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A u s l a n d - Ungelöste- und aufgeklärte Mord- und Kriminalfälle
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Österreich: Mutter (33) hält 12-jährigen Sohn monatelang in Hundebox gefangen und foltert ihn | Junge in komatösen Zustand | Mutter und Freundin in Forensik | Anklage | Prozess | Urteil: 20 Jahre Haft
Freitag, 08.12.2023, 12:07 Kindesmisshandlung in Niederösterreich: Eine Mutter hielt ihren eigenen Sohn in einer Hundebox gefangen und folterte ihn mit schockierenden Methoden bis an den Rand des Todes. Jetzt wurde Anklage gegen sie erhoben.
In Niederösterreich wurde ein 12-Jähriger monatelang von seiner eigenen Mutter festgehalten, gequält und misshandelt. Wie „heute.at“ berichtet, soll die 33-Jährige den Jungen von Sommer bis November 2022 in einer winzigen Hundebox eingesperrt haben. Sie beriet sich dafür in Telefonaten und Chats mit ihrer besten Freundin, die sie bei der Tat anstachelte. Bis zu seiner Befreiung am 22. November 2022 sei der Junge beinahe zu Tode gefoltert worden. Nun droht der Mutter die Höchststrafe: lebenslange Haft.
Misshandlung durch die eigene Mutter: 12-Jähriger in komatösem Zustand
ZitatLaut „heute.at“ soll der Junge laut Polizeiakte beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits in einem komatösen Zustand gewesen sein. Er hatte nur noch eine Körpertemperatur von 26,8 Grad und wog gerade einmal 40 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,70 Meter. Er lag spärlich bekleidet auf einer schmutzigen Decke, war mit zahlreichen Wunden übersät und bis auf die Knochen abgemagert.
ZitatTrotz monatelanger Folter reagierte das Jugendamt erst spät Die sadistischen Foltermethoden der Mutter gehen aus den Chatverläufen mit ihrer Freundin hervor. Die Mutter soll ihren Sohn geschlagen und ihm die Nahrung verweigert haben, während sie provokativ neben ihm Kuchen aß. Zudem fesselte und knebelte sie ihn, übergoss ihn mit kaltem Wasser und sperrte den 1,70 Meter großen Jungen in eine 83 Zentimeter hohe Hundebox.„Er ist halt ein tollpatschiges, schwieriges Kind“, soll die Mutter über ihren Sohn den Behörden gegenüber gesagt haben, wenn sie nach seinen Verletzungen gefragt wurde. Trotz Hinweisen eines Arztes und einer Lehrerin hat das Jugendamt lange Zeit nicht reagiert.
ZitatGutachter fordert lebenslange Haft Der Anwalt der Mutter wird in der Berichterstattung von „heute.at“ zitiert: „Meine Mandantin bereut ihre Taten zutiefst. Sie war sich lange nicht der Tragweite ihres Handelns bewusst“. Auch die Freundin der Mutter, die sie bei den Taten angestachelt hatte, beteuert ihre Unschuld. „Meine Klientin hatte keine Ahnung, in welchem Ausmaß der Bub gequält wurde“, sagt ihr Anwalt. Die beiden Frauen befinden sich derzeit in einem forensischen Zentrum in Asten, Oberösterreich, wo sie als Musterhäftlinge gelten. Trotzdem empfiehlt ein Gutachter, die beiden Frauen aufgrund ihrer Gefährlichkeit in einem forensischen Zentrum unterzubringen – womöglich bis ans Ende ihrer Tage. Ob diese Höchststrafe zustande kommt, werden Anfang 2024 die Geschworenen des Landesgerichts Krems entscheiden.
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Schock-Anklage gegen Mutter In diesem Hundezwinger musste 1,70 Meter-Bub kauern
Von Joachim Lielacher 08.12.2023, 07:00 Im letzten Moment war ein komatöser Bub aus den Fängen der Mutter befreit worden. Die Anklage offenbart wahre Abgründe und schlimme Details.
Die gesamte Causa rund um einen Bub (12) in einer Hundebox macht eigentlich nur sprachlos: Dennoch musste die Staatsanwaltschaft Krems an der Donau die Greultaten zu Papier bringen, um die Schreckens-Anklage zu finalisieren. Dass zwei Frauen, eine davon die leibliche Mutter (33), derart Freude hatten, einen wehrlosen und schutzbedürftigen Buben (12) fast zu Tode zu foltern, mag sich dem gewöhnlichen Geiste wohl nie erschließen.
