Mord in Hünxe (NRW)Frau (50) im Imbiss erstochen Die Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts (Symbolfoto)
Von: KATRIN WEUSTER, TIM FOLTIN und FRANK SCHNEIDER 25.02.2024 - 14:01 Uhr
Hünxe – Mord in der Döner-Bude: Eine Frau (50) ist am Samstag gegen 10.30 Uhr in einem Imbiss in Hünxe-Drevenack im Kreis Wesel erstochen worden.
ZitatWie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Duisburg mitteilten, war die Frau leblos und mit Stichverletzungen aufgefunden worden. Eine Mordkommission der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Spuren wurden am Samstag gesichert. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Leichnams an. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte am Sonntag, man wolle zunächst keine Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Hünxe – Mord in der Döner-Bude: Yüksel Y. (50) ist am Samstag gegen 10.30 Uhr in ihrem Imbiss in Hünxe-Drevenack im Kreis Wesel erstochen worden. Der Täter ist auf der Flucht!
Zitat Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Duisburg (NRW) mitteilten, war die Frau leblos und mit Stichverletzungen aufgefunden worden. Eine Mordkommission der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ob es sich um einen Raubmord oder um eine Tat im persönlichen Bereich handelt, ist unklar. Die Ermittlungen im Umfeld der Frau laufen. Die Tat passierte noch vor Eröffnung des Restaurants, als sie sich allein darin aufhielt und die Öffnung vorbereitete.
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Täter schaltete Überwachungskameras aus Döner-Königin von Hünxe-Drevenack getötet - Polizei nimmt Ehemann fest! Frau in Dönerladen getötet Die 50 Jahre alte Frau wurde tot in ihrem Dönerladen in Hünxe-Drevenack gefunden. Facebook 26. Februar 2024 um 13:32 Uhr
Erstochen im eigenen Laden!
Eine 50 Jahre alte Frau ist am Samstag in Hünxe-Drevenack (Nordrhein-Westfalen) in ihrem Dönerladen tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus und hat eine Mordkommission eingerichtet. Nach RTL-Informationen wurde der Ehemann des Opfers nun festgenommen. Hat er seine Frau auf dem Gewissen?
Am Samstag ist in Hünxe-Drevenack eine Frau getötet worden. Die Polizei jagt nun den flüchtigen Mörder der 50-Jährigen.
Hünxe-Drevenack: Mord an Imbiss-Betreiberin erschüttert beschauliche Dorfgemeinschaft Die Menschen in Drevenack (3.000 Einwohner), einem Ortsteil der Gemeinde Hünxe im Kreis Wesel, sind fassungslos. Einige Trauernde sind am Tatort vorbeigekommen und haben Blumen und Kerzen abgelegt, um der beliebten Döner-Königin zu gedenken.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Duisburg mitteilten, war die Frau am Samstag in dem Ladenlokal leblos und mit Stichverletzungen aufgefunden worden. Spuren wurden gesichert, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Leichnams an. Offenbar plante der Mörder die brutale Tat. Er soll das Videoüberwachungssystem vor seinem Angriff auf die arglose Frau deaktiviert haben, so berichtet Nonstop News.
Döner-Königin von Hünxe-Drevenack getötet - Polizei nimmt Ehemann fest!
27. Februar 2024 um 09:17 Uhr
Erstochen im eigenen Laden! Eine 50 Jahre alte Frau ist am Samstag in Hünxe-Drevenack (Nordrhein-Westfalen) in ihrem Dönerladen tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus und hat eine Mordkommission eingerichtet. Nach RTL-Informationen wurde der Ehemann des Opfers nun festgenommen. Hat er seine Frau auf dem Gewissen?
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STAATSANWALTSCHAFT Mord in Drevenack: Ehemann schweigt – was war sein Motiv? 13.03.2024, 17:30 Uhr • Lesezeit: 1 Minute
Hünxe. Die Mordermittlungen nach dem Messerangriff auf eine Frau in Drevenack laufen. Die Staatsanwaltschaft geht von einem bestimmten Motiv aus.
Rund zweieinhalb Wochen nach dem tödlichen Messerangriff auf eine 50 Jahre alte Frau in Hünxe-Drevenack hat sich die zuständige Staatsanwaltschaft in Duisburg zu einem möglichen Motiv für die Mordtat geäußert. Laut Staatsanwältin Melanie Anderhub könnten Beziehungsstreitigkeiten der Grund für die Ermordung der Imbissbesitzerin durch ihren eigenen Ehemann sein. Der zwei Tage nach der Tat festgenommene Ehemann schweigt bisher allerdings zu den Vorwürfen. Er sitzt weiterhin in Untersuchungshaft.
