Die US-Amerikanerin wurde ermordet – doch die Hintergründe der Tat geben der Polizei von Texas ein Rätsel auf. Darüber berichtet das „People“-Magazin.
Was war geschehen?
Feuerwehrleute waren am 29. September gegen 5 Uhr wegen eines kleineren Brandes verständigt worden. Das Feuer war rasch gelöscht – doch entlang einer Ausfallstraße in Austin (Texas) stießen sie auf die Leiche der 33-Jährigen. Kriminalexperten kamen hinzu.
Die Spurensicherung fand einen Brandbeschleuniger, mutmaßlich Benzin, mit dem der Körper angezündet worden war, und ein Feuerzeug in Tatortnähe. Ein Polizeihund erschnüffelte ein verbuddeltes Schlachtermesser.
Rätselhaft: Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass die Leiche keinerlei Wunden aufwies. Laut Obduktion starb Davis einen Horror-Tod, wurde bei lebendigem Leib verbrannt!
Der Wagen des Opfers ist verschwunden. Die Polizei fahndet per Foto nach einem Toyota 4Runner mit dem Kennzeichen KYV3765. Auch Davis’ Smartphone ist weg. Die Beamten erhoffen sich nun, mithilfe von Geodaten eine Spur zum Mörder zu finden.
Freunde von Melissa Davis haben im Netz ein virtuelles Kondolenzbuch eingerichtet.
Dort heißt es über die Getötete, die eine Großfamilie hinterlässt, dass sie Nachhaltigen Tourismus studiert und das Reisen geliebt habe. „Wir werden sie als Lichtblick in Erinnerung behalten“, so der Nachruf. Man bitte um Spenden an eine lokale Tierschutz-Organisation, Davis sei eine große Tierfreundin gewesen.
Hund Dudley,der sechs Jahre an der Seite der jungen Frau gewesen sei, muss jetzt ohne sein geliebtes Frauchen Gassi gehen.