Skandal-Auftritt am Donnerstagabend von Abdelbari Omar, hochrangiger Taliban-Funktionär der nationalen „Lebensmittel- und Arzneibehörde“ und sogar Ex-Gesundheitsminister des Taliban-Regimes. Eingeladen hatte ihn eine afghanische Moscheegemeinde, die dafür Räume des türkischen Moscheevereins Ditib in Köln-Chorweiler anmietete.
ZitatDort verbreitete der Funktionär Taliban-Propaganda, erzählte Teilnehmern das Märchen vom prosperierendem und sicherem „Islamischen Emirat“ Afghanistan. Er bat um Spenden für das Steinzeit-Islamisten-Regime und ließ „Es lebe das Emirat“ rufen, gefolgt von „Allahu Akbar“-Rufen. In seiner Heimat wurde der Auftritt als Schritt aus der internationalen Isolation der Taliban gelobt – die Propaganda feierte ihn, als habe er Deutschland einen Staatsbesuch abgestattet.
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ZitatWie ist das möglich? Klar ist: Die deutschen Behörden wussten nichts!
Das überrascht jetzt wen?
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Ditib-Eklat in Köln Taliban in Deutschland: Niederlande geben Fehler zu
Von Thomas Terhorst 19.11.2023 - 12:53 Uhr
Der Taliban-Funktionär Abdulbari Omar kam aus den Niederlanden nach Deutschland, um für die Terrororganisation zu werben. Gegenüber t-online räumt die Niederlande nun Fehler ein.Der Auftritt des afghanischen Taliban-Funktionärs Abdulbari Omar in einer Kölner Moschee und die Frage, welches Land dem hochrangigen Mitglied der radikalen Organisation ein Visum erteilt hat, sorgt weiter für Wirbel.
ZitatDas deutsche Auswärtige Amt (AA) hatte am Freitag auf der Plattform X (vormals Twitter) mitgeteilt, dass Omar vom AA kein Visum erhalten habe. Die Niederlande wurden durch deutsche Medien auf kritisches Foto aufmerksam
Erst durch deutsche Medien wurden die Niederlande auf das Foto des Gesundheitsministers mit dem Taliban-Funktionär aufmerksam. Nun gab das Auswärtige Amt der Niederlande gegenüber t-online Fehler zu: "Diese Person steht auf keiner Sanktionsliste. Dennoch hätte ihm kein Visum gewährt werden dürfen. Das Außenministerium prüft derzeit die Vorgehensweise, um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert." Damit räumt es indirekt ein, dass der Taliban-Funktionär mit einem niederländischen Visum in der EU war.
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Wirbel um Rede in Kölner Moschee Faeser erwartet nach Taliban-Auftritt Aufklärung von Ditib
Aktualisiert am 18.11.2023 - 16:22 Uhr Abdul Bari Omar: Der Taliban-Funktionär hielt eine Propagandarede in einer Kölner Moschee.
Ein hochrangiger afghanischer Taliban-Funktionär tritt in einer Kölner Moschee auf – und sorgt damit für Aufsehen. NRW- und Bundespolitiker zeigen sich empört.
ZitatNach dem Auftritt eines hochrangigen afghanischen Taliban-Funktionärs in einer Kölner Moschee fordert Bundesinnenministerin Nancy Faeser Aufklärung. "Der Auftritt des Taliban-Vertreters in Köln ist vollkommen inakzeptabel und scharf zu verurteilen", sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Niemand darf radikalen Islamisten in Deutschland eine Bühne bieten."
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"Empört" bekommt inzwischen eine völlig neue Bedeutung, sooft wie es von Politikern genutzt wird Die Empörung wurde inzwischen zur Angewohnheit.
Viele Menschen bestätigen ihre eigenen Aussagen mit dem Wort "genau" oder "tatsächlich" um sich selbst zu bestätigen, deshalb werden manche Aussagen auch nicht wahrer.
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„Ich bin immer noch in Europa“ - Taliban-Führer verhöhnt deutsche Behörden
9.11.2023 - 18:19 Uhr
„Ich bin immer noch in Europa.“ – Mit diesen Worten verhöhnte der Taliban-Funktionär Abdul Bari Omar am Samstag nach dem Skandal-Auftritt in Köln die deutschen Sicherheitsbehörden.
ZitatDeren oberste Dienstherrin Nancy Faeser (SPD) erklärte ebenfalls am Samstag, der Auftritt des Taliban-Vertreters in Köln sei „vollkommen inakzeptabel und scharf zu verurteilen“. Niemand, so Faeser, dürfe „radikalen Islamisten in Deutschland eine Bühne bieten“. Lippenbekenntnisse, die mit der Realität wenig zu tun haben.
ZitatObwohl Omars Taliban-Behörde seine Europa-Reise bereits zehn Tage VOR dessen Deutschland-Besuch in den sozialen Medien – auf Englisch! – angekündigte, obwohl er sich sieben Tage vor dem Event nur 200 Kilometer von Köln mit dem niederländischen Gesundheitsminister ablichten ließ und obwohl der ihn einladende Kulturverein die Veranstaltung auf zuvor auf Facebook ankündigte, wurde keine einzige der Faeser unterstellten Sicherheitsbehörde aktiv, den Taliban-Leiter von Köln und Deutschland fernzuhalten.
ZitatMehr noch: Auch drei Tage nach seinem Propaganda-Auftritt in der Domstadt bewegt sich Omar unbehelligt durch Deutschland und Europa, will mittlerweile durch die halbe Bundesrepublik von West nach Ost bis in die Slowakei gefahren sein.
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