Bei Vergewaltigungsprozess in Köln - Angeklagter zeigt Stinkefinger 05.09.2023 - 17:48 Uhr
Köln (NRW) – In den Morgenstunden des 18. Dezembers des vergangenen Jahres soll eine Frau in Köln-Poll ein Martyrium erlebt haben. Während Nabil M. (31) laut Anklage seine Bekannte zweimal vergewaltigte und dabei verletzte, blieb sein Kumpel Bilal M. (29), der auch in der Wohnung war, tatenlos. Am Dienstag mussten die beiden Marokkaner wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung vor dem Kölner Landgericht erscheinen – und der Mitangeklagte zeigte den Stinkefinger.
Zitat ▶︎ Am Tattag, so die Staatsanwaltschaft, sollen die beiden Männer die Frau unter einem Vorwand in eine Wohnung gelockt haben. Nachdem sie eingetreten war, soll der mehrfach vorbestrafte Nabil M. die Frau gepackt und aufs Bett im Schlafzimmer geschmissen haben. Anschließend soll er ihre Kleider zerrissen, sie zunächst geschlagen und gewürgt haben, bis die Frau kurz vor der Bewusstlosigkeit stand. Schließlich soll er sich an der Frau vergangen haben. Unfassbar: Während der Tat betrat Bilal M. laut Anklage das Zimmer. Er schritt nicht ein, sondern sagte nur, dass die Frau nicht so laut schreien solle.
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