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Zwickau-Nordvorstadt: Seit Anfang August 2023 | Eingehende Notrufe | Frau schreit um Hilfe, doch niemand findet sie
Seit Wochen verfolgt Polizei mysteriöse Rettungsrufe - Frau schreit um Hilfe, doch niemand findet sie Feuerwehrmänner und Polizei lauschen, wo die Schreie herkommen
Von: Markus Langner 01.09.2023 - 14:53 Uhr
Zwickau – „Hilfe“ immer wieder „Hilfe“. Seit Wochen melden Anwohner per Notruf mysteriöse Schreie aus der Zwickauer Nordvorstadt. Doch wo kommen sie her? Ist jemand in Not? Selbst die Polizei steht vor einem Rätsel.
Zitat Anwohner Nick Thielscher (30) und vier Nachbarn hatten am 8. August erstmals einen Hilfeschrei wahrgenommen und sofort die Polizei gerufen: „Es war eine Frauenstimme.“ Seither sei diese häufiger zu hören: „Mal wird nur ein lang gezogenes Hiiiilfee geschrien, mal ist ein lautes Aaaaaah zu hören“, sagt der junge Mann zu BILD. Auch „Hilfe, ein Arzt“, habe Thielscher bereits gehört.
Zitat Auch Polizei und Feuerwehr durchkämmten bereits das Gebiet rund um die Kreuzung August-Bebel/Friedrich-Engels-Straße. Denn seit der ersten Meldung gehen ständig Notrufe zu Hilfeschreien ein.
Polizeisprecherin Christina Friedrich (37) : „Mittlerweile waren wir zu zehn solcher Einsätze in dem Carré. Zum Teil hörten die Beamten die Schreie vor Ort selbst. Doch der Ursprung wurde nie gefunden. Und auch von der Tageszeit ist kein Schema erkennbar. Mal kommen die Rufe tagsüber, mal am Abend.“
Das Revier fährt momentan zudem verstärkt Streife. „Die Kollegen stehen auch länger mit ausgeschaltetem Motor an der Straßenecke, um besser hören zu können“, so die Sprecherin. Auch im Netz eine heftige Diskussion über die Herkunft der Schreie. Einige vermuten absichtlich abgespielte Tonbandaufnahmen. Andere gehen von einem psychisch kranken Menschen aus. Oft überwiegt jedoch die Sorge, dass tatsächlich ein Mensch in Gefahr sein könnte.
Das Problem: Der weitläufige Hof hat mehrere Zufahrten. Bäume lenken Schallwellen zusätzlich ab. Die Polizei nimmt die Schreie jedoch weiterhin ernst. Vor allem die Kreuzung Friedrich-Engels-/August-Bebel-Straße wird weiter von Streifen belauscht. Denn von dort war am Mittwoch der bislang letzte Hilfeschrei gemeldet worden.
Zweimal war man bereits sicher, eine Wohnung lokalisiert zu haben. Am 9. August brach die Polizei ein verdächtiges Apartment auf. Es war leer. Polizeisprecherin Friedrich: „Eine Frau war sich 22. August ganz sicher, dass ihr Nachbar in seiner Wohnung um Hilfe rief. Die Feuerwehr stieg über die Drehleiter ein. Es war niemand zu Hause.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Es kann natürlich auch eine an Demenz erkrankte Frau sein. Nächtliche Unruhe, Orientierungslos, Hilferufe sind bei dieser Erkrankung sehr häufig.
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Die Gegend sieht von oben recht beschaulich aus. Man sieht eine Sprachschule und eine Therapiestelle für Rechenschwäche. Ansonsten gibts da wohl nur Wohnhäuser.