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Hamburg/Kempten: Wegen Koran-Verbrennungen | Terror-Brüder planten Anschlag auf Kirche | Syrer Anas K. (29) + Ahmad K. (24) | Anklage
Wegen Koran-Verbrennungen - Terror-Brüder planten Anschlag auf Kirche in Schweden
04.10.2023 - 15:53 Uhr
Hamburg/Kempten – Sie hatten laut Anklage einen mörderischen Plan! Ein syrisches Brüder-Paar aus Hamburg und Kempten (Bayern) wollte viele Menschen bei einem
Sprengstoff-Anschlag in den Tod reißen. Der Tatort sollte eine Kirche in Schweden sein. Jetzt hat die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg Anklage erhoben.
ZitatDer Vorwurf gegen Anas K. (29) aus Hamburg: versuchte mitgliedschaftliche Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung im Ausland, Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie Terrorismusfinanzierung. Der Vorwurf gegen seinen Bruder Ahmad K. (24) lautet: hinreichender Tatverdacht wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Beihilfe zur Terrorismusfinanzierung.
ZitatLaut Generalstaatsanwaltschaft Hamburg soll Anas K. seit Frühjahr 2023 einen radikal-islamistisch motivierten Sprengstoffanschlag geplant haben, dessen Ziel die Tötung und Verletzung einer Vielzahl von Menschen gewesen ist. Am 14. April 2023 soll Anas K. einem nicht identifizierten Angehörigen des „IS“-nahen Al-Saqri-Instituts für Kriegswissenschaften, der sich „Emir“ nannte, seine Pläne erläutert und geäußert haben, den Anschlag in einer Kirche in Schweden durchzuführen, wo sich viele Besucher versammelt hätten. Damit wollte er gewaltsam auf die Koran-Verbrennungen in Schweden reagieren.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
STA-HH: Anklageerhebung nach mutmaßlicher Vereitelung eines Sprengstoffanschlags Hamburg (ots)
Anklageerhebung nach mutmaßlicher Vereitelung eines Sprengstoffanschlags Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg - Zentralstelle Staatsschutz - hat Anklage gegen zwei 29 und 24 Jahre alte syrische Brüder zum Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg erhoben. Dem Angeschuldigten An. K. wird darin versuchte mitgliedschaftliche Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung im Ausland, Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie Terrorismusfinanzierung vorgeworfen. Gegen den Angeschuldigten Ah. K. besteht aus Sicht der Generalstaatsanwaltschaft hinreichender Tatverdacht wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Beihilfe zur Terrorismusfinanzierung. Der ältere der beiden Brüder, An. K., soll seit Frühjahr 2023 einen radikal-islamistisch motivierten Sprengstoffanschlag geplant haben, dessen Ziel die Tötung und Verletzung einer Vielzahl von Menschen gewesen ist (vgl. hierzu Pressemitteilungen des Bundeskriminalamts, des Landeskriminalamts Hamburg und der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg vom 25.04.2023 sowie vom 23.05.2023). Am 14.04.2023 soll An. K. einem nicht identifizierten Angehörigen des "IS"-nahen Al-Saqri-Instituts für Kriegswissenschaften, der sich "Emir" nannte, seine Pläne erläutert und geäußert haben, den Anschlag in einer Kirche in Schweden an einem Tag durchzuführen, an welchem sich dort viele Personen versammelt hätten. Damit wollte An. K. gewaltsam auf die Koranverbrennungen in Schweden reagieren. Zum Zeitpunkt seiner Verhaftung war An. K. bereits im Besitz von 2 kg Harnstoffdünger und Zitronensäure. Er erwartete alsbald die Lieferung eines im Internet bestellten Bleichmittels mit hohem Carbamidperoxidgehalt. Mit diesen Komponenten hätte der Angeschuldigte zusammen mit weiteren Stoffen tatsächlich einen Sprengsatz herstellen können. Allerdings blieben seine Anschlagspläne bis dahin noch sehr vage. Dem Angeschuldigten Ah. K. wird zur Last gelegt, er habe zugesagt , sich an dem mutmaßlichen Anschlag im Namen des "IS" zu beteiligen. Außerdem soll Ah. K. seinen Bruder bei der Beschaffung der Sprengstoffmaterialien unterstützt zu haben. Die Angeschuldigten befinden sich seit dem 25.04.2023 (An. K.) und 22.05.2023 (Ah. K.) in Untersuchungshaft. Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Strafverfahrens gilt für sie weiterhin die Unschuldsvermutung. Anlage: Gesetzestext Hamburg, 04.10.2023 Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering Tel.: 040/42843 1699 Fax: 040/42798 1900 E-Mail: Pressestelle-Staatsanwaltschaft@sta.justiz.hamburg.de
