Großeinsatz in Montabaur: Polizei findet 3 Leichen! Auch ein Kind tot
25.01.2024 - 15:21 Uhr
Montabaur (Rheinland-Pfalz) – Die Polizei ist seit den frühen Morgenstunden in Montabaur (Westerwaldkreis) im Großeinsatz. Ein Mann sei in einem psychischen Ausnahmezustand, teilte die Polizei in Koblenz (Rheinland-Pfalz) am Donnerstag mit. Nach BILD-Informationen bekam die Polizei am frühen Morgen einen Anruf von einer Person, die sagte, dass ein Mann wohl völlig durchdrehe.
Zitat Am Mittag erfolgte der Zugriff an der Ruhrstraße! Die Polizei fand drei Leichen, unter ihnen ein Kleinkind. Außerdem eine schwer verletzte Person – mutmaßlich der Täter. Er soll zwischen 30 und 40 Jahren alt sein.Nach BILD-Informationen soll der Mann sich selbst verletzt haben. Er wurde mit einem Helikopter in eine Klinik gebracht. Nach dpa-Informationen gehen die Ermittler davon aus, dass die Opfer erschossen wurden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Familientragödie in Montabaur Mann tötet Kind, Vater und dessen Ehefrau
25.01.2024 - 16:48 Uhr
Montabaur (Rheinland-Pfalz) – Was für eine Familientragödie!
Jetzt ist klar: Die drei Toten, die in Montabaur gefunden wurden, sind der Bruder (3), der Vater (68) des Schützen und dessen Ehefrau (39).
Zitat Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt. „Hintergrund der Tat dürften nach bisherigem Kenntnisstand familiäre Streitigkeiten gewesen sein. Täter und Opfer wohnten im selben Anwesen“, heißt es von der Staatsanwaltschaft.
Michael D. (37) soll am Donnerstagmorgen kurz seine Lebensgefährtin angerufen und ihr gestanden haben, dass er seinen Vater, seine Stiefmutter und seinen Stiefbruder Maximilian getötet habe. Die Frau alarmierte daraufhin die Polizei.
Zitat Nach Eintreffen der Polizeikräfte verschanzte sich der bewaffnete Familienvater zunächst am Tatort. „Die Polizei sperrte daraufhin das gesamte Wohngebiet großräumig ab, um eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter auszuschließen“, so die Ermittler.
Nach mehrstündigen Verhandlungen mit der Polizei schoss sich der Beschuldigte laut Polizei gegen Mittag in den Kopf und wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte erklärten ihn an Nachmittag für hirntot!
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von Christoph Gocke Großeinsatz der Polizei im rheinland-pfälzischen Montabaur. In einem psychischen Ausnahmezustand soll ein Mann dort mehrere Menschen getötet haben.
Videolänge:1 min Datum:25.01.2024 Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 25.01.2025
Gewalttat in Montabaur: Ermittlungen der Polizei gehen weiter Stand 26.1.2024, 7:11 Uhr
In Montabaur hat ein 37-Jähriger seinen Vater, dessen Lebensgefährtin und deren gemeinsamen Sohn getötet und sich dann selbst in den Kopf geschossen. Zu der Tat gibt es viele offene Fragen.
Es geht vor allem darum die Hintergründe der Tat zu klären. Am Donnerstagabend waren mehrere Särge vom Tatort abtransportiert worden. Die Staatsanwaltschaft hat mitgeteilt, dass "die Ermittlungen zum genauen Ablauf des schrecklichen Geschehens, zum möglichen Tatmotiv und zu den genauen Hintergründen der Tat" weiter auf Hochtouren laufen.
Nach Gewalttat in Montabaur Ermittlungen wegen Totschlags Die Behörde führt nach eigenen Angaben ein Ermittlungsverfahren gegen den 37-jährigen mutmaßlichen Täter - obwohl er bereits am Donnerstagnachmittag für hirntot erklärt wurde. Gegen den Mann gebe es den dringenden Tatverdacht des Totschlags in drei Fällen.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wird dem Mann zur Last gelegt, am frühen Donnerstagmorgen in Montabaur seinen 68-jährigen Vater sowie dessen 39 Jahre alte Frau und deren dreijährigen gemeinsamen Sohn getötet zu haben. Hintergrund der Tat sollen den Angaben zufolge familiäre Streitigkeiten gewesen sein. Täter und Opfer wohnten demnach im selben Haus.
Hintergründe der Tat sollen aufgeklärt werden Am Donnerstag wurden Spuren am Tatort gesichert, um den Tatablauf möglichst genau rekonstruieren zu können. Anhaltspunkte dafür, dass weitere Personen an der Tat beteiligt gewesen seien, gebe es zurzeit nicht, teilte der leitende Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler schriftlich mit. Die Ermittlungen werden demnach noch einige Zeit dauern.
Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der Beschuldigte kurz nach der Tat seine Lebensgefährtin angerufen und ihr gesagt, dass er drei Menschen getötet habe. Die Frau habe daraufhin die Polizei alarmiert.
Mann schoss sich in den Kopf Als die Polizisten an dem Wohnhaus ankamen, verschanzte sich der bewaffnete Mann den Angaben zufolge zunächst am Tatort. Daraufhin sperrten die Einsatzkräfte das gesamte Wohngebiet großräumig ab, um eine Gefahr für Unbeteiligte auszuschließen.
Nach mehrstündigen Verhandlungen mit Spezialisten der Polizei habe sich der 37-Jährige gegen Mittag in den Kopf geschossen, vermutlich um sich selbst zu töten. Daraufhin wurde er schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort sei der Hirntod des Beschuldigten festgestellt worden.
Wohngebiet in Montabaur wurde zunächst geräumt Das Wohn- und Gewerbegebiet war am Donnerstagmorgen abgesperrt und geräumt worden. Anwohner, Passanten und Mitarbeiter der dortigen Gewerbebetriebe mussten die Häuser und Wohnungen verlassen. In dem Bereich rund um die Elgendorfer Straße in Montabaur befindet sich neben Wohnhäusern und einem Hotel auch die Zentrale des Telekommunikationsanbieters 1&1.
Sendung vom Do., 25.1.2024 18:00 Uhr, SWR Aktuell Rheinland-Pfalz, SWR RP
Dreifach-Mord im Westerwald Sohn (37) löscht neue Familie des Vaters aus Sein Halbbruder Maximilian wurde nur drei Jahre alt
26.01.2024 - 18:36 Uhr
Zitat Was für ein erbitterter Streit muss es gewesen sein, der Michael D. († 37) dazu brachte, seinen eigenen Vater († 68), seinen kleinen Halbbruder († 3) und die Stiefmutter († 39) zu töten?
Alle vier wohnten unter einem Dach. In einer beschaulichen Wohnsiedlung in Montabaur (15 000 Einwohner) im Westerwald. Donnerstagmorgen eskalierte der Streit, Michael D. griff zur Waffe – und verschanzte sich.
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