10.01.2024 - 18:22 Uhr Volle Wartezimmer, ewige Termin-Wartezeiten, Ärzte-Proteste ... damit soll Schluss sein, wenn es nach Gesundheitsminister Karl Lauterbach (60, SPD) geht!Lauterbach will die Riesen-Reform für die Arztpraxen. Das kündigte der Minister nach einem Krisengipfel mit den Ärzteverbänden an.
Zitat Konkret sollen die Mediziner entlastet werden – und dafür mehr Zeit für kranke Patienten bekommen. ▶︎ Wartezimmer Sollen nicht mehr so voll sein. ▶︎ Wartezeiten Die Wartezeiten auf einen Arzt-Termin sollen verkürzt werden. ▶︎ Behandlung Chronisch kranke Patienten mit kontinuierlichem Medikamenten-Bedarf sollen künftig seltener in die Praxis kommen müssen. ▶︎ Proteste und Praxisschließungen
Sind nicht ausgeschlossen! Viele Ärzte sind nach dem Gipfel unzufrieden. „Zu unkonkret“ seien die Reformpläne, kritisiert Kassenärzte-Boss Andreas Gassen in BILD. Eine kurzfristige Umsetzung der Reform sei „nicht zu erwarten“.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatGassen geht davon aus, dass die Ärzte ihre Protestmaßnahmen fortsetzen wollen. Zwischen den Jahren und an einem Brückentag im Oktober blieben viele Arztpraxen aus Protest zu. Nicht ausgeschlossen, dass es wieder zu Praxisschließungen kommt.
Also zwischen den Jahren, Ostern und Pfingsten waren die Praxen hier bei mir in der Gegend schon immer zu. Nicht aus Protest, sondern urlaubsbedingt. Auch Ärzte haben Familien und müssen sich nach den Schulferien richten.
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„Unnötige Ausgaben“„Keinen Nutzen“: Lauterbach will Homöopathie als Kassenleistung streichen Donnerstag, 11.01.2024, 08:30
„Grundlage unserer Politik muss die wissenschaftliche Evidenz sein“, findet Gesundheitsminister Karl Lauterbach und will deshalb die Homöopathie als mögliche Kassenleistung streichen. Das Einsparpotenzial ist allerdings gering.
„Homöopathie macht als Kassenleistung keinen Sinn“, schreibt Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einem Posting auf X und kommentiert damit einen Medienbericht, nachdem er homöopathische Behandlungen als Kassenleistung streichen wolle.„Keinen belegbaren Nutzen“: Lauterbach will „unnötige Ausgaben vermeiden“
Zitat 10 Millionen Euro könne er mit dieser Maßnahme einsparen, rechnet der „Spiegel“ vor und zitiert aus einem Empfehlungspapier des Ministers: „Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben, dürfen nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden. Aus diesem Grund werden wir die Möglichkeit der Krankenkassen, in der Satzung auch homöopathische und anthrosophische Leistungen vorzusehen, streichen und damit unnötige Ausgaben der Krankenkassen vermeiden.“
Nicht alle Krankenkassen nutzen diese Möglichkeit. Die AOK Plus in Sachsen und Thüringen etwa übernimmt seit 1. April 2023 die Kosten für eine homöopathische Behandlung nicht mehr.
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