STA-HH: PRESSEMITTEILUNG des Bundeskriminalamtes, des Landeskriminalamtes Hamburg und der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg Hamburg (ots)
PRESSEMITTEILUNG
des Bundeskriminalamtes, des Landeskriminalamtes Hamburg und der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg BKA-Pressestelle | V. i. S. d. P.: Nina Lehmann, Pressesprecherin 1 25.04.2023 Festnahme wegen geplantem Sprengstoffanschlag Durchsuchungen und Festnahme in Hamburg und Kempten Wegen des Verdachts eines geplanten Sprengstoffanschlags und der Beihilfe hierzu hat die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg in den heutigen Morgenstunden im Rahmen von gemeinsamen Ermittlungen des Bundeskriminalamts und des Landeskriminalamts Hamburg mehrere Objekte durchsuchen und eine Person festnehmen lassen. Die Ermittlungen richten sich gegen zwei 28 und 24 Jahre alte Brüder aus Hamburg und Kempten. Die beiden syrischen Staatsangehörigen sollen aus einer radikal-islamistischen und jihadistischen Grundhaltung heraus einen Anschlag mit einem selbst hergestellten Sprengstoffgürtel geplant haben, um einen Angriff gegen zivile Ziele durchzuführen. Dazu soll der 28-jährige Hauptbeschuldigte aus Hamburg seit einigen Wochen über die Onlineplattform ebay und sonstige Anbieter Grundstoffe zur Herstellung sprengfähigen Materials erworben haben. Sein in Kempten lebender Bruder soll ihn in der Tatplanung bestärkt und somit Beihilfe geleistet haben. Hinweise auf ein konkretes Anschlagsziel gibt es nicht. Im Zuge der laufenden strafprozessualen Maßnahmen konnte der 28-Jährige durch Spezialkräfte der Bundespolizei in Hamburg festgenommen werden. Gegen ihn liegt ein Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg wegen Terrorismusfinanzierung (§ 89c StGB) vor. Hiernach wird u.a. bestraft, wer "Vermögenswerte" sammelt und entgegennimmt, um damit einen Mord zu begehen. Darüber hinaus wurden am heutigen Vormittag mehrere Objekte sowohl in Hamburg und Kempten (Allgäu) als auch bei Kontaktpersonen der Beschuldigten durchsucht. Es wurden umfangreiche Beweismittel, darunter auch chemische Substanzen, sichergestellt. Insgesamt waren circa 250 Polizeikräfte beteiligt. Die Maßnahmen wurden vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West sowie der Bundespolizei unterstützt. Presseauskünfte erteilt die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg. Bundeskriminalamt: Marie-Curie-Str. 1 65189 Wiesbaden Tel. +49 611 55-13083 pressestelle@bka.bund.de www.bka.de Generalstaatsanwaltschaft Hamburg: Ludwig-Erhard-Straße 22 20459 Hamburg Tel.: +49 40 42843-1699 Pressestelle-Staatsanwaltschaft@ sta.justiz. hamburg.de
ZitatDie Ermittlungen richten sich gegen zwei 28 und 24 Jahre alte Brüder aus Hamburg und Kempten. Die beiden syrischen Staatsangehörigen sollen aus einer radikal-islamistischen und jihadistischen Grundhaltung heraus einen Anschlag mit einem selbst hergestellten Sprengstoffgürtel geplant haben, um einen Angriff gegen zivile Ziele durchzuführen.
Sind das auch welche, die wegen Krieg aus ihrem Land ins Paradies Deutschland geflüchtet sind?
Abschieben bitte und zwar schnell. Dazu noch die Beträge einfordern, die sie bis jetzt erhalten haben als Unterstützung sowie den gesamten polizeilichen und juristischen Aufwand.