Mord-Verdacht in Anhalt-Bitterfeld - Ehemann (57) soll Ehefrau (63) vergiftet haben
15.09.2023 - 14:47 Uhr
Köthen (Sachsen-Anhalt) – Das Pärchen wog sich schon in Sicherheit. Doch dann schlug die Polizei zu.
Ein Ehemann (57) aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld soll auf Betreiben seiner Geliebten (58) bereits im April 2023 seine Ehefrau (63) mit Gift getötet haben. Das Opfer starb einen Tag nach dem Anschlag im Krankenhaus. Doch die Polizei klingelte erst jetzt an der Tür der mutmaßlichen Täter.
Zitat„Erst ein Hinweis hat zu den Ermittlungen geführt“, so Kriminaloberkommissar Robin Schönherr gegenüber BILD. Der Sprecher der zuständigen Polizeiinspektion Dessau-Roßlau bestätigte, dass es nicht bereits unmittelbar nach dem Tod der Ehefrau Verdachtsmomente gegeben habe: „Eine Obduktion hat keine weiteren Untersuchungen nach sich gezogen. “Belege dafür, dass die Frau im eigenen Haus vergiftet worden war, wurden bereits in der vergangenen Woche am Ort der grausamen Tat gesichert. Belege dafür, dass die Frau im eigenen Haus vergiftet worden war, wurden bereits in der vergangenen Woche am Ort der grausamen Tat gesichert.
Zitat Denn während der dringend tatverdächtige Ehemann unter Mordverdacht in Handschellen abgeführt wurde, befindet sich die mutmaßliche Anstifterin der Tat vorerst noch auf freiem Fuß.
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Der Verdächtige mimte den trauernden Witwer - Ehemann als Giftmischer unter Mordverdacht 18.09.2023 - 17:52 Uhr
Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) – „Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen ... In lieber Erinnerung Dein Ehemann Andreas“. So liebevoll verabschiedete sich Witwer Andreas P. (57) im Mai in einer Traueranzeige von seiner Frau Marlen P. (†63). Doch offenbar war alles nur Show: Denn vor einer Woche wurde der Ehemann von der Polizei verhaftet – wegen des Verdachtes des Gift-Mordes.
ZitatDie 63-Jährige war Ende April wegen starker Schmerzen ins Krankenhaus gekommen. Einen Tag später, am 1. Mai 2023, starb die Frau überraschend. Alles sah damals nach einem natürlichen Tod aus. Bis jetzt: „Erst ein Hinweis hat zu den Ermittlungen geführt“, so Polizeisprecher Robin Schönherr von der zuständigen Polizeiinspektion Dessau-Roßlau gegenüber BILD. Es folgte eine Hausdurchsuchung beim Witwer. Dabei wurden Belege dafür, dass die Tote im eigenen Haus vergiftet worden war, sichergestellt. Andreas P. sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
ZitatOffenbar hatte der Witwer den Tod seiner Frau von langer Hand geplant. Seit vielen Jahren soll er eine Geliebte (58) gehabt haben. Das Paar soll die vielen Krankheiten von Marlen P. – unter anderem ein schweres Rückenleiden – ausgenutzt haben. Und die Ehefrau mit Gift getötet haben.
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