Polizei vermutet gezielten Anschlag - Ex-Mann rast in Mutter (19) und Kind (1) 01.10.2023 - 19:16 Uhr
Duisburg (NRW) – Mit Vollgas rast ein Auto am Sonntagnachmittag durch Duisburg, dann steuert der Fahrer (26) den silbernen Mercedes plötzlich auf den Gehweg. Der Mann erfasst eine Mutter (19) und ihr Kind (1), kracht wenige Meter weiter ungebremst in ein Haus. Mord-Anschlag mit Mercedes!
Zitat Was zunächst aussah wie ein schrecklicher Unfall, wird nach BILD-Informationen von der Polizei als gezielte Attacke eingestuft. Der Tatort zeigt ein Bild der Verwüstung: Der C-Klasse-Mercedes steckt in einem Baugerüst, davor klebt an einem Garagentor das Blut der Opfer. ine Nachbarin hörte einen lauten Knall, schaute sofort aus dem Fenster und sah das schreckliche Drama. Die immer noch sichtlich geschockte Frau zu BILD: „Die Frau und das Kind lagen regungslos am Boden. Ich bin sofort herausgelaufen, um dem Baby und der Frau zu helfen. Als ich rauskam, war der Fahrer ausgestiegen und ging auf die wehrlos am Boden liegende und blutende Frau los. Er hat sie auch gewürgt, ein Nachbar hat ihn dann weggezogen und am Boden fixiert, bis die Polizei kam.Die Mutter und auch das Baby waren sehr schlimm verletzt, die Frau musste schon hier vor der Garage reanimiert werden. Es ist so schrecklich, ich hoffe so sehr für das Baby, dass sie überlebt.“
Es soll sich wohl um eine Beziehungstat handeln. Warum genau der Fahrer aus Serbien seine türkische Ex-Freundin töten wollte – noch völlig unklar. Ein Nachbar zu BILD: „Die Familie wohnte seit ungefähr einem halben Jahr im Haus. Vor wenigen Tagen habe ich die Frau mit Koffern im Hausflur getroffen, sie wollte sich von ihrem Mann trennen.“
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Mordermittlungen gegen Ex (25) Mercedes-Opfer (19) stirbt in Klinik Gemeinsamer Sohn (17 Monate) schwebt noch in Lebensgefahr
02.10.2023 - 10:28 Uhr
Duisburg (NRW) – Sie hat es nicht geschafft: Die junge Mutter (19), die von ihrem Noch-Ehemann mit einem Auto in Duisburg-Vierlinden umgefahren wurde, ist im Krankenhaus gestorben. Das gab die Polizei am Montagmorgen bekannt.
Zitat Alia A. wird am Montag obduziert. Das 17 Monate alte Baby – ein Junge – kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat unter anderem als Mord und ordnete die Einrichtung einer Mordkommission an. Der Täter soll am Montag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittler haben unter anderem Zeugen vernommen, die Sicherstellung des Mercedes veranlasst. Skender K. lässt sich aktuell nicht zu den Vorwürfen ein.
Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf aber auch zur Beziehung des Ehepaars geben können, werden gebeten, unter Tel. 0203 2800 Kontakt zur Polizei aufzunehmen.
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Skender K. fuhr seine Frau tot +++ Gemeinsamer Sohn in LebensgefahrHier kommt der Mercedes-Killer vor den Haftrichter
02.10.2023 - 18:36 Uhr
Duisburg (NRW) – Er trägt noch den weißen Schutzanzug der Polizei. In den Händen hält er seinen Haftbefehl – Justizbeamte holen Skender K. (25) am Montagnachmittag vom Amtsgericht Duisburg ab und bringen ihn in die Justizvollzugsanstalt.
Das ist der Todesfahrer von Duisburg!
Zitat ► Der Serbe hatte am Sonntagmittag in Duisburg-Vierlinden mit seiner Mercedes C-Klasse seine Noch-Ehefrau Alia A. (19) totgefahren – der gemeinsame Sohn (17 Monate) saß im Kinderwagen und wurde lebensgefährlich verletzt! Der Wagen raste ungebremst in ein Mehrfamilienhaus.
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Ungewöhnlicher Einsatz der Duisburger Mordkommission - Hier stellen Polizisten den Mercedes-Mord nach Die Mutter starb, das Baby schwebt weiter in Lebensgefahr
06.10.2023 - 17:57 Uhr
Duisburg (NRW) – Nach dem grausamen Mord-Anschlag hat die Polizei die Attacke mit dem Mercedes nachgestellt.
▶︎ Eine Ermittlerin läuft als später getötete Mutter Alia A. (†19) mit dem Kinderwagen über den Gehweg, ein weiterer Polizist sitzt bei der Rekonstruktion als Mercedes-Killer Skender K. (25) hinterm Steuer des Wagens. Dabei auch zwei Augenzeugen, die den Ermittlern genau erklären, wie die schreckliche Tat abgelaufen ist.
Zitat.....Die Duisburger Mordkommission sucht währenddessen auch noch einen wichtigen Zeugen. Ein Polizeisprecher: „Der Mann hat sich in unmittelbarer Nähe zum Tatgeschehen aufgehalten. Seine Beobachtungen könnten für das laufende Verfahren sehr wichtig sein. Er ist mittleren Alters und trug am Sonntag eine Kappe sowie eine blaue Weste.”
Der unbekannte Zeuge wird dringend gebeten, sich bei der Mordkommission zu melden. Hinweise per Telefon an diese Nummer: 0203-2800.
