Ein vermutlich Obdachloser verbrannte unterhalb der Kleinhesseloher Brücke am Isarring in München
24.11.2023 - 12:11 Uhr
München – Schock am Donnerstagabend!
Kurz vor 22 Uhr brannte ein Mann, vermutlich obdachlos, unterhalb der Kleinhesseloher Brücke am Isarring. Passanten versuchten verzweifelt, ihn zu löschen. Doch jede Hilfe kam zu spät. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab und führte Verkehrsmaßnahmen durch, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Münchner Kriminalpolizei K11, zuständig für vorsätzliche Tötungsdelikte, hat die
Bisher ist bekannt, dass es sich bei dem Toten um einen unbekannten Mann handelt, der möglicherweise dem Obdachlosenmilieu angehört. Zu den genauen Umständen des Vorfalls gibt es noch keine weiteren Informationen, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Polizei bittet Zeugen, die zum genannten Zeitpunkt oder möglicherweise schon davor Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Vorfall zusammenhängen könnten, sich zu melden: Tel. 089/2910-0.
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Polizei identifiziert Opfer Bei lebendigem Leibe verbrannt – Mann soll angezündet worden sein
Aktualisiert am 29.11.2023 - 16:54 Uhr
Ein Mann ist in München unter einer Fußgängerbrücke verbrannt. Die Polizei hat nun seine Identität bekannt gegeben und einen grausamen Verdacht.
Zitat Sechs Tage nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes unter einer Brücke am Englischen Garten in München hat die Polizei dessen Identität festgestellt.
ZitatDas Opfer ist ein 78-Jähriger, der im Landkreis München geboren wurde, wie das Polizeipräsidium am Mittwoch mitteilte. Er habe zuletzt keinen festen Wohnsitz gehabt und sei dem Obdachlosenmilieu zuzurechnen.
Die Kriminalpolizei bildete eine Ermittlungsgruppe "Isarring". Untersuchungen der Leiche ergaben, dass der 78-Jährige durch "Fremdeinwirkung" starb. Die Kripo sucht nach dem oder den Tätern und bittet um Zeugenhinweise.
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Wie traurig das ein Mensch mit 78 Jahren unter einer Brücke leben muss.
Die Strafe für diese oder diesen Täter kann gar nicht hoch genug sein. Das sind doch keine Menschen.
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Zitat von Christine im Beitrag #4Meiner Meinung nach wird sich um Obdachlose viel zu wenig gekümmert. Fälle wie diese sind ja leider keine Seltenheit und passieren immer wieder. Irgendwie müsste da mal eine Lösung her, das sie wenigstens nachts in Ruhe schlafen können. Es gibt leider auch viele Obdachlose, die von den Schlafunterkünften keinen Gebrauch machen wollen.
In den Einrichtungen sind sie ja ebenfalls nicht sicher. Auch dort gibt es Übergriffe und das wenige Hab und Gut wird auch noch gestohlen. Ein Hohn und menschenverachtend sind Schlagzeilen "Die Obdachlosen dürfen in Bahnhöfen oder S-Bahnhöfen übernachten. Auch das sind keine sicheren Rückzugsräume und das in einem Land wo Tür, Tor und Unterkünfte für jedermann geöffnet werden. Zweierlei Maß.
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Grausame Tat im Englischen Garten Obdachloser angezündet – Verdächtiger festgenommen Von t-online, son 15.12.2023 - 11:51 Uhr
Die Polizei in München vermeldet einen Ermittlungserfolg. Im Fall eines getöteten Obdachlosen geht den Ermittlern ein Verdächtiger ins Netz.
Im Fall des Ende November im Englischen Garten angezündeten Obdachlosen hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dies teilte das Polizeipräsidium München am Freitag mit. Weitere Informationen wollen die Ermittler im Rahmen einer Pressekonferenz ab 12 Uhr bekanntgeben.
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Kriminalität Prozess um Mord an einem Obdachlosen unter Münchner Brücke 30. Oktober 2024 03:30 Uhr
Vor rund einem Jahr wird der brennende Körper eines Obdachlosen unter einer Münchner Brücke gefunden. Nun beginnt der Prozess gegen seinen mutmaßlichen Mörder. Knapp ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines Obdachlosen unter einer Münchner Brücke beginnt am Mittwoch (9.30 Uhr) am Landgericht München I der Prozess gegen seinen mutmaßlichen Mörder. Die Staatsanwaltschaft wirft dem angeklagten Ungar, der ebenfalls aus dem Obdachlosenmilieu stammt, Mord und Raub mit Todesfolge vor. Er soll den Mann geschlagen und gewürgt haben, um dessen Handy, Werkzeuge und ein Gummiband stehlen zu können. Laut Anklage kehrte er nach der Tötung des Mannes nochmal zurück, zündete seine Leiche an - und schrie dann um Hilfe, um auf den Brand aufmerksam zu machen. Das Gericht hat 16 Verhandlungstage für den Prozess angesetzt, das Urteil könnte demnach am 19. Dezember fallen.