Geld und Gold bei Lover gefunden - Rätselhafter Mord an reicher Schweizerin Ursula B. wurde vor einem Jahr tot in ihrem Haus aufgefunden – vermutlich fiel sie einem Verbrechen zum Opfer
Von: Bastian Schlüter 04.11.2023 - 13:15 Uhr
Cuxhaven – Wie kam Ursula zu Tode – und durch wen? Ursula B. (†67), eine vermögende Schweizerin, fand durch das Internet ihre neue Liebe und zog zu dem Mann in die Nähe von Cuxhaven. Im Oktober 2022 wurde die Frau tot in ihrem Haus, einem Neubau im Otterndorfer Neubaugebiet „Am Medembogen“, aufgefunden.
Zitat Die Leiche lag zugedeckt in einer sogenannten Fechterstellung (kennt man von Kleinkindern) im Bett, der Oberschildknochen im Halsbereich war gebrochen. Das könnte dafür sprechen, dass sie vor ihrem Tod Gewalt ausgesetzt war. Es deutet vieles auf ein Tötungsverbrechen hin. Da die Leiche erst nach 3-6 Tagen gefunden wurde, war die Obduktion laut dem Anwalt der Frau schwierig. Von dem Mann, für den sie nach Deutschland kam, lebte sie inzwischen getrennt. Eigentlich wollte sie nach der Trennung wieder zurück in die Schweiz, sie fühlte sich aber an der Küste so wohl, sodass sie sich entschied zu bleiben.
Zitat Und dann hatte sie auch wieder eine neue Männerbekanntschaft. Lernte sie ihren Mörder auf dem Parkplatz kennen? Rechtsanwalt Thiemo Röhler (44) vertritt die Familie der mutmaßlich getöteten Frau. Er sagt zu BILD: „Zwei Männer spielten eine Rolle in Ursulas Leben: Dietmar ist der Mann, für den sie nach Deutschland gekommen ist und der sich dann von ihr trennte.“ Nach Dietmar lernte die Schweizerin Michael kennen. „Wie sie ihn kennenlernte, weiß die Familie nicht. Man glaubt aber, dass beide sich auf einem Supermarkt-Parkplatz das erste Mal trafen“, so der Anwalt. Das Licht an Ursulas Auto soll kaputt gewesen sein, Michael soll sie darauf angesprochen haben.
ZitatRätsel um Gold, Schmuck und Bargeld Gegen Michael, so der Jurist, laufe nun ein Verfahren wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts. Bei einer Durchsuchung sei bei ihm Bargeld (Euro und Schweizer Franken), Schmuck und Gold der Getöteten aufgefunden worden. Vor allem auch ihre Halskette, die sie eigentlich nie ablegte. Michael behauptet, Ursula habe ihm alles geschenkt – er befindet sich weiter auf freiem Fuß.
Ursulas Bruder Adolf B. flog von der Schweiz nach Norddeutschland. Mit BILD geht er zum Tatort. „Ich wollte meine Schwester immer besuchen, jetzt schaffe ich
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Angehörige wittern Justizskandal Ursula B. liegt tot im Bett - ihr Liebhaber verstrickt sich in mysteriöse Widersprüche
[Die 65jährige Schweizerin Ursula B. kam nach Niedersachsen, um die Liebe zu suchen, aber fand leider den Tod.]
Donnerstag, 14.12.2023, 14:20
Die Leiche einer 65-jährigen Schweizerin wird aufgefunden. Die Todesumstände lassen einen unnatürlichen Tod vermuten. Wertgegenstände werden bei einem Bekannten gefunden. Bei den Ermittlungen wurde womöglich ein wichtiger Zeuge übersehen. Ein bizarrer Fall, der viele Fragen aufwirft. Wäre die Szene aus einem Krimi, würde jeder sofort einen berechtigten Verdacht hegen. Doch die Szene ist echt und für die Staatsanwaltschaft Stade (Niedersachsen) scheint der Fall auch nach einem Jahr Ermittlungen unklar. .....