Die Leiche der beliebten Imbissbesitzerin war am Samstag, 24. Februar, in dem Schnellrestaurant an der Hünxer Straße in Drevenack gefunden worden. Wie die Obduktion ergeben hatte, kam die Frau durch Messerstiche ums Leben. Der dringend tatverdächtige 50 Jahre alte Ehemann war zunächst auf der Flucht, konnte jedoch am Montag darauf an einer Autobahnraststätte in der Nähe von Münster von der Polizei festgenommen werden. Er soll seine Ehefrau mit mehreren Messerstichen getötet haben, heißt es bisher von der Staatsanwaltschaft, die von Mord ausgeht.
Der Fall hatte die rund 3300 Einwohnerinnen und Einwohner von Drevenack erschüttert. Ende Februar nahmen rund 80 Personen spontan an einer Gedenkaktion vor dem Imbiss teil. Mit Kerzen, Blumen und Plakaten machten sie darauf aufmerksam, dass es sich aus ihrer Sicht um einen Femizid gehandelt habe, also eine gezielte Tötung einer Frau.
Nach Mord im Imbiss : Überwachungsaufnahmen aus Drevenack Veröffentlicht: Dienstag, 07.05.2024 14:15
Ende Februar war eine Imbissbesitzerin aus Drevenack tot aufgefunden worden. Jetzt werten Polizei und Staatsanwaltschaft das Überwachungsmaterial aus.
Auch mehr als zwei Monate nach dem Mord an einer Imbissbesitzerin aus Hünxe-Drevenack wird weiter ermittelt. Der Ehemann der 50-Jährigen sitzt als dringend tatverdächtig in U-Haft. Er soll seine Frau erstochen haben. Jetzt ist bekanntgeworden, dass es wohl doch Bild- und Tonmaterial von der Tat gibt, schreibt die NRZ. Die Ermittler hoffen, dass die Überwachungsaufnahmen Rückschlüsse auf ein Motiv zulassen. Zuvor hatte es geheißen, dass die Überwachungskameras ausgestöpselt gewesen seien. Das hatten aber die Ermittler selbst gemacht - zur Beweisaufnahme. Hier geht es zum vollständigen NRZ-Artikel.
Noch keine Anklage gegen den Ehemann Die Frau wurde am 24. Februar mit mehreren Stichverletzungen tot aufgefunden worden. Zwei Tage später war der Ehemann festgenommen worden. Seitdem sitzt er in U-Haft. Da die Ermittlungen noch laufen, wurde noch keine Anklage gegen den Mann erhoben, heißt es von der Staatsanwaltschaft Duisburg.
Prozess nach Mord in Drevenacker Imbiss „Ich habe immer und immer wieder zugestochen“ 16.09.2024 06:00 Uhr Teilen
Warum musste die Imbiss-Inhaberin Yüksel Y. sterben? Beim Prozess vor dem Landgericht Duisburg gab der des Mordes angeklagte Ehemann eine Erklärung ab.
3 Min Lesezeit Seit etwa sechs Monaten sitzt der 50 Jahre alte Mann in Untersuchungshaft. Er soll seine Ehefrau aus „heimtückischen und niedrigen Beweggründen“ am 24. Februar in ihrem Imbiss in Hünxe-Drevenack umgebracht haben. Mittlerweile läuft der Prozess gegen den des Mordes Angeklagten am Landgericht in Duisburg.
Die Vorsitzende Richterin Christian Fritsch hatte die Nebenkläger gewarnt: Es würden Bilder gezeigt, auf denen die Getötete, wie man sie gefunden hatte, zu sehen sei. Sie sollten sich überlegen, wie sie sich gegebenenfalls schützen wollten. In der Tat müssen es für die Angehörigen schwer erträgliche Bilder gewesen sein, die beim Prozess gegen den Ehemann der in Hünxe-Drevenack ermordeten Imbiss-Inhaberin als Beweismittel gezeigt wurden. Doch die anwesenden Nebenkläger blieben an der Seite ihres Anwalts am Tisch der Staatsanwaltschaft.
