29.08.2023 11:24 2.830 Passantin findet schwer verletzten Gaststätten-Besitzer: Kurze Zeit später ist er tot
Von Maximilian Hölzel
Ludwigshafen - Schock am Nachmittag! Eine Passantin fand am Montag gegen 17 Uhr einen schwer verletzten Mann in einer Gaststätte. Dann kommt es zu dramatischen Szenen.
Zitat Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz entdeckte die Frau den Mann in einer Kneipe in der Ludwigshafener Goethestraße und nicht wie zuerst gemeldet in der Rohrlachstraße. Mittlerweile ist auch klar, dass es sich bei dem 57-jährigen Mann, um den Besitzer der Gaststätte handelte. Noch vor Ort versuchten die Rettungskräfte den Mann zu reanimieren und brachten ihn daraufhin in ein umliegendes Krankenhaus.
Doch nur kurze Zeit später erlag der 57-Jährige in der Klinik seinen schweren Schnitt- und Stichverletzungen. Aufgrund des Verletzungsbildes und dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehen die Behörden von einem Tötungsdelikt aus.
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Polizei sucht Verdächtigen in Ludwigshafen Wirt in Gaststätte erstochen!
29.08.2023 - 11:43 Uhr
Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) – Rätsel um einen Toten: In einer Gaststätte in der Innenstadt von Ludwigshafen hat eine Frau am frühen Montagabend einen schwer verletzten Mann aufgefunden. Er konnte noch reanimiert werden, starb aber kurze Zeit später im Krankenhaus.
Zitat Zunächst war unklar, ob der Mann durch eine Gewalttat oder einen Unfall ums Leben kam. Dann gaben Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz bekannt: Bei dem Getöteten handelt es sich um den Wirt! Der 57-Jährige hat mehrere Schnitt- bzw. Stichverletzungen. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus.
ZitatUnd es gibt eine erste Spur! Die Ermittler: „Zeugen habe eine verdächtige Person in der Nähe des Tatortes beobachtet. Ob diese mit der Tat in Zusammenhang steht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.“
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Erstochener Wirt aus Ludwigshafen Führt die Spur des Täters etwa zur Drogen-Mafia? 01.09.2023 - 12:28 Uhr
Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) – Das rätselhafte Tötungsdelikt um den erstochenen Wirt (57) vom Café Roma im Stadtteil Hemshof (BILD berichtete) – jetzt kommen weitere Details ans Tageslicht!
ZitatBei dem Opfer handelt es sich um Italiener Pino S. aus Ludwigshafen. Bei Bekannte und Freunden galt der 57-Jährige als hilfsbereit und lebensfroh. Doch zumindest in seiner Vergangenheit gab es auch dunkle Seiten des Italieners! Denn laut Staatsanwaltschaft ist der Getötete bei der Justizbehörde kein Unbekannter. Frankenthals Leitender Oberstaatsanwalt Hubert Ströber (63) zu BILD: „Er wurde im Jahr 2012 vor dem Landgericht in Heidelberg zu sechs Jahren Haft verurteilt.“
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Ludwighafen – Zwei Wochen nach dem gewaltsamen Tod von Wirt Pino S. (57) konnte ein Verdächtiger ermittelt werden: Ein Obdachloser (25) sitzt in U-Haft. Bild
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Lebenslange Haft für Mord an Gastwirt in Ludwigshafen Stand 22.3.2024, 8:41 Uhr Ein 26-Jähriger ist am Freitagmorgen vom Landgericht Frankenthal wegen Mordes und Raubes mit Todesfolge zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann aus Somalia am 28. August einen Gastwirt in dessen Gaststätte im Ludwigshafener Wohnviertel Hemshof mit einer abgebrochenen Glasflasche ermordet hatte. In ihrer Urteilsbegründung sagte die Vorsitzende Richterin, der 26-Jährige habe aus Habgier getötet. Sein oberstes Ziel sei gewesen, an Kokain zu kommen. Das Rauschgift habe er von dem 57-Jährigen mit Falschgeld kaufen wollen, woraufhin es zu dem tödlichen Streit gekommen sei.
Vorsitzende Richterin hält Verurteilten für unglaubwürdig Die Vorsitzende Richterin sagte auch, der Verurteilte habe es mit der Wahrheit oft nicht genau genommen. In vielen Punkten habe er sich bei seinen Aussagen widersprochen. Mit seinem Urteil folgte das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft.
Die Staatsanwältin hatte in ihrem Plädoyer gefordert, dass der 26-Jährige wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt werden soll. Der Angeklagte habe den Gastwirt aus Habgier ermordet, um an das Kokain zu kommen. Die Nebenklage forderte zusätzlich, dass noch die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden solle. Der Verteidiger plädierte dagegen auf Freispruch. Er argumentierte, dass sein Mandant aus Notwehr gehandelt habe.
"Ich bin kein Terrorist - Seien sie gerecht" Der 26-Jährige hatte sich vor der Urteilsverkündung am Freitag noch einmal ans Gericht gewandt und erklärt, dass er in Somalia von Islamisten zwangsrekrutiert worden sei. Er sei aber kein Terrorist und bitte das Hohe Gericht: "Seien Sie gerecht!" Während der über eineinhalbstündigen Urteilsbegründung hörte der Verurteilte aufmerksam zu und blickte meist zu seinem Dolmetscher.
Gutachter bescheinigte Angeklagtem volle Schuldfähigkeit Ein psychiatrischer Gutachter hatte dem 26-jährigen Angeklagten im Laufe der Verhandlung bescheinigt, voll schuldfähig zu sein. Vor Gericht sagte er, der kokainabhängige Mann habe sehr genau abgewogen, was er nach der Tat tun solle. Und das, obwohl er angeblich vor der Tat eine größere Menge Kokain genommen hatte.
Sendung vom Fr., 22.3.2024 6:00 Uhr, SWR4 RP am Morgen, SWR4 Rheinland-Pfalz