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Polizei in Sorge | Immer mehr Terroristen kommen frei - von einigen geht „enorme Gefahr“ aus
Polizei in Sorge - Immer mehr Terroristen kommen frei - von einigen geht „enorme Gefahr“ aus
Mittwoch, 27.09.2023, 13:44
Im Frühjahr 2024 sollen zahlreiche islamistische Gefährder in Deutschland aus der Haft entlassen werden. Für die Sicherheitsbehörden stellt das eine enorme Herausforderung dar, denn die ständige Überwachung geht weiter.
Zitat Da die Beweislage zunächst nicht für einen Haftbefehl ausreichte, verdonnerten Justiz und Polizei in Köln zum ersten Mal einen islamistischen Gefährder, die elektronische Fußfessel zu tragen. Zudem durfte er sich nur noch in seinem Viertel bewegen. Bald darauf wanderte D. dann doch in Untersuchungshaft. Zurzeit sitzen 35 Gefährder in deutschen Gefängnissen
Noch im selben Jahr wurde er zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Den Schuldspruch musste der Islamist voll verbüßen. Inzwischen kam D. wieder frei und stellt aus Sicht der Staatsschützer ein großes Sicherheitsrisiko dar. Das abgehörte Telefonat ließ die Kölner Staatsschützer aufhorchen. Im Gespräch mit seiner marokkanischen Partnerin träumte Mohammed D. (Name geändert) von der gemeinsamen Ausreise nach Afghanistan. Vergangenen März erst aus der Haft entlassen, schien der Leverkusener Islamist immer noch der Dschihad-Ideologie der Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) verhaftet. Deshalb wollte der 22-jährige Fanatiker sich offenbar dem IS-Ableger in der Provinz Khorasan anschließen. Bereits im Februar 2019 hatte der Fanatiker für Schlagzeilen gesorgt. Seinerzeit stand Mohammed D. auf der Gefährderliste. Der Verdächtige versuchte Unterstützer für den IS zu rekrutieren.
Seine Geschichte ist eines der Fallbeispiele, die FOCUS online recherchiert hat. Dieses Dossier schildert die Biografien etlicher Dschihadisten, die nach ihrer Freilassung erneut auf dem Radar der Terror-Abwehr landen.
ZitatStand Ende Juni sitzen 35 islamistische Gefährder oder relevante Personen, darunter fünf Frauen, in NRW-Gefängnissen ein, teilte des Justizministerium auf Anfrage dieser Zeitung mit. Seit Jahresbeginn kamen ferner acht Dschihadisten aus der Haft frei.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatDas abgehörte Telefonat ließ die Kölner Staatsschützer aufhorchen. Im Gespräch mit seiner marokkanischen Partnerin träumte Mohammed D. (Name geändert) von der gemeinsamen Ausreise nach Afghanistan.
Ich weiß echt nicht, wo das Problem ist. Lasst sie ausreisen und nie wieder einreisen! Das sind Verbrecher und die werden hier nicht geläutert werden.
Hier hilft nur noch abschieben (wenn möglich) und nichts anderes. Es darf ja wohl nicht wahr sein, dass die sich hier weiter aufhalten können und womöglich von uns finanziert werden. Einen normalen Beruf von 8 bis 16 Uhr wird von denen keiner ausüben.
ZitatAuch wenn etwa die Experten im Kölner Präsidium sich keiner Illusionen hingeben: „Wir können die Leute noch so gut überwachen, das heißt aber noch nicht, dass wir jeden Anschlag verhindern werden.“
Ausbaden darf das dann der "kleine Mann", der zur falschen Zeit am falschen Ort ist.