Ex-Freundin gewürgt und eingesperrt ER ist Deutschlands brutalster Beinahe-Killer 20.09.2023 - 16:58 Uhr
Karlsruhe – Dawid K. (36) hasste seine Ex-Freundin so sehr, dass er an einem Tag gleich zweimal versucht haben soll, sie zu töten! Am Ende warf er ihren Körper einfach in einer Stuttgarter Tiefgarage in einen Schacht. Die Frau überlebte – wie durch ein Wunder. Jetzt muss sich Dawid K. wegen seines abscheulichen Verbrechens vor dem Landgericht Karlsruhe verantworten. Oberstaatsanwältin Birgit Becker wirft dem Polen einen heimtückischen Mordversuch vor.
ZitatLaut Anklage lauerte er seiner Ex-Freundin am 9. Januar gegen 8 Uhr an ihrer Wohnung in Karlsruhe auf. Die Oberstaatsanwältin: „Ihm war bewusst, dass die Geschädigte nicht mit einem Angriff auf sich rechnete.“Bauarbeiter soll Ex-Freundin gewürgt haben. Er soll in das Haus eingebrochen sein, seine Ex-Freundin unvermittelt am Hals gepackt und die Kellertreppe hinuntergeschleift haben. Dort soll der Bauarbeiter die zierliche Frau brutal bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben!
ZitatLaut Anklage glaubte der Pole, dass er seine Ex umgebracht hatte. Er legte sie auf die Ladefläche seines Transporters und fuhr Richtung Stuttgart los. Auf dem Weg habe plötzlich die Leuchte aufgeleuchtet, die anzeigt, dass das Heck des Wagens geöffnet wird, sagte Dawid K. im Prozess. Laut Anklage realisierte er erst da, dass seine Ex-Freundin noch lebte! Der Pole soll den Wagen angehalten haben und nach hinten gegangen sein. Die Oberstaatsanwältin: „Er sagte zu ihr: Wie hast du das geschafft, das alles zu überleben? Du darfst nicht mehr atmen!“
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Zitat Der Angeklagte machte seine Aussagen - unter Zuhilfenahme einer Übersetzerin - auf Polnisch. Er bestätigte vor Gericht die Grundzüge des Tathergangs. An Details dessen, was im Keller des Wohnhauses des Opfers, auf dem Rastplatz an der Autobahn und später in der Tiefgarage einer Bank passiert ist, will sich der Mann jedoch nicht erinnern können. Ähnlich verhielt es sich bei Fragen zum Tatmotiv. Er beteuerte wiederholt, nicht das Ziel gehabt zu haben, der Mutter seines Sohnes zu schaden.
Zitat Ausgiebig äußerte sich der Angeklagte am Mittwoch hingegen zu seiner Familiengeschichte in Polen - die den Aussagen nach durch einen gewalttätigen Vater geprägt war. Das Opfer lernte er demnach nach seiner Flucht vor den schwierigen Verhältnissen in Deutschland kennen. Zur Trennung kam es 2019, ungefähr zwei Jahre nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes. Zwischen den Eltern schwelte seitdem ein Streit vor allem um das Umgangsrecht. Der Pole berichtete von psychischen Problemen als Folge der Trennung. Diese mündeten seiner Aussage nach in Alkoholmissbrauch und auch Spielsucht. Gewalttätig sei er nie gewesen.
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