Grausiger Verdacht in Bielefeld Eltern sollen Neugeborenes getötet haben Von dpa 16.12.2023 - 18:09 Uhr
Grausiger Verdacht in Bielefeld: Ein Paar soll das eigene Kind kurz nach dessen Geburt umgebracht haben. Der Mann und die Frau sitzen nun in U-Haft.
Zitat Nach dem Tod eines Säuglings in Bielefeld ermittelt die Polizei wegen Mordes gegen eine 19-Jährige und einen 22-Jährigen. Das Paar aus Bielefeld stehe im dringenden Verdacht, sein Kind im November 2023 unmittelbar nach der Geburt gemeinschaftlich getötet zu haben, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag. Die beiden seien in Untersuchungshaft gekommen. Demnach hatte eine Mordkommission nach dem Tod des Kindes die Arbeit aufgenommen. Es habe Hinweise darauf gegeben, dass der Säugling einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte, hieß es.
Eine Obduktion ist nach Polizeiangaben für Montag geplant. Weitere Details zu dem Fall wollten die Ermittler am Samstag nicht nennen. Die Ermittlungen gingen demnach weiter.
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Unmittelbar nach der Geburt . Obduktion bestätigt: Eltern (19, 22) haben eigenes Baby getötet
Montag, 18.12.2023, 14:39
Nach dem Tod eines Säuglings in Bielefeld hat die Obduktion am Montag den Verdacht gegen die Eltern bestätigt.
ZitatAm Oberkörper des Kindes seien mehrere mutmaßlich tödliche Messerstiche entdeckt worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die dringend tatverdächtigen Eltern sitzen seit Samstag in Untersuchungshaft. Der 22-jährige Vater hatte bei seiner Vernehmung gesagt, wo er den Leichnam abgelegt hatte. Die Ermittler fanden den toten Säugling daraufhin in einem Waldstück.
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Tötliche Messerstiche - da bleibt mir die Luft weg.
Was sind das für Kreaturen? Die Strafe kann gar nicht hoch genug sein, schon das sie gar nicht auf die Idee kommen weitere Kinder zu zeugen.
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Haben sie ihr eigenes Baby getötet und in einer Tüte im Wald verscharrt?
Bielefeld (NRW) – Ein junges Paar aus Bielefeld steht unter dem dringenden Verdacht, sein neugeborenes Baby einen Jungen, unmittelbar nach der Geburt getötet zu haben. Eine Obduktion ergab am Montagmorgen, dass das Kind durch mehrere Messerstiche starb.
ZitatIm Bielefelder Stadtteil Ummeln zeugen kaum noch Spuren von dem schrecklichen Gewaltverbrechen. Die Ermittlungen sind hier bereits abgeschlossen. Nur an einem Zaunstück hängt noch ein Absperrband der Polizei. In einem Waldstück, etwa einen Kilometer entfernt vom Wohnort des Paares, sichern Ermittler am Mittag spuren. Mit einer Drohne überfliegen sie die Waldlichtung, in der am Samstag der Leichnam des Säuglings gefunden wurde.
ZitatVater gab Hinweis zum Fundort der Leiche Den Hinweis auf den Fundort soll der Vater des Kindes bei seiner Haftvorführung gegeben haben. Nach BILD-Informationen gab er zuerst an, dass das Kind schon tot zur Welt gekommen sei. Wenig später führte er die Ermittler dann zu dem Ort, an dem er das Kind verscharrt hatte. BILD erfuhr, dass das tote Kind in eine Tüte gewickelt und danach vergraben wurde. Beide Beschuldigten schweigen bisher zu den Tatvorwürfen.
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rozess am Landgericht Bielefeld: Eltern sollen Baby getötet haben
Staatsanwalt sicher: Paar tötete Baby bestialisch und vergrub es im Wald Jan H. und Anja T. stehen wegen gemeinschaftlichen Mordes vor Gericht
11.06.2024 - 14:41 Uhr
Bielefeld – Sie erwarteten ein Baby, erkundigten sich sogar über Adoptionen und töteten ihren Säugling dann trotzdem! Ein Pärchen aus Bielefeld (NRW) muss sich jetzt vor dem Landgericht wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten. Zum Prozessauftakt am Dienstagmorgen werden die Angeklagten von bewaffneten Justizvollzugsbeamten in den Gerichtssaal geführt.
Zitat Im Gegensatz zu Anja T. (20), die zusammengekauert auf der Anklagebank sitzt, wirkt Jan H. (22) gefasst. Immer wieder ist sogar ein Grinsen in seinem Gesicht zu erkennen Die Staatsanwaltschaft wirft ihm und seiner Lebensgefährtin vor, den gemeinsamen Sohn Kevin, unmittelbar nach der Geburt im November 2023 in der gemeinsamen Wohnung in Bielefeld, mit vier Messerstichen in den Bauch getötet zu haben. Immer wieder soll das Paar auf den Säugling eingestochen haben. Dabei trafen zwei Messerstiche die Bauchdecke, einer die Leber und ein weiter dann die Lendenwirbelsäule. Das Kind verblutete.
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Laut Anklageschrift hatten die Angeklagten die Schwangerschaft erst so spät bemerkt, dass es für eine Abtreibung zu spät war. Die werdenden Eltern sollen deshalb mehrfach Hilfsangebote aus dem Bekanntenkreis bekommen haben. „Sie hatten sogar über eine Adoption nachgedacht“, liest Staatsanwalt Veit Walter aus der Anklageschrift vor. Trotz dieser Angebote, sollen die beiden Angeklagten dann noch vor der Geburt gemeinschaftlich beschlossen haben, den neugeborenen Kevin zu töten. Das grausame Motiv: Ein Kind passte nicht in die Lebensplanung der jungen Leute.
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Bielefeld Baby getötet: Lebenslang und fünf Jahre Haft für Eltern Aktualisiert am 19.12.2024, 09:43 Uhr Urteil im Prozess um ein getötetes Baby
Lesedauer: 1 Min.
Von Deutsche Presse-Agentur Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Bielefeld - Nach dem gewaltsamen Tod eines Neugeborenen im November 2023 in Bielefeld soll der Vater wegen Mordes lebenslang ins Gefängnis.
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Das Landgericht verurteilte die Mutter nach Jugendstrafe wegen Totschlags zu fünf Jahren Haft. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig. Beide Anwälte kündigten an, Revision beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe einzulegen.
Das Gericht sah beim Vater Mord aus niederen Beweggründen als erwiesen an. Für ihn sei die Hauptsache gewesen, den Säugling loszuwerden, um sein Leben unbeschwert weiterzuleben, sagte der Vorsitzende Richter Carsten Glashörster.
Das Landgericht schloss sich mit seinem Urteil der Forderung der Staatsanwaltschaft an. Die Anklage hatte für den heute 23-Jährigen in ihrem Plädoyer eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert, für die 20-jährige Mutter wegen Totschlag fünf Jahre Gefängnis. Der Anwalt des Vaters hatte wegen Totschlags maximal zehn Jahre Gefängnis beantragt, der Verteidiger der Mutter hatte auf Freispruch plädiert.
Das Baby war kurz nach der Entbindung im November 2023 in einer Wohnung in Bielefeld durch mehrere Messerstiche getötet worden. Zuvor hatte die Mutter das Kind per Sturzgeburt zur Welt gebracht. Die junge Frau sei voll schuldfähig, stellt das Gericht fest.