Tonaufzeichnung abgespielt Die ersten Zeugen waren Polizisten, die an jenem verhängnisvollen 24. Februar am Tatort waren. Angefangen mit den Beamten, die sich als erste Zutritt zu dem verschlossenen Imbiss verschafften, indem sie durch ein Fenster einstiegen, das sie zuvor eingeschlagen hatten. Dort fanden sie die in einer Blutlache liegende leblose Frau, ein ihr gehörendes Mobiltelefon und auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein großes Fleischermesser. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 50-jährigen Angeklagten Nihat Y. vor, seine Frau mit 27 Messerstichen ermordet zu haben. Die Bilder lassen nicht weniger vermuten.
Doch nicht nur Bilder wurden gezeigt. Abgespielt wurde auch eine Tonaufzeichnung, nämlich des Notrufes, der am 24. Februar 2024 um 10.52 Uhr in der Leitstelle der Kreispolizei Wesel einging. Die Audio-Aufzeichnung ist nur wenige Sekunden lang. Zunächst hört man einige unverständliche Worte, und dann, schwach und mühsam auf Deutsch hervorgebracht: „Mein Mann bringt mich um.“ Dann bricht der Anruf ab.
Imbiss-Inhaberin in Drevenack getötet: Ehemann wird des Mordes angeklagt Die damals Dienst habende Polizistin schilderte im Zeugenstand, wie sie versucht habe, die Frau zurückzurufen – erfolglos. Da die Nummer nicht schon in der Datenbank der Polizei gespeichert war, ermittelte die Beamtin über den Provider Name und Anschrift. Dort war die Wohnadresse in Wesel hinterlegt, und da die Zuordnung des Anrufs zum Drevenacker Funkmast nicht eindeutig war, fuhr die Streifenwagenbesatzung zunächst dorthin. Von den Söhnen erfuhr sie vom Imbiss in Drevenack.
Zu Beginn des Prozesstages, der von einer kleinen Gruppe vor dem Landgericht demonstrierender Frauen begleitet wurde („Wir sind hier, wie sind laut, weil man ihr das Leben nahm. Es war Mord!“), hatte der Angeklagte über seinen Anwalt eine Erklärung verlesen lassen. Darin legt er dar, wie es aus seiner Sicht zu der Tat, die er „zutiefst bereue“, gekommen sei.
Zwanzig Jahre sei er mit der Frau, mit der er zwei Kinder hat (er selbst hat weitere), verheiratet gewesen. 2016 eröffnete sie den Imbiss in Drevenack, den sie zunächst gemeinsam führten. 2022 sei er dann an Lungenkrebs erkrankt, weshalb er sich kaum noch an der Arbeit beteiligte und diese weitgehend seiner Frau überließ.
Oft sei er gereizt gewesen und es sei zum Streit gekommen. Er habe das Gefühl gehabt, dass sich seine Frau von ihm entferne. „Das hat mich sehr belastet. Ich war traurig, wütend und verzweifelt“, lässt sich Nihat Y. zitieren. Er sei davon ausgegangen, dass sie eine Affäre habe. Seinen Fragen sei sie ausgewichen. Das bilde er sich alles nur ein, habe sie gesagt.
Beherrschung verloren Am Tag der Tat sei es zu einem größeren Streit gekommen. Da sei er früh in den Imbiss gefahren, um seine später eintreffende Frau zur Rede zu stellen. Dort sei es erneut zum Streit gekommen. Das Messer aus dem Küchensortiment habe zunächst sie in die Hand genommen, bevor er es ihr abgenommen habe. Er habe ihr eine Ohrfeige gegeben. Sie habe ihn danach ebenfalls geohrfeigt. Da habe er die Beherrschung verloren. „Ich habe immer und immer wieder zugestochen“, lässt der Angeklagte erklären. „Die ganze Situation war für mich völlig unwirklich.“
Er sei dann mit seinem Auto ziellos durch die Gegend gefahren, später habe er sich ein Taxi nach Emmerich genommen. Zwei Tage später ließ sich der 50-Jährige auf einem Autobahnrastplatz in der Nähe von Münster widerstandslos festnehmen. Seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft.
Den Ermittlern gegenüber hatte der grau und hager wirkende Angeklagte die ganze Zeit geschwiegen. Jetzt gab er zu Protokoll: „Mir ist bewusst, was ich meiner Frau und meinen Kindern angetan habe. Ich habe das Leben meiner Familie zerstört. Ich weiß nicht, wie es so weit kommen konnte.“