Bluttat im Wohnzimmer - Kinder sahen mit an, wie Papa ihre Mama erstach
24.01.2024 - 08:52 Uhr
Celle (Niedersachsen) – Das kleine Mädchen ist gerade einmal vier Monate alt, noch ein Säugling, der anfängt, die Welt zu entdecken. Doch diese grausigen Bilder werden das Baby und sein elfjähriger Bruder wohl ihr Leben lang verfolgen ...Die Kinder mussten mit ansehen, wie Papa die Mama erstach!
ZitatEntsetzliche Bluttat in einer abgelegenen Siedlung bei Hermannsburg (8500 Einwohner) im Landkreis Celle ( Niedersachsen). Maria B. (38) lebte dort mit ihren zwei Kindern in einer alten Fachwerk-Mühle im dritten Obergeschoss. Am Sonntagmorgen gegen 11 Uhr brach ihr Ex Matthias R. (37) dort ein, ging mit einem Messer auf die Mutter los, stach zu – immer wieder. Dass die Kinder, von denen das Jüngste von ihm ist, mit in der Wohnung waren, störte ihn in seinem Tötungswahn nicht.Noch bevor ihr Ex ins Haus eindringen konnte, hatte die blonde Frau, die alle nur Terry nannten, die Polizei alarmiert. Doch die Beamten kamen zu spät. Der Täter lief blutüberströmt aus dem Haus, konnte festgenommen werden. Er gestand vor Ort die Tat. Sanitäter versuchten noch das Leben der zweifachen Mutter zu retten. Ohne Erfolg. Die Verletzungen waren zu schwer. Sie starb im Wohnzimmer.
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FRAU GETÖTET Lebenslang für 37-Jährigen nach Mord an Ex-Freundin
15.07.2024, 14:09
Mit einem Cuttermesser hat ein 37-Jähriger seine ehemalige Freundin in ihrer Wohnung in Hermannsburg getötet. Dafür erhält er eine lebenslange Freiheitsstrafe. Erst tritt er die Wohnungstür seiner Ex-Freundin ein, streichelt kurz die gemeinsame viermonatige Tochter auf dem Teppich und sticht dann zu. Nach Auffassung des Landgerichts Lüneburg benachrichtigt die Frau noch die Polizei, doch den Anruf beendet der 37-Jährige aus dem Landkreis Celle und tötet sie mit seinem Cuttermesser. Für die Gewalttat ist der Angeklagte wegen heimtückischen Mordes zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe ohne Sicherheitsverwahrung verurteilt worden, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
Die Verteidigung plädierte nach dem Geständnis des Mannes am zweiten Verhandlungstag auf Totschlag. Seine ehemalige Freundin habe ihn nach dem Eindringen in die Wohnung in Hermannsburg in der Lüneburger Heide im Landkreis Celle getreten. Dem glaubte die Kammer nicht, sondern bezog sich auf die Aussage ihres elfjährigen Sohnes. Der hatte das Klickgeräusch des Messers bei dem Angriff im Januar gehört und war geflohen.
Mit Zustimmung aller Beteiligten wurde die Videovernehmung des Sohnes der Frau in der Verhandlung zugelassen, sodass ihm eine Aussage im Gerichtssaal erspart blieb. Auch mit weiteren Messern aus der Küche des Opfers habe er sie am Hals tödlich verletzt, hieß es in der Anklageschrift. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.