Kette vom Hals gerissen Opfer (74) bittet Händler um Hilfe
09.09.2023 - 12:37 Uhr
Frankfurt – Wie kann man nur so skrupellos sein? Räuber reißen innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Senioren wertvolle Ketten vom Hals!
Zitat▶︎ 6. September, 9.30 Uhr, Eschersheimer Landstraße: Ein Unbekannter reißt Louis F. (74, Name geändert) eine Goldkette samt Anhänger (Wert ca. 8.000 Euro) vom Hals, als er mit seinem Fahrrad auf den Schultern im Treppenaufgang der U-Bahn-Haltestelle „Holzhausenstraße“ steht. Der Räuber flüchtet mit der Beute in nördliche Richtung.
Täterbeschreibung: Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Figur, dunkle Hose und dunkles T-Shirt.
Opfer bittet Händler um Hilfe
Der Verlust schmerzt Louis F. sehr, er bittet in BILD um Hilfe: „Das Medaillon war ein Geschenk und ist für mich von sehr hohem emotionalem Wert.“ Er hofft, dass ein Juwelier, Goldhändler oder Pfandleiher es erkennt und der Polizei übergibt: „Dann würde es auch einen Finderlohn geben.“Das Medaillon besteht aus zwei Delfinen, die einen blauen Stein umschließen. Hinterlegt ist dieses Motiv mit Onyx und in Gold gefasst.
-----------------------
Zitat ▶︎ Laut Polizei schlägt wenig später gegen 10.45 Uhr ein Räuber in der Schichaustraße im Frankfurter Ostend zu. Der Tathergang ist ähnlich: einem Senior (ebenfalls 74) wird unvermittelt eine Goldkette (Wert ca. 1600 Euro) vom Hals gerissen. Der Täter flüchtet zu Fuß von der Hanauer Landstraße in Richtung Sonnemannstraße.
ZitatTäterbeschreibung: Männlich, ca. 18-20 Jahre alt, etwa 180 cm groß, Schnauzbart, blauer Trainingsanzug, blauer Anglerhut, hatte eine Umhängetasche bei sich.
Ob es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt, ist noch unklar. Hinweise bitte an die Frankfurter Polizei, Tel. 069-755-51499.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Das müssen richtige Kenner von teurem Schmuck sein. Vermutlich sind sie ihren Opfern vorher sehr nah gekommen, beim Einkaufen an der Kasse oder im Gedränge in Bus oder Bahn.