Lebensgefährte soll Täter kennen - Frau (31) in Berlin mit mehreren Messerstichen getötet
27.08.2023 - 11:04 Uhr
Berlin – Am Samstagabend wurde im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld eine Frau (31) mit mehreren Messerstichen getötet. Es soll einen Tatverdächtigen geben, der auf der Flucht ist. Im Germesheimer Weg fanden Polizisten gegen 18.30 Uhr die Leiche einer Frau. Die Beamten eines Einsatzwagens und der Brennpunktstreife hatten die Wohnung im ersten Obergeschoss nach einem Hinweis geöffnet.Nach ersten Erkenntnissen wies die 31-Jährige mehrere Messerstiche auf. Eine Mordkommission nahm noch am Abend die Ermittlungen in der gepflegten Wohnanlage in Falkenhagener Feld auf.
Zitat Der derzeitige Lebensgefährte, der vor Ort eintraf, erlitt nach ersten Informationen einen Schock. Im Verlauf des Abends kam heraus, dass der Mann den möglichen Tatverdächtigen kennt – beziehungsweise mit ihm bekannt ist! Die Fahndung nach dem Verdächtigen lief noch in der Nacht an. Der Leichnam der Frau wurde in die Gerichtsmedizin gebracht.
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Frau (31) in Spandau getötet Vom Ex erstochen, jetzt ist auch er tot!
TEILEN TWITTERN SENDEN Von: MICHAEL BEHRENDT, MAREN WITTGE UND JÜRGEN MAHNKE 27.08.2023 - 22:36 Uhr Berlin – Dramatische Entwicklung im Fall der durch zahlreiche Messerstiche getöteten Frau aus Spandau: Der mutmaßliche Täter ist ihr ehemaliger Lebensgefährte. Und – der Mann ist tot.
Rückblick: Sonnabend war die Leiche der 31-jährigen Frau in einer Wohnung am Germesheimer Weg in Berlin-Spandau entdeckt worden. Getötet durch unzählige Messerstiche.
Ihr aktueller Lebensgefährte hatte nach ihr gesucht und sie schließlich in der Wohnung ihres ehemaligen Lebensgefährten vermutet.
Wie die BILD aus Sicherheitskreisen erfuhr, hatte sich die Frau mit ihrem früheren Lebensgefährten zu einer Aussprache in dessen Wohnung getroffen. Die Lage eskalierte, der Mann zog ein Messer und stach mehrfach auf seine Ex ein.
Danach flüchtete er mit dem Fahrzeug des Opfers nach Hessen. Verunglückte und suchte Schutz auf einem Strommast in Sinn bei Herborn, 40 Kilometer westlich von Gießen.
Die Polizei dort schickte Spezialkräfte. Doch gegen 20.30 Uhr stürzte der gesuchte Frauenmörder in die Tiefe, Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Polizei und Staatsanwaltschaft wollen sich am Montag offiziell äußern.
Das war passiert Am Sonnabend gegen 18.15 Uhr ging ein mysteriöser Notruf bei der Polizei ein. Demnach könnte – so der Anrufer – eine Leiche in einer Wohnung am Germesheimer Weg im Ortsteil Falkenhagener Feld liegen.
Beamte eines Einsatzwagens und einer Brennpunktstreife verschafften sich um 18.40 Uhr Zutritt zu der Wohnung im 1. OG und machten eine grausige Entdeckung: Eine 31 Jahre alte Frau lag in ihrem Blut. Alle Reanimationsversuche blieben erfolglos, der Notarzt konnte nur noch den Totenschein ausstellen.
Kriminaltechniker sicherten am Tatort und der Umgebung Spuren. Die Leiche wurde ins Gerichtsmedizinische Institut transportiert, das Ergebnis der Obduktion steht aus.
Der Lebensgefährte des Opfers erschien an dem Wohnhaus und brach geschockt zusammen. Er rief immer wieder, den Täter zu kennen.
Wie BILD erfuhr, hat sich die Tat am Freitag oder am Sonnabend ereignet. Bei dem Opfer soll es sich um eine gebürtige Kroatin handeln.