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NRW: GEMA verlangt Gebühren - sollte eine KiTa ein beliebtes Weihnachtslied einstudieren und vor den Eltern gesungen werden
Keine Kleckerei für Knilche Kitas streichen "Weihnachtsbäckerei" von der Songliste Von t-online, lim Aktualisiert am 20.12.2023 - 09:14 UhrLesedauer: 1 Min. "In der Weihnachtsbäckerei ...", das beliebte Kinderlied fliegt in Kitas in Nordrhein-Westfalen von der Songliste. Grund dafür sind Auflagen der GEMA.
ZitatIn nordrhein-westfälischen Kitas fliegt das beliebte Weihnachtslied "In der Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski von der Songliste. Die GEMA macht dem Kita-Hit einen Strich durch die Rechnung: Wird das Lied einstudiert und vor den Eltern gesungen, muss der Kindergarten Gebühren zahlen. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau".
Zitat 150 Euro verlangt die GEMA laut RTL bei einer öffentlichen Aufführung. Der Vorstandschef einer Kita, Björn Schmitz, sagte gegenüber der "Frankfurter Rundschau": "Es geht gar nicht so um die Höhe der Gebühr, sondern eher den bürokratischen Aufwand, der dahintersteckt."
ZitatHintergrund ist, dass NRW anders als andere Bundesländer keinen Rahmenvertrag mit der GEMA hat. Darum muss jede Kita selbst einen Vertrag abschließen und zahlen – oder auf bestimmte Lieder verzichten. Jedes Lied muss einzeln angemeldet werden, spontane Gesangseinlagen sind nicht möglich.
ZitatDazu kommt weiterer bürokratischer Aufwand: Die Einrichtungen müssen angeben, wie lang die Feier dauert, wie groß die Räumlichkeiten sind und wie lang Musik gespielt wird.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Die GEMA verlangt Gebühren, wenn in einer Kita ein Weihnachtslied gesungen wird - vor den Eltern?
Das kann doch nur ein Fake sein?
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Verwaltungsaufwand und Kosten - Wie die Gema das Singen von Weihnachtsliedern in Kitas erschwert
Düsseldorf · Moderne Weihnachtslieder dürfen bei Weihnachtsfeiern in Kitas nicht ohne Weiteres geträllert werden. Jedenfalls nicht, ohne dass jemand dafür zahlt. Ein Ärgernis und politische Forderungen.
15.12.2023 , 12:11 Uhr
Zitat ......Das Problem gibt es natürlich nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern allgemein bei Veranstaltungen, die als öffentlich gelten, weil beispielsweise die Familien dazu eingeladen werden. Auch, wenn Kitas Noten und Liedtexte zum Üben kopieren, brauchen sie eine Lizenz. Die SPD im Düsseldorfer Landtag fordert die Landesregierung dazu auf, den Einrichtungen das Leben leichter zu machen. „Die großen Träger haben häufig Pauschalverträge mit der Gema“, sagte Dennis Maelzer, familienpolitischer Sprecher der Fraktion. „Aber jede Entlastung, die wir ihnen gerade gewähren können, ist gut. Um auch kleine Träger einzuschließen, wäre es aus unserer Sicht die Ideallösung, wenn das Land NRW einen Rahmenvertrag abschließen würde.“ Das Land solle die Gema-Kosten abgelten und ein Verfahren verabreden, durch das für die Kitas wenig Papierkram anfällt.
ZitatIm Familienministerium sieht man dafür aber eher keinen Bedarf – auch, wenn die Sache schon seit 2011 ein Thema sei, wie es hieß. „Ein Blick in andere Bundesländer zeigt, dass mehrheitlich Zweifel am Vorteil landeseinheitlicher Vereinbarungen bestehen“, teilte das Ministerium mit. Beispiele für solche Pauschalverträge liefern Hamburg, Bayern oder Baden-Württemberg. Bayern hat gute Erfahrungen damit gemacht, erklärte das dortige Familienministerium auf Anfrage: „Die Einrichtungen profitieren neben der gewonnenen Rechtssicherheit vor allem von der erheblichen Verwaltungsvereinfachung, da sich aufwendige Einzelabrechnungen mit der Gema erübrigen. Dafür entstehen jährliche Kosten in Höhe von rund 500.000 Euro.“ Baden-Württemberg kommt im Schnitt jährlich auf Kosten von rund 470.000 Euro vor Steuern, in Hamburg geht es in diesem Jahr um 80.000 Euro.
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Geldgier demnach über Kita's und Schulen? Unglaublich auf welche Ideen man kommen kann.
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Das wundert mich gar nicht...........man denke nur an die Melodie aus "Carmina Burana" von Carl Orff, die Henry Maske bei seinem Auftritt immer gerne spielen ließ.............die Erben von besagtem Musiker wollten etliche Tausende EUR dafür haben PRO Auftritt....
Bei der "Weihnachtsbäckerei" könnte aber der Komponist Rolf Zukowski von sich aus auf Eintreiben der Summe verzichten. Das ist ja keine hochbezahlte Pop Gruppe...... Selbst bei Beerdigungen verlangen einige Leichenkomiker 150 EUR für das Abspielen eines Lieblings-Liedes. Auf Trauerfeiern soll angeblich die GEMA Gebühr entfallen.......unwürdig. Auch bei Feiern in Senioren-Einrichtungen sollen schon bis zur Kenntlichkeit getarnte GEMA Agenten Meldung gemacht haben und Forderungen angemeldet haben. Ähnliche Abzocke doch auch bei Firmenwagen wegen eines eingebauten Radios : da werden pro Auto GEZ Gebühren fällig.