wurde jetzt eine dritte Person festgenommen. Einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Chemnitz zufolge wurde am Dienstag die Witwe des Getöteten verhaftet. Nach Angaben von Staatsanwältin Ingrid Burghart soll die Ehefrau ihren Mann gemeinsam mit der bereits inhaftierten 52-Jährigen und deren 62-jährigen Bekannten getötet haben. Geäußert habe sich bislang keiner der mutmaßlichen Täter zum Tatvorwurf.
Zitat.... Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, äußert sich die Staatsanwaltschaft nicht weiter. So bleiben bislang sowohl das mögliche Motiv unbekannt als auch die genauen Todesumstände des Mediziners.
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Kriminalfall Arzt in Chemnitz getötet - Mordprozess ab Januar 2025 09. Dezember 2024 11:15 Uhr
Im März kommt ein Arzt gewaltsam ums Leben. Neben der Witwe sind zwei weitere Personen in Untersuchungshaft. Nun hat das Landgericht den Prozess gegen das Trio terminiert - es geht um Mord. Zehn Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 69-Jährigen in Chemnitz wird den drei Tatverdächtigen in dem Fall ab Anfang 2025 der Prozess gemacht. Das Landgericht Chemnitz plant für die Hauptverhandlung gegen die Witwe des Mediziners sowie eine weitere Frau und einen Mann ab dem 8. Januar insgesamt 18 Tage bis Ende April. Die Anklage wirft der 54-Jährigen und ihren mutmaßlichen 60 und 64 Jahre alten Komplizen gemeinschaftlichen Mord vor.
Motiv Geld
Die Staatsanwaltschaft ist im Ergebnis der Ermittlungen überzeugt, dass das Trio den Kardiologen in der Nacht zum 10. März 2024 in dessen Wohnung durch mehrere Messerstiche und stumpfe Gewalt gegen den Kopf tötete. Sie sollen heimtückisch und aus Habgier gehandelt haben in dem Wissen, dass der Arzt nicht mit einem Angriff rechnete. Motiv war, sich durch den Tod des Mannes finanziellen Vorteil zu verschaffen. Die Witwe wurde Wochen später festgenommen, die anderen Tatverdächtigen schon wenige Tage nach der Tat.
Landgericht Chemnitz Mordprozess im Fall eines getöteten Arztes zum Auftakt unterbrochen 08. Januar 2025, 12:04 Uhr
Artikel hören Im März 2024 wird ein 69 Jahre alter Arzt in seinem Haus tot aufgefunden. Schnell kamen seine Ehefrau und zwei Bekannte der 60-Jährigen ins Visier der Ermittler. Sie sollen den Mann aus Habgier getötet haben. Zum Prozessauftakt will die Verteidigung die Verhandlung aussetzen lassen.
von MDR SACHSEN
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Angeklagte schweigen zu Prozessbeginn Die Verhandlung wurde nach der Verlesung der Anklage unterbrochen und soll erst zum nächsten Verhandlungstermin fortgesetzt werden. Wie eine MDR SACHSEN Reporterin berichtet, stellte die Verteidigung Anträge, den Prozess auszusetzen, beziehungsweise neu anzusetzen. Die Anwälte hätten keine vollständige Akteneinsicht gehabt. Zudem seien die Angeklagten nicht rechtskonform belehrt worden. Die angeklagte Witwe hüllte sich zum Prozessauftakt in Schweigen. Auch die anderen beiden Angeklagten äußerten sich zum Auftakt am Landgericht Chemnitz nicht.
Staatsanwaltschaft: Mord aus Habgier und mit Heimtücke Die Tatverdächtigen sollen den 69-Jährigen Kardiologen durch mehrere Stiche und stumpfe Gewalt gegen den Kopf getötet haben. Den Angeklagten wird Heimtücke und Habgier vorgeworfen. Laut Staatsanwaltschaft wurde der vermögende Arzt umgebracht, weil es die Täter auf sein Geld abgesehen hatten. Die Frau, die der Arzt erst im Jahr vor seinem Tod geheiratet hatte, soll demnach in finanziellen Schwierigkeiten gesteckt haben. Zugleich habe sie sich gesorgt, dass er sich von ihr trennen oder sein Vermögen einer Stiftung überlassen könnte.
Ehefrau, Sprechstundenhilfe und ihr Freund sind angeklagt Laut Presseberichten soll die Ehefrau des Opfers den Abend mit ihrem Mann verbracht haben. Noch vor Mitternacht habe sie die Wohnung verlassen und gesagt, sie fahre in ihre eigene Wohnung nach Zwickau. Stattdessen soll sie sich auf einem nahegelegenen Parkplatz mit den zwei mutmaßlichen Komplizen, ihrer Sprechstundenhilfe und deren Freund, getroffen haben.
Den beiden habe sie den Schlüssel zur Wohnung ihres Mannes gegeben. Gegen 3 Uhr sollen die beiden in die Wohnung des Arztes eingedrungen seien und diesen mit Messerstichen und einem Bolzenschussgerät getötet haben. Zuvor sollen sie sich schon einmal an Münzen, Gold und Devisen im Wert von 200.000 Euro aus seinem Tresor bedient haben.
Umfangreiche Beweisaufnahme Laut Anklage haben sich die Beschuldigten nicht zu den Vorwürfen geäußert bzw. sie bestreiten die Tat. Deswegen ist eine aufwendige Beweisaufnahme nötig. Die Staatsanwaltschaft stützt sich bei ihrer Anklage, neben weiteren Beweismitteln, auf die am Tatort gesicherten Spuren, auf bei den Angeschuldigten sichergestellte Gegenstände sowie die Ergebnisse der Auswertung verschiedener Mobiltelefone und Laptops.
Bislang sind für den Prozess 18 Verhandlungstage angesetzt. Dabei sollen nach aktuellem Stand 28 Menschen als Zeugen aussagen und drei Sachverständige vor Gericht angehört werden. Der Sohn und der Bruder des Getöteten sind Nebenkläger in dem Verfahren. Ein Urteil wird Ende April erwartet.