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Prozess in Duisburg: Mord aus Eifersucht? Stand: 29.02.2024, 12:15 Uhr
Am Duisburger Landgericht hat der Mordprozess gegen einen 26-Jährigen begonnen. Er soll im vergangenen Jahr seine 19-jährige Frau getötet und sein Kind lebensgefährlich verletzt haben.
Von Dominik Peters
Der damals 25-jährige soll an einem Sonntagnachmittag Anfang Oktober 2023 zunächst seine Frau und ihr gemeinsames Kleinkind mit einem Auto angefahren haben - "zielgerichtet über den Bürgersteig", wie es in der Anklageschrift heißt. Dann soll er ausgestiegen sein und das Opfer mit Tritten und Schlägen so stark verletzt haben, dass die Frau am folgenden Montagmorgen im Krankenhaus starb.
Angefahren und geschlagen - Frau stirbt an Kopfverletzungen Bei der Obduktion stellten Gerichtsmediziner noch am selben Tag fest, "dass sie in Folge einer stumpfen Gewalteinwirkung gegen den Kopf verstorben ist". Der 17 Monate alte Sohn wurde bei der Tat lebensgefährlich verletzt. Er musste in einer Spezialklinik behandelt werden und konnte nur "durch längerfristige intensivmedizische Behandlung" gerettet werden.
Wo er jetzt untergebracht ist, soll aus Sicherheitsgründen auch im Prozess nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Bereits im Krankenhaus wurde das Kleinkind polizeilich bewacht, weil eine Bedrohung durch die Familie des Verdächtigen bestand.
Mann fährt Frau und Kleinkind in Duisburg an: Mordkommission sucht Zeugen | mehr Die Beziehung des Paares soll von Streit und Gewalt geprägt gewesen sein. Auch vor dem tödlichen Angriff soll sich das Ehepaar nach Angaben der Ermittler auf der Straße gestritten haben - schon am Tag der Tat äußerte die Polizei nach Zeugenaussagen die Vermutung, "dass Beziehungsstreitigkeiten zu der Tat geführt haben könnten".
Femizid: Tatmotiv Eifersucht? Richter und Schöffen treten in den Gerichtssaal Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage davon aus, dass der Tatverdächtige aus Eifersucht gehandelt hat. Die Frau habe sich von ihm trennen wollen, er sei der Auffassung gewesen, sie gehöre nur ihm. Das tatsächliche Tatmotiv soll jetzt im Prozess geklärt werden. Die Verteidigung des Angeklagten kündigte am ersten Prozesstag an, dass der Angeklagte sich im Laufe des Prozesses zu den Vorwürfen äußern will.
Zum Prozessauftakt war auch die Mutter der Getöteten im Prozesssaal. Unter Tränen schaute sie zu, wie der Angeklagte in den Gerichtssaal geführt wurde. "Das ist für die Familie kaum erträglich" so Rechtsanwältin Alice Scaglione. Sie vertritt die Familie des Opfers in dem Prozess.
Urteil voraussichtlich im März Landgericht DuisburgFrau und Kind angefahren? Mordprozess gegen 26-Jährigen in DuisburgWDR Studios NRW 29.02.2024 00:39 Min. Verfügbar bis 28.02.2026 WDR Online Zeugen hatten den Tatverdächtigen kurz nach der Tat am Tatort festgehalten, bis die Polizei eintraf. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und sitzt seit Anfang Oktober in Untersuchungshaft. Angeklagt ist er wegen Mordes und versuchten Mordes. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Frau "aus niedrigen Beweggründen heimtückisch getötet zu haben". Bis zur voraussichtlichen Urteilsverkündung am 12. März sind sechs Prozesstage angesetzt.
Ehemann von getöteter Imbissbetreiberin in Hünxe in U-Haft | mehr Nach letzten Zahlen der Bundesregierung erleiden in Deutschland durchschnnittlich jede Stunde 13 Frauen Gewalt in der Partnerschaft. Dazu zählen unter anderem psychische Gewalt, Vergewaltigungen und Tötungsdelikte. Jeden dritten Tag kommt ein Mensch durch Partnerschaftsgewalt ums Leben gekommen. Die Opfer sind in 90 Prozent Frauen.
Unsere Quellen:
Polizei Duisburg Landgericht Duisburg WDR-Reporter im Gerichtssaal
Urteil Ehefrau auf Bürgersteig getötet: Lebenslange Haft Fünfeinhalb Monate nach einer tödlichen Gewaltattacke auf seine Ehefrau ist ein Mann in Duisburg wegen Mordes verurteilt worden.
17:03 Das Duisburger Landgericht hat einen 24-Jährigen wegen Mordes und versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Angeklagte war im Oktober 2023 mit seinem Auto auf seine Frau zugefahren, die sich gerade mit dem gemeinsamen Sohn auf einem Bürgersteig aufhielt. Das Auto hatte den Kinderwagen mit dem 17 Monate alten Jungen erfasst und dadurch auch die junge Mutter aus dem Gleichgewicht gebracht. Anschließend war der Serbe laut Urteil ausgestiegen und hatte seine Frau mit einer Vielzahl brutaler Schläge und Tritte gegen den Kopf getötet.
Die Richter unterstellten dem 24-Jährigen in der Urteilsbegründung am Mittwoch, er habe „mit absolutem Vernichtungswillen“ gehandelt und auch den Tod seines Kindes billigend in Kauf genommen. Der Junge hat die Tat schwer verletzt überlebt.
Der Angeklagte hatte im Prozess erklärt, dass seine Frau ihn bestohlen und „fertig gemacht“ habe. In seinem letzten Wort vor der Urteilsberatung bat er die Angehörigen der Toten um Verzeihung. „Ich habe einfach die Kontrolle verloren“, sagte er.