Auf Geäst "drapiert"?
Menschlicher Schädel in Waldstück entdeckt – Zeugen gesucht

29.12.2023 - 14:04 Uhr

Gruselfund im Landkreis Harburg: Ein Schädel ist auf einem Haufen Gestrüpp entdeckt worden. Die Polizei geht davon aus, dass er dort "extra drapiert" wurde.

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In der niedersächsischen Gemeinde Welle ist am Mittwoch ein Schädel entdeckt worden. Die menschlichen Überreste wurden im Bereich der Verlängerung der Moorstraße in einem kleinen Waldstück, kurz nach der Abbiegung nach Klein Todtshorn gefunden. Die Polizei bittet jetzt "dringend um Hinweise".

Aufgrund des besonderen Ablageorts – der Schädel lag auf einem Haufen aus Laub und Ästen – geht die Polizei davon aus, dass ihn dort jemand absichtlich "drapierte". "Nach ersten Untersuchungen ist von einem echten menschlichen Schädel auszugehen", schreibt die Polizei Harburg in einer Mitteilung.

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Schlechter Scherz oder Verbrechen?
Die Polizei plant nun, das Gelände großräumig abzusuchen. Es werde ermittelt und versucht, die Identität genauer zu bestimmen.

Unklar sei bislang, ob es sich um ein strafrechtliches Geschehen oder "einen schlechten Scherz" handele. "Hinweise auf ein aktuelles strafrechtliches Geschehen bestehen in diesem Zusammenhang derzeit nicht", heißt es weiter.

Die Polizei in Buchholz, zentraler Kriminaldienst, bittet nun Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Buchholz, telefonisch unter 04181 285-0 zu melden.

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https://www.t-online.de/region/hamburg/i...e-entdeckt.html

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Schlechter Scherz oder Verbrechen?

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Wie kommt man auf so eine Überschrift?

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"Nach ersten Untersuchungen ist von einem echten menschlichen Schädel auszugehen", schreibt die Polizei Harburg in einer Mitteilung.

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Es kann wohl kein Scherz - auch kein schlechter - sein, wenn der Schädel eines menschlichen Skelettes "platziert" wird, ob natürlicher Tod oder Verbrechen?

Notfälle - Welle: Ermittlungen nach Fund von Schädel im Kreis Harburg
29. Dezember 2023, 16:46 Uhr

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......Ein Spaziergänger alarmierte die Polizei am Mittwochnachmittag. Wie lang der Schädel dort gelegen hatte, war zunächst unklar.

Auch über die Identität sei nichts bekannt. Der Schädel werde bei der Rechtsmedizin in Hamburg untersucht. Ein Ergebnis sei im Lauf der nächsten Woche zu erwarten. Es gebe derzeit keine Hinweise auf ein aktuelles Gewaltverbrechen.

© dpa-infocom, dpa:231229-99-440442/2

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https://www.sueddeutsche.de/panorama/not...31229-99-440442