Mutter droht "Frack" Die Staatsanwaltschaft fordert jedenfalls die Höchststrafe für die 33-jährige Köchin. Die Anklage lautet: Versuchter Mord. Ihr beste Freundin, eine 40-jährige Verkäuferin, muss "nur" mit bis zu zehn Jahre Haft rechnen. Anklage: Fortgesetzte Gewaltausübung. Da aber beide Frauen laut Gutachter Peter Hofmann nicht unzurechnungsfähig, dafür aber brandgefährlich sein sollen, empfiehlt der Sachverständige eine Unterbringung in einem forensischem Zentrum - womöglich bis ans Ende derer Tage. .... T
Zitateuflische Allianz
Die beiden Frauen verband eines: Schicksalsschläge. 2019 war die Mutter der 33-jährigen Waldviertlerin verstorben, die junge Mutter lernte dann in einem Geschäft eine Verkäuferin (40) kennen, die selbst gerade von ihrem Mann, einem Polizisten mit dem sie zwei Kinder hat, verlassen worden war. Die beiden Damen gingen in der Folge eine teuflische Allianz ein, fühlten sich offenbar auf der Welt verloren und verraten und sollen ihre Verzweiflung, Unfähigkeit und sadistischen Neigungen am Bub der Jüngeren ausgelassen haben.
ZitatAb Sommer 2022 sollen die zwei Frauen täglich ausführlich telefoniert und gechattet haben, steigerten dabei ihre sadistischen Vorstellungen, die letztendlich der Bub büßen hatte müssen. Bereits davor hatte die Mutter ihren Sprößling geschickt von der Außenwelt isoliert - und zwar von Familie, Freunden und Schule. Dem leiblichen Vater unterstellte sie sogar kriminelle Handlungen (Anm.: Missbrauch), um ihn ja vom Sohn fernzuhalten.
Foto der Hundebox im Link - ausführlich bei Heute AT
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2Foto der Hundebox im Link
Ich traute gerade meinen Augen nicht!
Die sollten beide weggesperrt werden.
Wenn die eigene Mutter stirbt, ist das zwar ein Schicksalsschlag, aber damit muss man auch rechnen, denn niemand lebt ewig. Und ein Grund, das Kind dermaßen zu quälen, ist es jedenfalls nicht.
Versuchter Mord Mutter sperrt Kind in Hundebox ein Von dpa 26.02.2024 - 15:26 Uhr
Sie hatte ihren Sohn über Monate gequält: Nun ist eine Mutter in Österreich wegen versuchten Mordes angeklagt.
Die Angeklagte antwortet stockend, mit leiser Stimme, Tränen laufen ihr über das Gesicht, dann ordnet die Richterin fünf Minuten Pause an. Vor dem Landgericht Krems in Niederösterreich wird ein Fall verhandelt, der vielen im Gerichtssaal an die Nieren geht.
Die 33-jährige Angeklagte soll über Monate ihren damals zwölfjährigen Sohn durch Nahrungsentzug, durch Fesseln, Schlagen und Knebeln, durch Übergießen mit kaltem Wasser und dem zeitweisen Einsperren in eine kleine Hundebox gequält haben. Der Vorwurf lautet: versuchter Mord. Das stark abgemagerte Kind habe um Essen gebettelt, doch die eigene Mutter habe sich völlig ungerührt gezeigt, sagte die Staatsanwältin zum Prozessauftakt am Montag und ergänzte betroffen: "Ich kann es einfach nicht fassen."
Zitat
Mitangeklagte: "bösartige Person" Verteidigerin Astrid Wagner schilderte in ihrem Eingangs-Statement die Angeklagte als intellektuell sehr schlichte, mit der Erziehung völlig überforderte und leicht manipulierbare Person. Sie sei nicht die "Horror-Mutter", wie sie Medien schon tituliert hätten. Eine wesentliche Schuld treffe die 40 Jahre alte Mitangeklagte, die mit ihren sadistischen Anweisungen den Leidensweg des Kindes mitbestimmt habe, so Wagner. Mit der Zweitangeklagten sei eine "bösartige Person" in das Leben ihrer bis dahin völlig unauffälligen Mandantin getreten.
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Den Geschworenen wurden Fotos vom augenscheinlich misshandelten Sohn der Angeklagten gezeigt: Mit Blutergüssen, Beulen und Schrammen, binnen Monaten drastisch abgemagert. Laut Anklage wurde das Kind mit kaltem Wasser übergossen, dann wurden die Fenster aufgerissen und es musste bibbernd mit nasser Kleidung und Haaren bei nur wenigen Grad ausharren. Um das Kind gefügig zu machen, habe es seine Mutter wegen Bettnässens zunächst auf eine Hundedecke verbannt und später über Stunden auch in eine kleine Hundebox gesperrt. "Er hat immer wieder gedroht, dass er vom Fenster springt, wenn ich rausgehe", rechtfertigt sich die Angeklagte.
Da fehlen wirklich die Worte.
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Sohn fast zu Tode gequält Hundebox-Mutter muss lange in den Knast
01.03.2024 - 03:03 Uhr
Wie bestraft man eine gnadenlose Mutter (33), die ihren Sohn (heute 13, damals 12) durch Hunger und Misshandlung fast zu Tode gequält hat? Hart, aber gerecht! Die Richter schicken die Horror-Mutter nun für 20 Jahre in den Knast.
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