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Bielefeld (NRW): Klinikum Bielefeld | Mehr Freizeit für weniger Kündigungen? | Erste Klinik testet Vier-Tage-Woche!
Mehr Freizeit für weniger Kündigungen? Erste Klinik testet Vier-Tage-Woche!
25.08.2023 - 10:42 Uhr
Bielefeld (NRW) – Vom Applaus in der Coronazeit konnten sie sich nichts kaufen. Überlastet und gefrustet haben viele Pflegerinnen und Pfleger mittlerweile ihre Jobs hingeschmissen. Mit einschneidenden Maßnahmen will eine NRW-Klinik als erste in Deutschland der Entwicklung entgegenwirken. Vier-Tage-Woche im Klinikum Bielefeld! Zwei Stationen arbeiten seit dem 1. Juli für sechs Monate in einem neuen Alltag. Mit dem Pilotprojekt soll der Pflegejob revolutioniert werden.
ZitatPflegedienstleiter Henrik van Gellekom zu BILD: „Die Corona-Pandemie hat uns die Schuhe ausgezogen. Krisenmodus! Erst jetzt haben wir wieder die Möglichkeit gehabt, kreativ zu denken. Wie geht es besser? Was macht den Beruf attraktiver? Da kam uns die Idee mit der Vier-Tage-Woche.“
Zitat► Die Dienste dauern jetzt neun Stunden plus 30 Minuten Pause. Beispiel: acht Tage Arbeit, dann sechs Tage frei plus etwa einen weiteren Dienst pro Monat, um in Summe weiterhin auf 38,5 Stunden pro Woche zu kommen.
ZitatQualität der Pflege gewinnt hinzu Van Gellekom: „Hier geht es nicht nur um ein Arbeitszeitmodell. Jetzt können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufstocken und mehr verdienen. Zudem gewinnt dadurch auch die Qualität der Pflege. Allein dadurch, dass sich jetzt Früh- und Spätdienst 2,5 Stunden überlappen, ist ein ganz anderer Kontakt zum Patienten möglich. Die Zeit kann auch für die Ausbildung genutzt werden.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Liest sich zwar gut, 4-Tage-Woche - aber ist in Wirklichkeit richtig hart. 9,30 Stunden, davon 9 Stunden reine Arbeitszeit rechnet man den Arbeitsweg noch hinzu (x2), ist das ein richtig langer Tag).
36 Stunden in 4 Tagen - also Minus 2,5 pro Tag (38,5 Stunden/Woche)
10 Stunden dürfen sowieso nicht überschritten werden.
Der Zusatzdienst, 1x pro Monat hätte dann reine 10 Stunden Arbeitszeit + Pause (+ Wegezeit - wobei ich weiß, dass man diese nicht rechnen darf, aber auch diese ist Freizeit).
Zitat ► Die Dienste dauern jetzt neun Stunden plus 30 Minuten Pause. Beispiel: acht Tage Arbeit, dann sechs Tage frei plus etwa einen weiteren Dienst pro Monat, um in Summe weiterhin auf 38,5 Stunden pro Woche zu kommen.
Die Dienste, in denen jemand einspringen muss (Urlaub, Krank, etc). werden erst gar nicht erwähnt?
ZitatZwischenbilanz: „Läuft super!“ ► Nach acht Wochen zieht Pressesprecher Axel Dittmar (65) für BILD eine erste Bilanz: „Als Ostwestfale ist man mit Superlativen vorsichtig, doch hier kann gesagt werden, dass es super läuft. Es haben Zwischengespräche stattgefunden, die Kolleginnen und Kollegen sind sehr zufrieden, niemand will aussteigen.“
An den Dienstplänen werde noch etwas nachjustiert, das Projekt werde aber definitiv zunächst bis Jahresende weiterlaufen.
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