Tino E. (49) auf Feldweg erschlagen - Verdächtiger nach Gassigeh-Mord festgenommen
25.11.2023 - 12:46 Uhr
Landsberg (Sachsen-Anhalt) – Derbraune Labrador harrte neben seinem toten Herrchen aus, nachdem dieses brutal niedergeschlagen und gestorben war.
Dreieinhalb Wochen nach dem Mord am Reformationstag hat die Polizei den mutmaßlichen Killer (37) aus Leipzig festgenommen.
Der Tatverdächtige soll am 31. Oktober auf einem Feldweg bei Sietzsch (Landsberg) seinem Opfer Tino E., dem Bauleiter einer Leipziger Gerüstbaufirma, aufgelauert haben. E. war gerade mit seinem Labrador spazieren. Plötzlich soll der Verdächtige den Mann von hinten mit einem Gegenstand brutal niedergeschlagen haben.
ZitatZum Motiv war bislang nichts bekannt. Nach BILD-Informationen soll es aber um einen Sorgerechtsstreit gegangen sein. Die Polizei bestätigte am Samstag, dass der 37-Jährige „aus dem familiären Umfeld der Lebensgefährtin des Opfers stammt“
ZitatFestnahme nach Kopfgeld Die Ermittler setzten schließlich 5000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, aus. Wie BILD erfuhr, ging die Polizei bereits zu diesem Zeitpunkt davon aus, dass der Täter im Umfeld von Tino E. und seiner Lebensgefährtin zu suchen ist.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
08.04.2024 11:29 Tino E. (†49) neben Hund auf Feldweg gefunden: 38-Jähriger bestreitet Tötung des neuen Mannes seiner Ex-Frau
Halle (Saale)/Landsberg - Vor dem Landgericht Halle muss sich ein 38 Jahre alter Mann verantworten, der den neuen Ehemann (†49) seiner Ex-Frau getötet haben soll.
ZitatZum Prozessauftakt am Montag bestritt der Angeklagte die Vorwürfe. In einer Erklärung seiner Verteidiger hieß es, es gebe kein Tatmotiv. Der 38-Jährige habe keinen Groll oder Hass gegen den neuen Partner seiner Frau gehegt, Probleme mit der Ex-Frau habe es schon gegeben. Laut der Verteidigung wurde keine Tatwaffe gefunden, es gebe auch keine Spuren.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der zum Tatzeitpunkt 37 Jahre alte Deutsche - aus Verärgerung über Sorge- und Unterhaltsstreitigkeiten mit seiner Ex-Frau - ihren neuen Partner Tino E. zur Rede stellen wollte.
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Opferfamilie entsetzt: Verurteilter Mörder führt Berufsschüler durch Anne-Frank-Ausstellung
14.09.2024 - 10:02 Uhr
Halle (Sachsen-Anhalt) – Es ist gerade mal drei Monate her, dass die Schwur-Richter Mario G. (38) wegen „Mordes aus Heimtücke“ zu lebenslanger Haft verurteilten. Jetzt darf der Gassigeh-Killer im Knast Berufsschulklassen durch eine Anne-Frank-Ausstellung führen. Die Eltern seines Opfers laufen Sturm.
Als „Ausstellungsführer Mario“ war G. sogar in einem MDR-Beitrag und einem Zeitungsartikel zu sehen. Für die Opfer-Familie ist das ein Schlag ins Gesicht. Die Eltern des ermordeten Tino E. (†49) machen ihre Wut deshalb öffentlich.
Zitat Vater des Opfers: „Wir sind zutiefst entsetzt“ Mutter Ulla zu BILD: „Was für ein Hohn, wenn man bedenkt, wie heimtückisch und brutal er unseren Sohn umgebracht hat.“ Vater Bernd: „Wir sind zutiefst entsetzt und empfinden es unerträglich!“
Verurteilter Killer meldete sich als Ausstellungsführer Die Ausstellung des Anne-Frank-Zentrums, die der Mörder in der JVA Halle, dem sogenannten „Roten Ochsen“, begleitet und erklärt, tourt seit 2015 durch Deutschland und wird bundesweit in Schulen, Jugendeinrichtungen und Justizvollzugsanstalten gezeigt. In Halle endete sie regulär am Donnerstag.Zur Auswahl der Strafgefangenen, die zu „Ausstellungsführern“ angeleitet werden, erklärt Dina Blauhorn, Pressesprecherin des Anne-Frank-Zentrums: „Das Zentrum kennt die Taten der ausgewählten Inhaftierten nicht, da wir ihnen als Teilnehmern unserer Bildungsangebote offen begegnen wollen.“
ZitatKlares Ausschlusskriterium: Die Zusammenarbeit mit Gefangenen, die ein geschlossenes antisemitisches, rechtsextremes oder in anderer Hinsicht menschenfeindliches Weltbild haben, ist nicht erwünscht.
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