ZitatMachen Sie sich selbst ein Bild: Merkwürdige Umstände beim Fund der Leiche Die Haustür war nicht verschlossen. Die Tote lag unter einer Bettdecke. Sie trug oben eine offene Strickjacke, einen Pullover und ein langärmeliges T-Shirt. Die Kleidung war bis zum Nabel hochgeschoben. Am Unterkörper war sie nur mit einem Schlüpfer bekleidet, die Beine waren nackt, bis auf eine Socke am rechten Fuß. Am Kehlkopf war ein Knorpel gebrochen, nämlich das Oberhorn des Schildknorpels, was die Folge einer äußeren Einwirkung sein könnte.
ZitatUrsula B. lag dort seit drei Tagen. Die Verwesung war relativ weit fortgeschritten, was die Spurensuche erschwerte. Sie lag auf dem Rücken, ihre Hände neben ihrem Kopf. Eine Position, die man von schlafenden Säuglingen kennt. Sie war laut ärztlichem Befund bei bester Gesundheit und eine fröhliche, aktive Person. Lebend wurde sie zuletzt am Sonntag, den 23. Oktober 2022 gesehen, gegen 18 Uhr.
An dem Tag hatte sie wohl Besuch eines Bekannten, Thomas S. (Name geändert, der Red. bekannt)., Sie hatten sich ein paar Monate zuvor kennen gelernt und hatten ein Verhältnis. An dem Sonntag sahen Nachbarn um 22 Uhr sein Auto vor ihrem Haus. Wertgegenstände im Wert von 28.000 Euro fehlen
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ZitatEs fehlten Gegenstände, die dem Opfer gehörten: Zwei Halsketten, Bargeld - 1.550 Euro und 400 Schweizer Franken - und Gold. Es fehlte auch ihr Smartphone, dabei war sie mit ihm wie verwachsen, sagen Bekannte. Sie postete oft Fotos auf Instagram.
Laut Ermittlungsunterlagen, die der Redaktion vorliegen, werden die fehlenden Gegenstände, bis auf das Smartphone, bei Thomas S. gefunden. Dem Mann, der wohl Ursula B. zum letzten Mal sah. Er gibt eine Reihe von Erklärungen dafür ab, die im Ermittlungsbericht als wenig verlässlich bewertet werden: Entweder wurden sie als unglaubwürdig empfunden oder von Zeugen widerlegt. Die Ermittler bewerten die fehlenden Gegenstände mit 28.000 Euro. Die Ketten wurden im Auto von Thomas S. gefunden. Er sagte, es seien Geschenke seiner vor zwölf Jahren verstorbenen Mutter. Aber der von der Polizei befragte Ex-Freund der Toten erkannte die Schmuckstücke als ihre
Schon seltsam, dass er das Geld und den Schmuck hat. Vorallem die Aussage, der Schmuck sei von der verstorbenen Mutter und nach Jahren will er ihn dann im Wagen aufbewahren?
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ZitatWoher das Bargeld kommt, fragte die Polizei. Die Tote hatte es ihm gegeben, damit er eine Reparatur für sein Motorrad bezahlen konnte, meinte Thomas S. Doch seine Lebensgefährtin sagte den Ermittlern, dass die Reparatur nur 700 Euro kostete. Außerdem dürfte es schwierig sein, in Deutschland mit Schmuck oder Schweizer Franken in einer Werkstatt zu bezahlen.
Zitat Woher kam das Gold, fragten die Ermittler. Das habe Ursula B. ihm gegeben, weil er länger arbeitslos gewesen sei. Auch hier erklärte seine Lebensgefährtin den Polizisten etwas anderes: S. sei nur einen Monat lang ohne Arbeit gewesen. Da sie in Vollzeit arbeite, war ein finanzieller Engpass aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gegeben.
Spricht alles für sich - oder?
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