05.12.2023 16:32 Hausbewohner machen schreckliche Entdeckung: 33-Jährige liegt tot im Keller
Von Angelo Cali
Zweibrücken - War es Mord? Davon ist die Polizei mittlerweile nahezu überzeugt, nachdem eine Frau am gestrigen späten Montagabend tot aufgefunden wurde. Die Polizei vermutet, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelte.
Zitat Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Innenstadt von Zweibrücken hatten den Leichnam in den Kellerräumen des Gebäudes entdeckt und sofort die Einsatzkräfte alarmiert. Vor Ort konnten Mediziner lediglich den Tod der Frau feststellen, bei der es sich ersten Ermittlungen zufolge um eine 33 Jahre alte Frau handelte. Während der Körper der Toten bereits obduziert wurde, gehen die Ermittler mittlerweile nicht von einem natürlichen Tod aus Darauf lassen vor allem Spuren äußerer Gewalteinwirkung schließen, die die Leiche der 33-Jährigen aufwies. Wer für ihren Tod verantwortlich ist, ist derzeit aber noch völlig unklar.
Zitat Mögliches Tötungsdelikt an 33 Jahre alter Frau aus Zweibrücken: Polizei hat viele offene Fragen Die weiteren Ermittlungen haben das Fachkommissariat für Kapitaldelikte der Kriminaldirektion Kaiserslautern und die Staatsanwaltschaft Zweibrücken übernommen. Aus ermittlungstaktischen Gründen blieben weitere Einzelheiten des möglichen Mordfalls unveröffentlicht.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Justiz Polizeimeldungen 21.12.2023 16:52 1.200 Hausbewohner entdecken tote Frau (†33) im Keller: Eigener Ehemann (36) wird festgenommen
Von Marc Thomé
Zweibrücken - Nachdem Anfang Dezember in Zweibrücken in Rheinland-Pfalz die Leiche einer 33 Jahre alten Frau in einem Keller entdeckt wurde, hat die Polizei am heutigen Donnerstag ihren Ehemann (36) unter dringendem Tatverdacht festgenommen.
ZitatBewohner eines Mehrfamilienhauses im Stadtgebiet von Zweibrücken hatten die leblose Frau am späten Abend des 4. Dezember in den Kellerräumen des Gebäudes entdeckt und sofort die Polizei verständigt. Ein Arzt hatte dann vor Ort nur noch den Tod der 33-Jährigen feststellen können. Nach der Obduktion war dann klar: Die Frau wurde umgebracht.
Im Rahmen der folgenden Ermittlungen fiel der Verdacht schließlich auf den Ehemann der Toten, teilte die Staatsanwaltschaft in Zweibrücken mit. Weil sich der Verdacht gegen den Mann erhärtete, erließ die Staatsanwaltschaft heute einen Haftbefehl und die Polizei nahm den 36-Jährigen fest. Er befindet sich in UntersuchungshaftAus ermittlungstaktischen Gründen wurden zunächst keine weiteren Angaben zum Tathergang oder dem Motiv gemacht. Die Ermittlungen dauern an..
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1. Tag im Mordprozess von Zweibrücken: Mann soll Frau "heimtückisch" getötet haben Stand 27.5.2024, 12:16 Uhr Verena Lörsch Jan Jaworski Aus Eifersucht und Wut soll in Zweibrücken ein Mann seine Frau im Dezember umgebracht haben. Das wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor und hat ihn deshalb angeklagt. Am Landgericht in Zweibrücken beginnt nun der Prozess.
Eine Aufnahme aus dem Gerichtssaals des Landgerichts Zweibrückens, aus der Perspektive des Publikums. Der Angeklagte versteckt sein Gesicht hinter einem DIN A4 Block Auftakt im Mordprozess in Zweibrücken 00:29 Min Der zur Tatzeit 37-Jährige soll erfahren haben, dass ihn seine Ehefrau mit einem anderen Mann betrügt. Deshalb sei er ihr im Dezember vergangenen Jahres in den Keller des Mehrfamilienhauses in Zweibrücken gefolgt, in dem beide gemeinsam lebten. Dort habe er sie gezielt von hinten mit einem Gegenstand mehrmals heftig auf den Kopf geschlagen.
Leiche wurde im Keller gefunden Mann soll in Zweibrücken seine Frau getötet haben - Anklage Mord in Zweibrücken? Frage nach der Tatwaffe Nachdem sie wehrlos am Boden lag, habe er mit einer noch unbekannten Tatwaffe auf seine Frau eingestochen und ihr dabei 16 Stich- und Schnittverletzungen im Gesicht und am Hals zugefügt. Die Frau sei an diesen Verletzungen noch am Tatort verstorben.
Mitte des Monats wurde gegen den Tatverdächtigen Anklage erhoben - wenige Tage später beginnt der Prozess vor dem Landgericht Zweibrücken.
Erster Verhandlungstag: Viele Zuschauer im Gerichtssaal in Zweibrücken Das Interesse am ersten Verhandlungstag ist groß. Die Zuschauerreihen sind gut gefüllt. Dann wird der Angeklagte, der zurzeit in der Justizvollzugsanstalt in Wittlich untergebracht ist, in den Saal geführt. Der dunkelblonde Mann in blauem Hemd nimmt neben seinem Verteidiger Platz. Der vorsitzende Richter fragt den 37-Jährigen nach seinen Personalien. "Verwitwet", antwortet er, als die Frage nach seinem Familienstand kommt.
Nachdem die Anklage verlesen ist, befragt der vorsitzende Richter den Angeklagten zu seinem Lebensweg. Seit seiner Geburt lebt er in Zweibrücken, hat einen Hauptschulabschluss gemacht, eine Ausbildung zum Lageristen abgeschlossen und zuletzt in einer Firma technische Anlagen betreut.
Angeklagter will noch nicht aussagen Vor der Ehe mit dem Tatopfer war der Angeklagte bereits verheiratet und hat mit seiner Ex-Frau auch einen Sohn. 2019 dann habe man sich getrennt - und er sei kurz darauf mit seiner neuen Frau zusammengekommen, dem späteren Opfer. 2020 hätten sie geheiratet und 2021 einen Sohn bekommen.
Vor Gericht betont er immer wieder, wie wichtig ihm seine beiden Kinder sind. Gefragt nach deren Geburtstagen kommt seine Antwort wie aus der Pistole geschossen. "Haben Sie Hobbys?", wird der Angeklagte gefragt. "Nur meine Kinder", lautet die Antwort. Sein jüngster Sohn werde seit dem Tod seiner Mutter von den Großeltern des Angeklagten betreut.
Zu den Hintergründen seiner mutmaßlichen Tat wollte sich der Angeklagte am ersten Prozesstag nicht äußern. Sein Verteidiger hat aber angekündigt, dass er bald eine Erklärung vorlesen will.
Urteil im Mordprozess von Zweibrücken im Juli? Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken spricht von einem Mord aus heimtückischen und "niedrigen Beweggründen". Für den Prozess sind neun Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil könnte im Juli gesprochen werden.
Mord-Prozess ohne Urteil: Ehemann lag tot in der Zelle der JVA in Zweibrücken
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Ralph
Stanger
16.07.2024 - 15:18 Uhr Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) – Er beteuerte bis zuletzt seine Unschuld. Heute sollte das Urteil am Zweibrücker Landgericht gefällt werden. Doch dazu kam es nicht: Der 37-jährige Angeklagte, der Anfang Dezember des vergangenen Jahres seine Frau (33) getötet haben soll, wurde tot in der Nacht zum Dienstag in seiner Zelle in der Zweibrücker JVA aufgefunden.