Missbrauchsvorwürfe Bericht: Lünens ehemaliger Vize-Bürgermeister legt Teilgeständnis ab Von t-online, snh 13.12.2023 - 19:22 UhrLesedauer: 1 Min.
Daniel Wolski hat ein Teil der ihm vorgeworfenen Taten zugegeben. Er soll Minderjährige sexuell missbraucht haben und kinder- und jugendpornografisches Material besessen haben.
Der Ex-Vize-Bürgermeister von Lünen, Daniel Wolski, ist seit Ende Oktober in Untersuchungshaft. Ihm wird unter anderem der sexuelle Missbrauch Minderjähriger gegen Geld in 25 Fällen vorgeworfen. Nun soll Wolski ein Teilgeständnis abgelegt haben, wie mehrere Medien – darunter der WDR – übereinstimmend berichten.
Zitat Demnach habe die zuständige Staatsanwaltschaft Bochum erklärt, dass der ehemalige Vize-Bürgermeister von Lünen eingeräumt habe, einen Teil der ihm vorgeworfenen Taten begangen zu haben. Welche Taten er genau zugegeben habe, sei noch nicht bekannt, da noch nicht alle Protokolle vorliegen würden. Neben dem Teilgeständnis habe Wolski aber auch teilweise Tatvorwürfe gegen ihn anders dargestellt.
ZitatAuch Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns äußert sich Doch nicht nur gegen den ehemaligen Vize-Bürgermeister von Lünen wird derzeit ermittelt. Auch Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns steht im Visier der Ermittler. Gegen ihn werde unter anderem wegen des Verdachts der versuchten Strafvereitelung im Amt ermittelt. Ihm wird vorgeworfen, einen Hinweis zu Daniel Wolski erhalten und daraufhin nicht korrekt gehandelt zu haben. Statt zur Polizei zu gehen, habe Kleine-Frauns Wolski konfrontiert und im Anschluss die E-Mail mit dem Hinweis gelöscht.
Einer schriftlichen Stellungnahme erklärte Kleine-Frauns jedoch, dass er die E-Mail lediglich in den Papierkorb verschoben wurde, wo sie jederzeit wieder abrufbar sei. Zudem habe er laut eigenen Agaben die Situation zunächst anders eingeschätzt. Die aktuellen Ermittlungen werde er unterstützen, sein Amt ruhen zu lassen, käme jedoch nicht infrage, wie der WDR berichtet.
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Missbrauchsvorwürfe gegen Politiker Ex-Vizebürgermeister gesteht: Hatte Sex für Geld mit Jugendlichen Aktualisiert am 04.01.2024
Daniel Wolski sitzt in U-Haft wegen Missbrauchsvorwürfen. Nun hat der Politiker gestanden, Sex gegen Bezahlung mit Minderjährigen gehabt zu haben.
ZitatDer ehemalige Vizebürgermeister von Lünen, Daniel Wolski (SPD), hat gestanden, Jugendliche für sexuelle Handlungen bezahlt zu haben. Das bestätigte der zuständige Staatsanwalt Paul Jansen t-online. Die Staatsanwaltschaft wirft Wolski unter anderem sexuellen Missbrauch Minderjähriger gegen Geld in 25 Fällen vor. Die "Ruhr Nachrichten" hatten hierüber zuerst berichtet.
Laut der Staatsanwaltschaft ist der ehemalige Vizebürgermeister Anfang Dezember von der Polizei vernommen worden. "Dort hat er angegeben, dass es zutreffend ist, mit Jugendlichen gegen Entgelt sexuelle Handlungen getätigt zu haben", sagte Jansen. Weitere Vorwürfe müsse man nun in der Beweisaufnahme der Hauptverhandlung klären.
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Lünen (NRW): Jugendliche missbraucht! Haft für Ex-Vize-Bürgermeister
14.05.2024 - 16:38 Uhr
Der ehemalige Vize-Bürgermeister der Stadt Lünen, Daniel Wolski (41), ist vom Bochumer Landgericht wegen sexuellen Missbrauchs und Besitzes von Kinder- und Jugendpornografie zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.
Zitat Der frühere SPD-Politiker hatte in dem seit Ende März dauernden Prozess ein umfassendes Geständnis abgelegt. Außerdem hatte er allen betroffenen Kindern und Jugendlichen ein Schmerzensgeld gezahlt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich der 41-Jährige seit Anfang 2018 mehrfach mit Jugendlichen zum Geschlechtsverkehr verabredet hatte.
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