Srecko S. (64) soll aus Eifersucht Frau erschossen haben - Mord nach Sex-Spielchen mit der Pistole? Mysteriöser Tod von Fünffach-Mutter – Witwer sagt, sie wollte Suizid begehen 20.09.2023 - 10:26 Uhr
München – Erst Sex-Spiele mit einer Pistole – und dann die tödlichen Schüsse? Der mysteriöse Tod der fünffachen Mutter Oranit S. (†36) landet nun zum zweiten Mal vor Gericht. Ihr Witwer Srecko S. (64) ist angeklagt wegen Mordes. Er soll seine Frau nach dem Sex vor dem Ehebett regelrecht hingerichtet haben – per Kopfschuss. So sieht es die Staatsanwaltschaft. Das Motiv: Eifersucht. Sie wollte sich trennen, hatte offenbar andere Männer kennengelernt. Doch der gebürtige Bosnier bestritt stets seine Unschuld. Er behauptet, seine Frau habe die Waffe gegen sich selbst gerichtet, wollte Suizid begehen. Als er ihr die Pistole abnehmen wollte, sei in einem Gerangel ein Schuss gefallen.
ZitatDer Fall: 2015 starb Oranit S. im gemeinsamen Haus der beiden in München-Haar durch einen Kopfschuss. Sie hatte sich zuvor von ihrem Mann getrennt, war aus Haar mit ihrer ältesten Tochter nach Augsburg gezogen. Sie wollte auch die anderen vier Kinder nachholen, wollte demnach das Sorgerecht für die Kinder.
ZitatStaatsanwaltschaft sieht Angeklagten als Tyrannen Im August 2015 hatte Srecko S. seine Frau ins gemeinsame Haus gebeten. Was dann abends in ihrem Schlafzimmer passierte, darüber wird nach wie vor prozessiert. Für die Polizei sah es zunächst nach einem Suizid aus. Erst vier Jahre später, 2019, kam Witwer Srecko S. in Verdacht – durch ein Spezialgutachten über Schmauchspuren. Seither ist sich Staatsanwältin Johanna Heidrich sicher: Srecko S. soll seine Frau erschossen haben – es war Mord. Er habe demnach seine Frau nach dem Sex halbnackt vor dem Bett knien lassen, drückte dann ab: Kopfschuss in die linke Schläfe
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