Sie saß wegen Mordes und kam frei Transfrau Mona will für immer zurück in den Frauenknast
10.01.2024 - 19:13 Uhr
Essen (NRW) – Sie kam mit langen blonden Haaren und quietschgrün lackierten Fingernägeln zum Prozessauftakt: Seit Mittwoch steht Transfrau Mona P. (57) vor dem Essener Landgericht. Der Vorwurf: Vortäuschen einer Straftat und Betrug.
Zitat Es sollte eine Verhandlung werden, die sowohl Richter als auch Anwälte so noch nie erlebt haben… Denn die Angeklagte tat nichts, was sie vor einer Verurteilung retten könnte, im Gegenteil: Sie bettelte förmlich darum, wieder in den Knast zu dürfen!
Zitat„Ich bin nicht normal“ 30 Jahre war Mona P. in Haft, unter anderem wegen Raubs, Geiselnahme und Mordes. Noch als Mann hatte sie 1993 ihre Lebensgefährtin erwürgt. Ende Februar letzten Jahres kam sie wieder frei, saß zuletzt im Frauenknast. Doch darüber freute sich Mona gar nicht …
Weil sie in der Welt außerhalb der Gefängnismauern nicht zurechtkam, beging sie mehrere Straftaten, um wieder zurück in den Knast zu kommen. Mona P. bettelte den Richter an: „Ich bin nicht normal, ich habe einen Mord und so viele schlimme Straftaten begangen. Ich habe es nicht verdient, in Freiheit zu sein. Ich sollte bis an mein Lebensende im Gefängnis sitzen, ich möchte wieder zurück.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatSogar P.s Anwalt Karsten Krügerke räumte ein: „Diese Situation hier habe ich als Verteidiger so noch nicht erlebt.“ Dem pflichtete der Vorsitzende Richter bei, der sich irritiert und ratlos im Verhandlungssaal umschaute: „Ich auch nicht!“
Das hat in der Tat Seltenheitswert.
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